Tagtäglich ist das Kopfhaar verschiedensten Hindernissen und potentiellen Problemen ausgesetzt. Das beginnt bereits beim Einsatz von besonders rauen Handtüchern, doch auch Wind, Regen oder starker Sonnenschein können das Haar beschädigen.

Selbst das Tragen von Mützen oder einfach ein unruhiger Schlaf sorgen dafür, dass die Haare sich drehen, an ihnen gezogen wird oder sogar, dass sie sich verknoten.

Das alles sorgt dafür, dass die Haare an den Wurzeln geschwächt werden, was mit der Zeit zu dünnerem Haar und Haarausfall führt. Entsprechend wichtig ist es also, dass die Haarwurzeln regelmäßig gestärkt werden.

Starke Haarwurzeln wirken sich nämlich positiv auf das gesamte Haar aus und sorgen für einen kräftigeren und fülligen Haarwuchs. Es ist also wichtig zu wissen, welche Möglichkeiten es zur Stärkung der Haare und insbesondere der Haarwurzeln gibt.

​Haarwurzeln stärken - Mit diesen 13 Tipps!

#1 Die Ernährung umstellen

Immer mehr Menschen ernähren sich falsch oder zumindest unzureichend. Dabei muss sich eine schlechte Ernährung nicht immer zwangsläufig in Übergewicht äußern, sondern kann auch unter anderem in Form von fahler Haut oder zu dünnen Haaren Nebenwirkungen mitbringen.

Gerade letzteres ist häufig ein Zeichen dafür, dass einfach nicht genügend Vitamine und Mineralstoffe im Körper vorhanden sind, die essentiell für ein dichtes, glänzendes und vor allem festes Haar sind.

Besonders häufig lassen sich schwache Haarwurzeln auf einen Eisenmangel zurückführen. Eisen wird vom Körper zum Transport der wichtigen Nährstoffe über den Blutkreislauf benötigt.

Ein Eisenmangel bedeutet, dass einfach nicht genügend dieser wichtigen Bausteine an den Haarwurzeln ankommen, weshalb Haare bereits beim geringsten Widerstand – also zum Beispiel beim Kämmen oder beim Abtrocknen mit einem Handtuch – ausfallen können.

Fleisch von hoher Qualität ist eine hervorragende Eisenquelle, aber auch Weizen, Nüsse oder Sojabohnen können den Eisenhaushalt des Körpers ausgleichen. Ist bereits ein Eisenmangel entstanden, so sollten Sie über die Einnahme von Eisenpräparate für einen gewissen Zeitraum nachdenken.

#​2 Nahrungsergänzungspräparate verwenden

Wer sich ein wenig mit dem optimalen Haarwuchs beschäftigt, der wird immer wieder auf die selben Grundbausteine stoßen. Dazu gehören unter anderem Selen, Folsäure, Zink und Biotin, die zwar vom Körper über die Nahrung aufgenommen werden können, jedoch eine ausgewogene Ernährung voraussetzen.

Selbst bei einem normalen Ernährungsplan können Krankheiten, genetische Voraussetzungen und andere Gegebenheiten für Probleme sorgen und die Haarwurzeln schwächen. Häufig wird dann von Ärzten oder Fachleuten die Einnahme von Nahrungspräparaten angeboten, die entweder einzelne Bausteine enthalten oder im besten Fall als umfassendes Kombipräparat fungieren.

Ein gutes Beispiel dafür sind die Haar-Vitamine von Cosphera, die alle wichtigen Bausteine in Kapselform enthalten und damit optimal den Haarwuchs (sowie die Bildung von Finger- und Fußnägel) unterstützen.

​Tipp: Die Geheimwaffe für kräftiges und gesundes Haar

​​Cosphera Haar-Vitamine: Alle wichtigen Nährstoffe für die Haare in einer Kapsel

Sollte eine kurzfristige Einnahme zur Unterstützung des Körpers und der Haare geplant werden, so stellt dies in der Regel kein Problem dar. Bei mittel- und langfristigen Kuren mit den Nahrungspräparaten sollten Sie allerdings einen Arzt konsultieren und abklären, ob dies für Sie und Ihren Körper sinnvoll wäre.

#​3 Genügend Wasser trinken

Den meisten Menschen ist bereits bewusst, dass ein gesunder Körper genügend Wasser benötigt, um optimal funktionieren zu können. Trotz dieses Wissens wird allerdings häufig die empfohlene Tagesmenge nicht erreicht – was sich auch negativ auf die Haarwurzeln auswirkt.

Dabei können bereits zwei Liter Flüssigkeit am Tag einen positiven Effekt ermöglichen. Wasser hilft nicht nur dabei, den Blutkreislauf frisch zu halten, sondern ist auch wichtig für das Ausschwemmen von im Körper gesammelten Toxinen jeglicher Art.

Gleichzeitig sorgt ein Wassermangel im Körper für eine trockene (Kopf)Haut, was sich negativ auf den Haarwuchs auswirkt, die Haarwurzeln schwächt und so mittelfristig den Haarausfall begünstigt.

Eine trockene Kopfhaut kann zudem nicht nur Schuppen nach sich ziehen, sondern auch zu jucken beginnen und so unbemerkt dazu führen, dass Sie sich immer häufiger kratzen – und damit die Haare unnötigem Stress aussetzen.

Wird ein niedriger Wasserhaushalt noch mit der Einnahme von Alkohol kombiniert (der dem Körper zusätzlich Wasser entzieht), so entstehen schnell Probleme, die für einen schnelleren Haarausfall nach sich ziehen. Wer also nicht auf Alkohol verzichten möchte, der solle am besten bereits während dem Trinken darauf achten, dass dem Körper zusätzlich Wasser zugeführt wird.

#4 Das Haar sorgfältiger behandeln

Tägliches Stylen fordert das Haar nicht nur besonders stark, sondern kann auch – gerade in Kombination mit falscher Ernährung oder einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen – schädlich für das Haar sein.

Zudem hat sich leider auch der Mythos bis heute gehalten, dass das Haar besonders schön und seidig wird, wenn es jeden Tag 1.000 Mal mit dem Kamm gebürstet wird. Doch in der Realität ist das wirklich schlecht für unser Haar, denn jedes Kämmen löst zusätzlichen Stress aus und reißt langsam aber sicher an den Haarwurzeln, wodurch der Haarausfall beschleunigt und die Haare selbst spröde werden.

Wenn Sie also täglich eine Bürste benutzen, dann sollten Sie dies so vorsichtig wie möglich tun und sich für eine besonders weiche Variante entscheiden.

Doch nicht nur das einfache Bürsten kann problematisch sein: Gerade viele Frauen begehen den Fehler, dass die Haare gebürstet werden, obwohl sie noch gar nicht getrocknet sind.

Nasses Haar ist (auf Grund des höheren Gewichts durch die Feuchtigkeit) besonders anfällig für zusätzlichen Stress und wirkt sich negativ auf die Haarwurzeln aus. Im optimalen Fall nutzen Sie nach dem natürlichen Trocknen der Haare ein spezielles Spray, das die Haare glatter macht und sie so entknotet.

#5 Auf heißes Haarwerkzeug verzichten

Gerade lange Haare weigern sich oftmals von alleine in die gewünschte Frisur zu wechseln – was natürlich besonders für Hochzeiten, Business-Events oder professionellen Veranstaltungen ein No-Go ist.

Entsprechend häufig wird auf ein Glätteisen oder ein ähnliches Werkzeug zurückgegriffen, um die Haare in Form zu bringen. Bei regelmäßiger Nutzung ist das allerdings extrem schlecht für das Haar, denn  die Hitze deformiert das Kreatin in den Haaren.

Da Kreatin einer der wichtigsten Bausteine der Haare darstellt, ist das natürlich zu vermeiden. Wählen Sie also nach Möglichkeit für den täglichen Gebrauch eine einfachere Frisur und verzichten Sie auf starke Hitze.

#6 Nicht täglich Shampoo benutzen

Bereits ein tägliches Waschen der Haare mit einfachem Wasser kann die Kopfhaut stark austrocknen und so den Zugang der Haarwurzeln zu den wichtigen Nährstoffen reduzieren. Das wirkt sich nicht nur negativ auf den Glanz und den Haarwuchs an sich aus, sondern kann langfristig betrachtet den Haarausfall stark erhöhen.

Wird dann täglich auf Shampoo zurückgegriffen, das voller Chemikalien ist und das Austrocknen der Kopfhaut zusätzlich vorantreibt, so haben die eigenen Haare gar keine Chance sich voll zu entfalten.

Stattdessen sollten die Haare lieber alle zwei bis drei Tage gewaschen werden. Darüber hinaus sollten besonders aggressive und mit Chemikalien hergestellte Shampoos vermieden werden.

In vielen Drogerien und Supermärkten lassen sich entsprechend milde Produkte finden, die nicht nur speziell gekennzeichnet sind, sondern letztendlich auch tatsächlich die Haare schonen.

#7 Die Haare richtig trocknen

Gerade Zeitdruck und schlechte Planung sind häufige Gründe dafür, warum für die Haarpflege einfach nicht genügend Zeit eingeplant wird. So werden die Haare nach dem Duschen einfach schnell und in der Regel viel zu feste mit einem Handtuch abgetrocknet.

Das dadurch entstehende Reißen ist jedoch fatal für die Haarwurzeln und reißt nicht nur bereits schwache Haare heraus, sondern stresst auch neu wachsende Haare. Wesentlich besser ist es, wenn die nassen Haare lediglich vorsichtig ausgewrungen werden und das Handtuch nur zum oberflächlichen Trocknen eingesetzt wird.

Wer über ein Mikrofasertuch verfügt, der sollte dieses unbedingt den normalen, oftmals sehr rauen Handtüchern vorziehen.

Optimal ist es natürlich, wenn die Haare einfach an der Luft trocknen können. Das benötigt natürlich Zeit, ist jedoch die schonende und sinnvolle Variante.

Wer sich diesen Zeitluxus am Morgen nicht leisten kann, der kann zwar auf einen Föhn zurückgreifen, sollte dabei jedoch die niedrige Stufe wählen – schließlich ist Hitze ebenfalls ein Feind der eigenen Haare.

#8 Haarprodukte ohne aggressive Chemikalien nutzen

Viele Conditioner und Shampoos setzen auf eine Vielzahl von Chemikalien, die nicht nur die Haare säubern sollen, sondern gleichzeitig einen schönen und vollen Glanz versprechen. Rein äußerlich scheint dies auch zu funktionieren, doch langfristig betrachtet zerstören diese Chemikalien die Haarwurzeln und trocknen die Kopfhaut aus, was wiederum verhindert, das alle benötigten Nährstoffe in die Haare gelangen.

Wesentlich sinnvoller ist es also, wenn Haarprodukte genutzt werden, die ganz speziell auf aggressive Chemikalien verzichten und stattdessen auf eine mildere Herangehensweise setzen. Entsprechende Produkte lassen sich im Internet oder in jedem gut sortierten Drogerie- und Supermarkt finden.

#9 Natürliche Öle als Pflegeprodukt

Natürliche Öle gelten schon seit vielen Jahrzehnten als Geheimtipp in der Haar-Branche und können vor allem bei einer regelmäßigen Nutzung wahre Wunder für das Haar wirken. Heutzutage lassen sich problemlos viele verschiedene Varianten finden, die von Kokosnussöl und Leinöl über Rosmarin und Lavendel bis hin zu Beeren und Früchten eine Vielzahl an Geruchsnoten beinhalten.

Wichtig ist dabei, dass die verschiedenen Produkte alle natürlicher Natur sind und keine zusätzlichen Chemikalien enthalten.

Vom gewählten Öl werden dann einfach einige Tropfen auf die Hand gegeben, die dann langsam, in kreisenden Bewegungen in die Kopfhaut einmassiert werden.

Das sorgt einerseits dafür, dass sich die Blutgefäße öffnen und eine bessere Durchblutung stattfindet, andererseits können die positiven Wirkstoffe der Öle sich mit den Haarwurzeln verbinden und so die Haare stärken.

#10 Hausgemachte Haarmasken verwenden

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten in den eigenen vier Wänden, um selbst unkompliziert und schnell eine gesunde Haarmaske herzustellen. Häufig genutzte Varianten greifen dabei zum Beispiel auf eine reife Avocado, auf Bananen, Olivenöl, Zwiebeln oder sogar Eier zurück.

Die Masken werden zusammengemischt und zerkleinert und werden dann am besten über Nacht für einige Stunden in den Haaren gelassen. Natürlich eignen sich auch Wochenende oder freie Tage perfekt für solche Haarmasken!

#11 Die Kopfhaut regelmäßig massieren

Das tägliche Massieren der Kopfhaut hat den besonderen Effekt, dass die Blutgefäße geweitet werden. Dank der besseren Durchblutung werden dann mehr Nährstoffe zu den Haarwurzeln geliefert, was ein besseres Wachstum, stärkere Wurzeln und glänzendere Haare nach sich zieht. Dabei reicht es schon, wenn die Massage täglich fünf bis zehn Minuten dauert – sie lässt sich also ganz bequem Abends auf der Couch oder einfach während der Mittagspause durchführen.

Für noch bessere Ergebnisse können Sie auch einfach auf natürliche Öle zurückgreifen, die das Massieren angenehmer gestalten und gleichzeitig hochwertige Nährstoffe in die Kopfhaut abgeben. Für einen optimalen Effekt sollte das Öl nach der Massage noch ein bis zwei Stunden weiter wirken, bevor es einfach mit lauwarmen Wasser ausgewaschen wird.

#12 Chlor-Filter in der Dusche einsetzen

In vielen Haushalten ist das Wasser besonders „hart“. Es verfügt also über einen recht hohen Anteil an Chlor und Kalk, die sich beide negativ auf das Haarwachstum auswirken können.

Gerade das Chlor greift schnell die Haarwurzeln an und sorgt so für erhöhten Haarausfall. Wenn Sie also beim Waschen der Haare oder beim Duschen allgemein immer öfter Haarbüschel vorfinden, dann könnte es helfen, wenn Sie einen Chlor-Filter in der Dusche installieren.

#13 Den Stress-Level senken

Hoher Stress im Alltag wirkt sich auch negativ auf den Hormonhaushalt aus. Wer täglich mit einem hohen Stresslevel zu kämpfen hat, der wird nachweislich früher mit Haarausfall konfrontiert werden.

Natürlich ist es nicht immer möglich, den Stress ab Arbeitsplatz zu reduzieren, doch in solchen Fällen sollte unbedingt ein Ausgleich in der Freizeit geschaffen werden. Sport, Yoga oder einfach ein entspannendes Hobby können hier bereits Wunder vollbringen und dem Körper helfen, sich nicht nur zu regenerieren, sondern auch den Hormonhaushalt wieder in Ordnung zu bringen.

​​Tun Sie Ihren Haaren was gutes - Stärken Sie die Haarwurzeln

Es gibt viele einfache Möglichkeiten, um die Haarwurzeln zu stärken. Vor allem das Umstellen der Ernährung sowie die zusätzliche Einnahme von Präparaten wie die Cosphera Haar-Vitamine bei bereits vorhandenen Mangelerscheinungen sind simple und trotzdem effektive Mittel, um dem Körper und speziell den Haaren etwas Gutes zu tun.

Verzichten Sie zudem nach Möglichkeit auf aggressive Haarprodukte, die eher Schaden anrichten als den Haaren wirklich zu helfen.

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