Höher, schneller, weiter – ganz nach dem olympischen Motto verhält es sich auch mit den Haaren. Wer von einer vollen Mähne und langem Haupthaar träumt, dem kann es gar nicht schnell genug gehen. Dumm nur, dass das menschliche Haar durchschnittlich gerade einmal 0,3 bis 0,5 Millimeter pro Tag wächst. Im Monat sind das also maximal 1,5 Zentimeter – viel zu wenig, wenn eben die Zeit drängt.

Mit kleinen Anpassungen an Ihren Alltag können Sie allerdings dafür sorgen, dass Sie das Maximum aus ihrem Haarwachstum holen. Ob gesunde Ernährung oder richtige Pflege, ob korrekte Wassertemperatur oder passender Kissenbezug – hier erfahren Sie, womit das Haar so richtig in Schwung gebracht wird.

​Haare schneller wachsen lassen: Von Pflege bis Ernährung

1. Gesund und ausgewogen ernähren

Auch Haare sind der Spiegel der Gesundheit – und die ist bekannterweise umso besser, wenn Sie sich gesund ernähren. Mit Blick auf das Haarwachstum ist das ähnlich, eine gesunde und ausgewogene Ernährung lässt das Haar schneller wachsen. Allerdings reicht gesunde Ernährung alleine nicht aus, Sie sollten auch die richtigen Produkte mit den wichtigen Inhaltsstoffen zu sich nehmen.

An oberster Stelle steht die ausreichende Versorgung mit Protein, das vor allem in fettem Fisch, Nüssen oder Saaten in großen Mengen vorhanden ist. Das Haar besteht nämlich hauptsächlich aus Keratin, einem wasserunlöslichen Faserprotein. Pro Kilogramm Körpergewicht sollten Sie ein bis zwei Gramm Protein zu sich nehmen.

Neben dem Protein gehören Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen und Zink zu den großen „Haar-Heroes“. Beide Stoffe beugen Haarausfall effektiv vor und sollten deshalb unbedingt auf den Speiseplan.

Am besten zu bekommen ist Eisen über Hülsenfrüchte, Zink ist vor allem in Haferflocken enthalten. Wenn Sie zusätzlich noch auf eine vitaminreiche Ernährung setzen und dabei vor allem B-Vitamine wie das in Spinat enthaltene Biotin zu sich nehmen, ist der erste Schritt für ein beschleunigtes Haarwachstum schon getan.

2. Auf Nahrungsergänzungsmittel setzen

Nicht immer ist es möglich, sich genau nach dem oben aufgestellten Masterplan zu ernähren. Gerade im Winter schmecken Schlemmereien wie Bratwurst, Glühwein und Lebkuchen doch viel besser als ein Salat oder andere Vitaminbomben.

Dank der stets fortschreitenden Entwicklung auf dem Gebiet der Nahrungsergänzungsmittel gelten aber keine Ausreden mehr – in Tabletten- oder Pulverform können Sie Ihrem Körper alle Kraftstoffe zur Verfügung stellen, die er benötigt.

Natürlich sollten Sie vor dem Griff zu einem Nahrungsergänzungsmittel zunächst mit Ihrem Arzt abklären, was ratsam ist und ob eventuell Unverträglichkeiten gegen bestimmte Nährstoffe vorliegen. Sofern dies nicht der Fall ist und Sie von längerem und vollerem Haar träumen, könnte das Produkt Cosphera Haar Vitamine die ideal Unterstützung liefern.

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Die Kapseln enthalten wichtigste Stoffe für den Haaraufbau – Biotin, Zink, Folsäure oder Selen – und bestechen zudem durch ihre hervorragende Verträglichkeit. Denn bei der Herstellung wird auf künstliche Stoffe verzichtet, das Produkt ist deshalb glutenfrei, laktosefrei und gentechnikfrei.

3. Ausreichend Wasser trinken

Nicht umsonst kann der Mensch ohne feste Nahrung deutlich länger überleben als ohne Wasser. Denn die Flüssigkeit versorgt den Körper zum einen mit wichtigen Nährstoffen und hält gleichzeitig den Organismus in Betrieb.

Mindestens zwei Liter Wasser sollte jeder Mensch am Tag trinken, um die Zellen mit genügend Flüssigkeit zu versorgen. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch, dass auf zu starken Alkoholkonsum verzichtet werden sollte, da dieser dem Körper Flüssigkeit entzieht.

Aber warum ist das nun für das Haarwachstum wichtig? Ganz einfach: Die Haarzellen gehören im menschlichen Körper zu den Zellen, die sich am schnellsten und damit häufigsten teilen.

Nur wenn diese Abläufe reibungslos erfolgen, kann auch das Haar schnell wachsen. Gleichzeitig sind Haut und Haare die zwei Dinge, die bei fehlender Flüssigkeit als erstes austrocknen. Wie wichtig eine intakte Kopfhaut ist, erfahren Sie im nächsten Stichpunkt.

4. Die Kopfhaut massieren

Das Fundament, die Basis also, worauf etwas entstehen und gedeihen soll, ist in allen Bereichen des Lebens von großer Bedeutung. Ganz egal, ob Sie ein Haus bauen oder einen Garten anpflanzen – nur wenn der Untergrund intakt ist, stellt sich früher oder später Erfolg ein. Beim Haarwachstum ist das nicht anders, hier ist das Fundament die Kopfhaut, die bereits darüber entscheidet, ob ein Haar gut oder schlecht, langsam oder schnell wächst.

Durch das regelmäßige Massieren der Kopfhaut, was natürlich sanft und behutsam erfolgen sollte, wird die Durchblutung in dieser Region angeregt. Die Haarfollikel werden mit ausreichend Nährstoffen versorgt, die Kopfhaut bleibt intakt. Und unliebsame Folgen wie Schuppen, fettiges Haar oder kraftlose Haarwurzeln, die nachweislich den Haarausfall begünstigen, treten gar nicht erst auf.

5. Das Haar regelmäßig schneiden

Es klingt völlig verrückt und erscheint zunächst alles andere als plausibel, aber: Wer auf lange Sicht gesundes, kraftvolles und langes Haar möchte, der muss öfters mal zur Schere greifen. Oder viel besser: Die Spitzen einfach direkt beim Friseur kürzen lassen. Denn das Motto lautet hier: Ein Schritt zurück, zwei Schritte vor.

Durch das regelmäßige Schneiden der Haare bleiben diese gesund. Sie beugen damit dem gefürchteten Spliss vor und verhindern, dass Ihre Haare brüchig werden und schneller ausfallen. Ganz wichtig allerdings sind Häufigkeit und Länge: Maximal alle acht bis zehn Wochen sollten die Haare gekürzt werden, maximal zwei Zentimeter abgeschnitten werden. Ansonsten wird das mit der Traumfrisur nämlich nichts.

6. Das Haar nicht zu häufig waschen

Dass in den gängigen Shampoos allerlei Inhaltsstoffe vorhanden sind, die Ihren Haaren nicht guttun, dürfte bekannt sein. Seien es nun Sulfate, Silikone oder Alkohole – die chemischen Stoffe führen letztlich immer dazu, dass Ihr Haar austrocknet und deshalb brüchig wird. Dies geschieht allerdings nur, wenn Sie zu häufig auf entsprechende Shampoos zurückgreifen.

Dabei ist die tägliche Nutzung gar nicht notwendig, drei bis maximal viermal wöchentlich sollten Sie bei der Pflege Ihrer Haare lediglich zum Shampoo greifen.

7. Conditioner verwenden

Der Unterschied zwischen einem Shampoo und einem Conditioner ist Ihnen noch nicht bekannt? Dann sollten Sie jetzt ganz genau lesen. Durch seine Zusammensetzung ist das Shampoo ausschließlich für die Reinigung der Haare zuständig, es soll dafür sorgen, das Haar glänzend und nicht fettig aussehen zu lassen. Das Problem: Um das zu erreichen, enthält das Shampoo häufig die besagten Giftstoffe.

Der Conditioner wirkt genau dem entgegen, er schützt Ihr Haar in seiner Struktur - ein zu häufiger Gebrauch des Conditioners ist jedoch ebenfalls wenig ratsam. Zweimal pro Woche eine haselnussgroße Menge in das feuchte Haar einmassieren, einwirken lassen – und Ihr Haar wird sich gleich viel besser fühlen. Und ganz sicher auch schneller wachsen.

8. Das Duschen mit kaltem Wasser beenden

Was gibt es im Winter schöneres, als erst richtig warm zu duschen und sich dann in eine kuschelige Decke einzuhüllen? Eigentlich nichts – für Ihre Haare ist genau das allerdings Gift. Auch wenn Sie eine warme Dusche lieben, sollten Sie unbedingt das Haar danach noch einmal mit kaltem Wasser durchspülen.

Auch wenn das dann kurzzeitig ungemütlich werden kann. Ihre Haare werden es Ihnen aber danken, denn: Hitze schädigt das Haar, wohingegen die rasche Abkühlung die Schuppenschicht der Haare wieder schließt und sie somit glättet.

9. Das Haar nicht strapazieren

Das Problem ist häufig allerdings, dass das Haar nicht nur durch warmes Wasser geschädigt wird. Ist das Haar zu wellig? Wird es natürlich mit einem verdammt heißen Eisen geglättet. Gefällt die Farbe nicht mehr? Wird sie geändert.

Was sich im ersten Moment allerdings wohltuend und richtig anfühlt, ist in Wahrheit schlecht für Ihre Haare – und damit auch für das Wachstum. Denn das menschliche Haar ist grob in drei Schichten aufgebaut, die – jede für sich – allerdings sehr fein und deshalb anfällig für äußere Störfaktoren ist.

Durch Hitze – was bereits schon beim Föhnen der Fall sein kann, wird das Haar zerstört, weil dadurch unter anderem die molekularen Wasserstoffbrücken eingerissen werden. Das Haar hat deshalb nicht mehr den nötigen Halt, es ist kaputt – und weigert sich, natürlich zu wachsen.

10. Das Haar mit Mikrofaser-Handtüchern trocken

Natürlich muss es schnell gehen. Frisch geduscht, die Haare noch nass, aber eigentlich sollten Sie schon längst unterwegs sein? Da werden die Haare durchaus schneller und heftiger mit dem Handtuch trocken gerubbelt.

Genau das aber könnte dem Haarwachstum im Weg stehen, denn dadurch werden die Haare in ihrer Struktur geschädigt oder sogar komplett herausgerissen. Handtücher aus Mikrofaser können hier Abhilfe schaffen, denn sie saugen die Feuchtigkeit besser auf und ermöglichen es so, auch ohne heftige Bewegungen die Haare schnell trocken zu bekommen.

11. Den richtigen Kissenbezug haben

Baumwolle raus, Satin rein – das ist die einfache Erfolgsformel für Ihren Kissenbezug, wenn Sie von langem Haar träumen wollen. Etwa einen halben Liter Flüssigkeit schwitzt jeder Mensch in der Nacht aus.

Baumwolle saugt diese Feuchtigkeit viel besser als Satin auf und lässt Ihre Haare nach dem Aufwachen nicht nur stumpf und rau aussehen – sie sind es auch. Wenn Sie stattdessen auf einen Bezug mit glattem Satin setzen, wird die Nachtruhe tatsächlich zum Beauty-Schlaf.

12. Das Haar mit natürlichem Öl pflegen

Die richtige Pflege der Haare ist die halbe Miete auf dem Weg zu beschleunigtem Haarwachstum. Vor allem natürliche Öle eignen sich dazu – und zwar mehrere. Kokosöl beispielsweise besteht vor allem aus mittellangen Fettsäuren, die im Haar selbst einem Mangel an Fettsäuren vorbeugen und Proteinverlust verhindern.

Rizinusöl eignet sich zudem, weil es eine desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung besitzt und dadurch Infektionen der Kopfhaut bekämpft. Jojobaöl, ein ätherisches Öl, dringt nicht in das Haar ein, sondern versiegelt die Haarfollikel. Dadurch behalten die Haare ihre Feuchtigkeit, zudem gelangt weniger Talg auf das Haar.

13. Selbstgemachte Haarmasken probieren

Nie war „Do it yourself“ schöner und gewinnbringender – Sie müssen nur ein bisschen Mut Kreativität mitbringen, um Ihr ganz eigenes Wundermittel für die Haare zu kreieren. Wichtig ist nur, dass sie bei der Herstellung der eigenen Haarmaske auf die richtigen Bausteine setzen. Bockshornklee beispielsweise ist seit Jahrhunderten in unzähligen Ländern und Kulturen für seine wohltuende Wirkung auf das Haar bekannt.

Eine 2006 durchgeführte Studie des proDERM Instituts hatte bereits wissenschaftlich bewiesen, dass Bockshornklee vor Haarausfall schützt und das Haar repariert. Für die perfekte Wirkung sollten Sie den Bockshornklee als Pulver besorgen, ihn mit Wasser zu einer homogenen Paste verrühren und vorsichtig auf die Kopfhaut. Geht schnell, ist einfach – und verdammt wirkungsvoll.

14. Saure Rinsen als Unterstützung

Die regelmäßige Verwendung einer sauer Rinse sollte als Unterstützung zur eigenen Haarmaske in Betracht gezogen werden, da diese Ihr Haarwachstum ebenfalls beschleunigen kann. Wichtig sind auch hier einzig die geeigneten Komponenten: Aufgrund seiner desinfizierenden Wirkung ist Apfelessig zu bevorzugen, da er Bakterien abtötet und verstopfte Poren reinigt. Die Folge: Ihre Haare können besser wachsen – und schauen zudem noch seidig glänzend aus.

15. Stress verringern

Befindet sich Ihr Körper unter Stress, schüttet er verstärkt bestimmte Neurotransmitter und andere Botenstoffe aus. Diese schädigen die Haarfollikel. Denn über die verschiedenen Nervenbahnen gelangen die Stresseffekte auch an den Haarbalg, der mitentscheidend für ein gesundes Haarwachstum ist. Es ist leichter gesagt als getan, aber: Seien Sie entspannt, verringern Sie ihren Stresslevel – dann klappt es auch mit dem Haarwachstum.

​Fazit: Haare schneller wachsen lassen ist keine Zauberei

Beschleunigtes Haarwachstum ist keine Zauberei, es ist vielmehr das Resultat einfachster Regeln, die es einzuhalten gilt. Ernähren Sie sich gesund und setzen Sie auf die richtigen Lebensmittel, wählen Sie die geeigneten Pflege für Haar und Kopfhaut und seien Sie sich stets bewusst, dass ein gesundes Leben sich auch auf Ihre Haare auswirkt. Beides verlängert sich dann automatisch von selbst – wenn die Umstände stimmen.

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