Trocknete Haut neigt zu unangenehmem Juckreiz und Rötungen, sie kann schmerzhaft spannen und im schlimmsten Falle sogar reißen. Körperöle können diesem leidigen Phänomen entgegenwirken, indem sie die Haut mit wertvoller Feuchtigkeit und elementaren Nährstoffen versorgen.

Als effektive Alternative zu Cremes und Bodylotions erfrischen sie die Haut und können sogar unschöne Wachstumsstreifen und Narben vermindern. Wir präsentieren Ihnen die fünf besten Körperöle und runden diesen Ratgeber mit viel informativem Wissen rund um das Thema ab.

Vorgestellt: ​Die besten Körperöle im Vergleich

In die Auswahl der fünf besten Körperöle haben es die Marken Kneipp, Yves Rocher, SatinNaturel, Naissance und Khadi geschafft. Anhand von ihnen erläutern wir die Eigenschaften von Körperölen. Des Weiteren gliedern wir die Öle in ihre Vor- und Nachteile auf und stellen Ihnen am Ende des Artikels den Vergleichsgewinner vor.

Unsere Wahl
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Jojobaöl BIO kaltgepresst 100% rein für Haut Haare...
Eigenschaft 1
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Kneipp Bio Hautöl, 1er Pack, 100ml
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Yves Rocher Monoï Traditionelles Pflege-Öl,...
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Naissance Süßes Mandelöl (Nr. 215) 100ml – Vegan,...
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Khadi Körperöl Rosa 100 ml
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Eigenschaft 3
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​Das Premium Produkt und unser Vergleichssieger: SatinNaturel Bio Jojobaöl für Haut und Haar

Jojobaöl BIO kaltgepresst 100% rein für Haut Haare...

​Inhaltsstoffe

​Preis

​Unsere Bewertung

Die Marke SatinNaturel ist ein junges Unternehmen, welches sich auf die Entwicklung innovativer und qualitativ hochwertiger Naturkosmetik spezialisiert hat. Wie bei all ihren Produkten verzichtet sie auch bei dem Bio Jojoba Körper- und Haaröl auf künstliche Konservierungs- und Duftstoffe.

Weiterhin finden synthetische Duftstoffe, Gluten, Parabene, Mikroplastiken und Sulfate keine Verwendung. Das 100 Prozent vegane Produkt besteht stattdessen einzig und allein aus feuchtigkeitsspendendem Jojobaöl aus zertifiziertem biologischem Anbau. Es ist reich an Vitamin E, Zink, Jod und Omega-Fettsäuren.

Der Inhalt befindet sich in einer lichtgeschützten Flasche aus Violettglas, sodass die darin befindlichen Mikronährstoffe optimal erhalten bleiben. Eine praktische Pipette erleichtert die Dosierung und Anwendung.

Dass reine Naturkosmetik ihren Preis hat, wird bei den Anschaffungskosten des Öls deutlich. Im Vergleich zu den übrigen von uns vorgestellten Produkten fallen diese am höchsten aus. Auf der Gegenseite erwirbt man mit diesem jedoch ein 100 Prozent natürliches Pflegemittel.

​Vorteile

  • ​100 Prozent Naturkosmetik
  • ​Bio Jojobaöl als einziger Inhaltsstoff
  • ​Verzicht auf jegliche chemische Zusätze
  • ​Flasche aus vor Lichteinstrahlung schützendem Violettglas
  • ​einfache Dosierung dank praktischer Pipette

​Nachteile

  • ​vergleichsweise preisintensiv

​Hautpflege nach alter Tradition – das Bio Hautöl von Kneipp

Kneipp Bio Hautöl, 1er Pack, 100ml

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​Preis

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​Das Unternehmen Kneipp blickt auf eine Tradition zurück, die im Jahre 1890 durch den Naturheilkundler Sebastian Kneipp ihren Anfang nimmt.

Zusammen mit dem Würzburger Apotheker Leonhard Oberhäußer entwickelt er die ersten naturbasierten Rezepturen für pharmazeutische und kosmetische Produkte. Noch heute dienen diese Anleitungen als Grundlage für viele Erzeugnisse aus dem Hause Kneipp.

Das 100 Prozent natürliche Kneipp Bio Hautöl fungiert als ein medizinisches Hautpflegemittel zur Regeneration von Dehnungsstreifen, Narben sowie trockener, reifer und strapazierter Haut. Hauptwirkungsverantwortlich sind dabei Grapefruit-, Saflor- und Olivenöl aus kontrolliert biologischem Anbau.

Kneipp nimmt Abstand von jeglichen künstlichen Zusatzstoffen, wie beispielsweise Farb- und Konservierungsstoffen sowie Paraffinen, Silikonen und Mineralölen. Die Verträglichkeit des, auf alle Hauttypen anwendbaren, Körperöls ist dermatologisch getestet.

Zur Anwendung kommen kann die, in Deutschland hergestellte, zertifizierte Biokosmetik bei der täglichen Körperhygiene. Das Öl wird dabei dünn auf die gereinigte Haut aufgetragen und sanft einmassiert.

Zwar stammen die enthaltenen Duftgeber Citral und Linalool aus natürlichem ätherischem Öl, jedoch gelten sie als Stoffe mit allergenem Risiko und gehören zu den in der INCI-Deklaration der EU aufgelisteten Stoffen, die für Duftstoffallergiker als nachteilig in Frage kommen.

​Vorteile

  • ​100 Prozent natürliche und zertifizierte Biokosmetik
  • ​Grapefruit-, Saflor- und Olivenöl aus kontrolliert biologischem Anbau enthalten
  • ​ohne Farb- und Konservierungsstoffe, Paraffine, Mineralöle und Silikone
  • ​dermatologisch getestet
  • ​in Deutschland hergestellt

​Nachteile

  • ​Duftstoffe Citral und Linalool enthalten

​Der Exot: das pflegende Körper-Öl „Monoi de Tahiti“ von Yves Rocher

Yves Rocher Monoï Traditionelles Pflege-Öl,...

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Schon der Name dieses Körper-Öls suggeriert Sonne, Strand, Palmen und Entspannung. Er basiert auf seinem Hauptinhaltsstoff: dem Monoi Tiare de Tahiti oder auch Monoi-Öl genannt. Bei diesem handelt es sich um ein Produkt aus der französisch-polynesischen Tiare Blüte und Kokosöl.

Das Öl kann sowohl auf der Haut als auch auf den Haaren zur Anwendung kommen. Es verleiht einen exotischen Duft und ein seidig weiches Gefühl. Darüber hinaus versorgen die wertvollen Inhaltsstoffe Haut und Haare mit Feuchtigkeit, verlängern die Bräune der Haut und schützen diese vor dem Austrocknen.

Die Kosmetikmarke Yves Rocher verzichtet bei der Zusammensetzung des Öls auf die Hinzugabe von Parabenen. Der beigefügte Inhaltsstoff BHT (Butylhydroxytoluol) ist jedoch mit einem Allergiepotenzial ausgestattet und wird als bedenklich eingestuft.

Des Weiteren kommen die ebenfalls allergiepotenten, synthetisch hergestellten Duftstoffe Linalool und Amyl Cinnamal sowie Alkohol zum Einsatz. Zudem gilt zu beachten, dass das Öl keinen UV-Schutz-Faktor hat und somit ein zusätzliches Sonnenschutzmittel verwendet werden muss.

​Vorteile

  • ​exotischer Duft
  • ​kann auf Haut und Haaren angewendet werden
  • ​verlängert die Sonnenbräune
  • ​ohne Parabene
  • ​in Deutschland hergestellt

​Nachteile

  • ​Linalool, Amyl Cinnamal und Alkohol enthalten
  • ​kein UV-Schutz

​Pure Pflanzenkraft: reines Mandelöl von Naissance

Naissance Süßes Mandelöl (Nr. 215) 100ml – Vegan,...

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​Preis

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Der Slogan der Kosmetikmarke Naissance lautet: „Natürlich gesund leben“. Das britische Familienunternehmen setzt nämlich bei der Entwicklung seiner Produkte auf den vollständigen Verzicht auf Konservierungsstoffe, Parabene, Silikone und den Einsatz von Tierversuchen.

Grundlage für dieses Pflegemittel ist, aus der EU stammendes, raffiniertes Süßmandelöl, welches insbesondere in der Aromatherapie angewandt wird. Es eignet sich für alle Hauttypen – speziell bei trockener und strapazierter Haut ist es jedoch eine ideale Wahl.

Neben dem Bestandteil Mandelöl sind keinerlei weitere Inhaltsstoffe beigefügt. Einsetzbar ist das Öl sowohl für die Haut, beispielsweise als Hilfsmittel für Massagen, als auch für die Haare und die Gesichtsreinigung.

Allergikern ist darauf hingewiesen, dass das Produkt Spuren von Nüssen und anderen Allergenen enthalten kann. Nach dem Gebrauch ist es kühl, trocken und sonnengeschützt zu lagern.

​Vorteile

  • ​ohne Konservierungsstoffe, Parabene, Silikone
  • ​Süßmandelöl als einziger Inhaltsstoff
  • ​für alle Hauttypen geeignet
  • ​tierversuchsfrei
  • ​auf Haut und Haare und als Massageöl anwendbar

​Nachteile

  • ​Allergie-Risiko – kann Spuren von Nüssen enthalten

​Nach indischem Rezept: das ayurvedische Gesichts- und Körperöl „Rose“ von khadi Naturprodukte

Khadi Körperöl Rosa 100 ml

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​Preis

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Inspiriert von der indischen Naturheilkunde entwickelt die Khadi Naturprodukte GmbH & Co. KG Pflege- und Kosmetikprodukte auf der Basis ayurvedischer Rezepturen, welche einer der Gründer von seinen Indienreisen mitgebracht hat.

Mit dem Gesichts- und Körperöl „Rose“ zielt das Unternehmen auf eine sanfte und wohltuende Hautpflege mit Hilfe der Blüten der Damaszener Rose und den ätherischen Ölen Jamrosa, der der Geranie und aus Palmarosa Gras ab. Speziell Erstgenannte sind reich an Antioxidantien. Ihre Extrakte spenden darüber hinaus viel Feuchtigkeit.

Das Öl ist zu 100 Prozent pflanzlich und somit auch für Veganer und Vegetarier geeignet. Daneben wird vollständig auf die Beifügung von Silikonen, Paraffinen und Parabenen verzichtet. Der Hersteller verspricht eine sichtbare Hautglättung bereits nach der ersten Anwendung.

Die enthaltenen Duftstoffe (Citral und Farnesol) schränken zwar nicht das Prädikat „zertifizierte Naturkosmetik“ ein, jedoch gelten sie trotzdem als bedenklich einzustufende Inhaltsstoffe, die ein Allergie-Potenzial innehaben.

Preislich bewegt sich das Pflegeprodukt – genau wie das Öl aus dem Hause SatinNaturel – am oberen Level.

​Vorteile

  • ​Wirkstoffe der Damaszener Rose enthalten
  • ​ätherische Öle Jamrosa sowie aus Geranie und Palmerosa Gras
  • ​ayurvedische Rezeptur
  • ​100 Prozent pflanzlich
  • ​silikon-, paraffin- und parabenfrei

​Nachteile

  • ​Duftstoffe Citral und Farnesol enthalten
  • ​vergleichsweise teuer in der Anschaffung

​Effektive Alternative zu Körperölen – die Cosphera Hyaluron Performance Creme

Cosphera - Hyaluron Performance Creme 50 ml - vegane...

​Inhaltsstoffe

​Preis

​Unsere Bewertung

Es handelt sich bei diesem Produkt aus dem Hause H1 Performance GmbH nicht um ein Körperöl, wie es Thema dieses Ratgebers ist, jedoch leistet es einen ähnlich effektiven Beitrag, wenn es darum geht, trockene, reife und strapazierte Haut mit Feuchtigkeit und Nährstoffen zu versorgen.

Hauptwirkungsverantwortlich in der Creme sind Hyaluronsäure in hoch- und niedermolekularer Form, Retinol, Bio-Sheabutter und Traubenkernöl sowie Vitamin E, Lecithin und Resveratrol. Im Zusammenspiel agieren sie als wahrer Anti-Aging-Booster gegen Fältchen, Augenringe und trockene Haut.

Cosphera verzichtet bei der Zusammenstellung der Creme auf Silikone, Parabene, Mikroplastiken, PEGs und Mineralöle. Außerdem kommen keine tierischen Materialien und Tierversuche während der Entwicklung zum Einsatz.

Die Verträglichkeit des, in Deutschland hergestellten und mehrfach zertifizierten, Produkts ist dermatologisch getestet. Cosphera empfiehlt für einen optimalen Effekt eine zusätzliche Anwendung des gleichnamigen Serums. Entscheidet man sich allerdings dafür, muss man mit einer Doppelbelastung im Geldbeutel rechnen.

​Vorteile

  • ​hoch- und niedermolekulare Hyaluronsäure enthalten
  • ​100 Prozent vegan und tierversuchsfrei
  • ​ohne Silikone, Parabene, Mikroplastiken, PEGs und Mineralöle
  • ​Made in Germany
  • ​dermatologisch getestet und mehrfach zertifiziert

​Nachteile

  • ​Kombination von Creme und Serum erhöht den Kostenfaktor

​Die Hauptanwendungsgebiete für Körperöle

Die Bezeichnung Körperöl ist selbsterklärend: Die Pflegeöle werden auf die Haut aufgetragen, um dieser Feuchtigkeit zu spenden und ihr die Nährstoffe zu liefern, die sie für ihre Gesundheit benötigt. Dabei sind sie – abhängig vom jeweiligen Produkt – sowohl auf den gesamten Körper als auch auf das Gesicht oder die Haare anwendbar.

Idealerweise kommen die Öle bei sehr trockener und rissiger Haut zum Einsatz. Aber auch Narben und Dehnungsstreifen (beispielsweise durch Schwangerschaften oder dem normalen Wachstum) können mit ihnen behandelt werden.

Des Weiteren kommen sie als ätherische Öle in der in der Aromatherapie oder bei Ayurveda-Anwendungen zum Einsatz. Auch eignen sie sich hervorragend als Hilfsmittel für Massagen oder einfach nur zur Erfrischung oder Entspannung der Haut.

Welches Körperöl für welchen Hauttyp?

Die individuellen Pflegebedürfnisse unterscheiden sich von Hauttyp zu Hauttyp. Daher ist es wichtig zu wissen, welches Körperöl optimal auf die persönliche Haut abgestimmt ist und welches keinen Nutzen oder im schlechtesten Fall sogar einen nachteiligen Effekt hat.

Nachfolgend möchten wir Ihnen Beispiele von pflanzlichen Basisölen vorstellen und sie den vier gängigsten Hauttypen zuordnen:

trockene Haut

Sie macht sich – insbesondere nach dem Duschen oder Baden – durch Spannungen bemerkbar und bildet entzündliche Risse aus. Körperöle auf der Basis von Oliven-, Mandel-, Traubenkern- oder Avocadoöl spenden der Haut die Feuchtigkeit, die sie dringend benötigt.

fettige Haut

Pickel, die sich entzünden und ein ständiger unschöner Glanz sind nur einige Kennzeichen von fettiger Haut. Sie spricht am besten auf Jojoba-, Sonnenblumen-, Distel- oder Rizinusöl an.

empfindliche Haut

Empfindliche Haut bedarf einer besonders sanften Pflege. Bei den Inhaltsstoffen gilt: je weniger desto besser. Jojoba-, Johannisbeer- und auch Kokos- und Mandelöl sind mild und reinigen die Haut trotzdem gründlich.

reife Haut

Mit dem Alter verliert die Haut an Elastizität, bildet Fältchen aus und kann die benötigten Stoffe für eine gesunde Ausstrahlung nicht mehr in derselben Anzahl ausbilden, wie sie es in jungen Jahren konnte. Zu diesem Zeitpunkt kommen am besten Pflegeöle mit Argan-, Nachtkerzen- oder Granatapfelöl zur Anwendung.

Körperöle vs. Bodylotions

Wenn es um die Feuchtigkeitsversorgung der Haut geht, sind sowohl Körperöle als auch Bodylotions eine effektive Methode. Worin genau der Unterschied zwischen beiden besteht und wie und wann, welches Produkt am besten anzuwenden ist, möchten wir nun kurz genauer beleuchten.

Grundlegend ist zu sagen, dass Körperöle in den meisten Fällen aus weniger Inhaltsstoffen zusammengesetzt sind als Lotions. Häufig enthalten sie pflanzliche Öle und daneben entweder keine weiteren Zusätze oder nur eine geringe Anzahl an Duftstoffen – manchmal auch Alkohol.

Lotions hingehen beinhalten im Regelfall zusätzlich Wasser und Emulgatoren, welche ihre Konsistenz typisch cremig machen. Daneben sind sie, im Vergleich zu Ölen, mit weniger Fettsäuren ausgestattet, ziehen aber im Gegensatz zu ihnen schneller in die Haut ein und hinterlassen keinen Film auf ihr.

Hautöle sind eine ideale Wahl für besonders trockene und dadurch schuppige Haut. Sie führen ihr Fett zu und machen sie wieder geschmeidig und elastisch. Bodylotions werden vorzugsweise zur Pflege von feuchtigkeitsarmer bis hin zu trockener Haut eingesetzt. Sie spenden zwar weniger Fett, dafür jedoch Wasser und pflegende Elemente.

Welches Pflegeprodukt nun besser oder schlechter ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Beide sind mit diversen förderlichen Attributen in Hinsicht auf die Hautgesundheit ausgestattet und sollten abhängig vom Hauttyp und den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ausgewählt werden.

Wertvolle und risikoreiche Inhaltsstoffe in Körperölen

In erster Linie sollten Körperöle so natürlich wie möglich sein. Das ist der Fall, wenn der Haupt- oder sogar der einzige Inhaltsstoff ein pflanzliches Öl ist. Hierbei kommen zum Beispiel diese Öle in Frage:

  • Arganöl
  • Kokosöl
  • Mandelöl
  • Jojobaöl
  • Olivenöl
  • Nachtkerzenöl
  • Sonnenblumenöl
  • Kräuterextrakte
  • ätherische Öle aus Blüten und Pflanzenbestandteilen

Selbstverständlich ist die Liste noch mit sehr vielen anderen Ölen erweiterbar.

In einigen Produkten schleichen sich allerdings immer wieder Zusatzstoffe ein, die im Ruf stehen, nicht gerade als gesundheitsfördernd zu gelten. Zu ihnen gehören zum Beispiel die folgenden:

  • synthetisch hergestellte Duftstoffe (wie Citral und Linalool)
  • Silikone
  • Parabene
  • PEGs
  • Paraffine
  • Mineralöle
  • chemische Farb- und Konservierungsstoffe
  • aggressive Tenside

Nuss-Allergiker sollten außerdem darauf achten, dass sich keine Spuren von Nüssen (beispielsweise im Falle von Mandelöl) in dem Produkt befinden.

Generell gilt bei Körperölen: je weniger Inhaltsstoffe, desto besser!

Diskussionspunkt Silikone

Silikone – das Wort taucht immer wieder in Verbindung mit Kosmetik- und Pflegeprodukten auf – und das nicht unbedingt in einem positiven Kontext. Dass Silikone immer wieder Anlass für kontroverse Diskussion sind, hat durchaus seine Gründe:

Ihr Effekt auf die Haut ist im ersten Augenblick zwar positiv, da sie diese weich und geschmeidig macht, jedoch realisieren sie das, indem sie sich wie ein feiner Film über sie legen. Die logische Konsequenz ist, dass die Haut weder atmen kann noch in der Lage ist, Nährstoffe aufzunehmen.

Weiterhin können Silikone die feinen Hautporen verstopfen, worauf die Talgdrüsen mit einer erhöhten Produktion von Fett reagieren. Das Ergebnis ist fettig aussehende Haut mit einem unschönen Glanz.

Auch ökologisch wird der Einsatz von Silikonen als kritisch angesehen, denn sie sind in der Natur nur schwer abbaubar und sammeln sich gerne in Gewässern ab. Gelangen sie als Restprodukt von Kosmetika in unser Abwasser, endet ihr Weg außerdem meist als Düngemittel auf den Feldern und wird damit ein Teil unseres Nahrungskreislaufs.

So wenden Sie Körperöle richtig an

Um vollumfänglich von dem Wirkeffekt von Körperölen profitieren zu können, gibt es einige wichtige grundlegende Anwendungsregeln, die wir Ihnen nun in Kurzform näherbringen:

  • Reinigen Sie Ihre Haut vor der Nutzung eines Körperöls gründlich!
  • Trocknen Sie sich nach dem Duschen oder Baden nicht sofort ab, sondern tragen Sie das Körperöl stets auf die noch feuchte Haut auf! Anderenfalls kann das Öl nicht richtig einziehen und der Pflegeeffekt ist hinfällig. Dasselbe gilt für die Nutzung auf dem Haar.
  • Verteilen Sie das Öl – auf dieselbe Art und Weise, wie Sie es mit einer Lotion machen würden – auf alle gewünschten Körperstellen auf und massieren Sie es sanft ein!
  • Spülen Sie das Öl nicht ab!
  • Lagern Sie es nach dem Gebrauch trocken, kühl und lichtgeschützt!

Widmen Sie sich vor dem Kauf eines Körperöls diesen Fragen!

Bei der riesigen Auswahl an erhältlichen Körperölen ist es nicht auszuschließen, dass Sie schnell den Überblick verlieren und immer unsicherer werden, welches Produkt denn nun das wirklich passende für Sie ist. Bevor Sie sich also für einen Kauf entscheiden, sollten Sie die folgenden Fragestellungen für sich klären.

  • Welcher Hauttyp sind Sie beziehungsweise was benötigt Ihre Haut?
  • Wie gestaltet sich die Zusammensetzung des Öls? Basiert es lediglich auf natürlichen Ölen oder stößt man in der Auflistung auf problematische Zusatzstoffe?
  • Liegen bei Ihnen bekannte Allergien auf bestimmte Inhaltsstoffe vor, auf Sie unbedingt achten sollten?
  • Möchten Sie das Öl ausschließlich für den Körper oder auch für die Haare und eventuell für die Nägel benutzen?
  • Legen Sie Wert auf einen auffälligen Duft oder kann dieser neutral sein?
  • Spricht Sie das Preis-Leistungs-Verhältnis an?
  • Kennen Sie die Marke beziehungsweise hatten Sie die Möglichkeit, sich mit ihr vertraut zu machen?
  • Gibt es Erfahrungsberichte, auf die Sie sich stützen können?

Unser Urteil: Das ist das beste Körperöl

Am Ende dieses Produktratgebers angekommen, möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, welches Körperöl in unserem Vergleich am besten abgeschlossen hat. Maßgeblich und entscheidend für unsere Wahl waren vor allem die Kriterien Inhaltsstoffe, Anwendungsmöglichkeiten und Praxistauglichkeit.

Obwohl das SatinNaturel Bio Jojobaöl preistechnisch am höchsten ausfällt, landete es in der Gegenüberstellung aller fünf Produkte auf dem Siegertreppchen. Speziell der Fakt, dass das Pflegemittel nur einen einzigen Inhaltsstoff enthält – nämlich 100 Prozent natürliches Jojobaöl – gab den entscheidenden Ausschlag.

SatinNaturel stellt sicher, dass weder Silikone, Paraffine, Mineralöle oder sonstige chemische Zusätze zur Anwendung kommen. Zudem stammt das enthaltene Jojobaöl aus kontrolliert biologischem Anbau.

Dank dem Flaschenmaterial aus Violettglas ist der Inhalt vor Lichteinstrahlung geschützt, was die Haltbarkeit des Produkts positiv beeinflusst. Das Öl lässt sich mit Hilfe der Pipette unkompliziert dosieren und anwenden. Zum Gebrauch kann es sowohl auf der Haut als auch auf den Haaren kommen.

Denjenigen, die absolutes Vertrauen in traditionsreiche Unternehmen wertschätzen, können wir außerdem das Körperöl aus dem Hause Kneipp empfehlen. Seine wirkverantwortlichen Öle stammen ebenfalls aus Bio-Anbau und seine Verträglichkeit ist dermatologisch getestet.

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Kneipp Bio Hautöl, 1er Pack, 100ml
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Als zusätzlichen Pflegefaktor befürworten wir ferner die Verwendung der Cosphera Hyaluron Performance Creme. Mit ihrer Hilfe führen Sie Ihrer Haut wertvolle Hyaluronsäure in hoch- und niedermolekularer Form sowie eine große Anzahl essentieller Mikronährstoffe zu. Problematische chemische Zusätze spielen dabei ebenfalls keine Rolle.

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