Täglicher Haarausfall ist bis zu einem gewissen Grad völlig normal. Rund 100 einzelne Haare verliert der Mensch am Tag. Wenn die Haarpracht allerdings in großen Mengen auszufallen beginnt, ist dies entweder erblich bedingt oder ein Alarmzeichen Ihres Körpers.

Die Ursachen für übermäßigen Haarverlust sind vielfältig. Wie viele Haare verliert man am Tag? Finden Sie heraus ob Sie zu viele Haare verlieren!

​Wie viele Haare verliert man am Tag?

Je nach Haartyp verlieren Menschen laut Dermatologen wenigstens 20 Haare und maximal 200 Haare am Tag – das gilt als durchschnittlicher Normalwert.

Das mag zunächst viel klingen, aber durch Waschen, Frisieren, Föhnen, An- und Ausziehen, Bürsten oder Reibung jeglicher Art fallen die Haare ja gewöhnlich nicht zu einem einzigen Zeitpunkt aus, sondern über den gesamten Tag verteilt, so dass man dies nicht als Haarausfall wahrnimmt.

Die Exogenphase ist die Haarausfallphase und somit der letzte Teil des Haarzyklus. Während dieser exogenen Phase lösen sich die ruhenden Haare und fallen heraus. Jedes Haar fällt früher oder später aus.

Unterschieden wird der Zyklus des Haarwachstums in die Phasen anagen, katagen und telogen.

Bei einem gesunden Haarwuchs befinden sich etwa 90 Prozent der Haarsträhnen, die sich derzeit auf Ihrem Kopf befinden, aktuell in der Anagenphase – also in der Wachstumsphase.

Nur etwa 1 bis 2 Prozent Ihrer Haare befindet sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Katagenphase, dem Stadium des Umbaus. Die exogene oder auch telogene Phase ist die Ruhe-und Ausfallphase des Haars.

Wenn Sie einen Verlust von mehr 100 Haare bei sich pro Tag bemerken, sollten Sie dies im Auge behalten. Aber erst ab einem längeren Zeitraum spricht man von bedenklichem Haarausfall.

Haarverlust kann möglicherweise auf eine Erkrankung hinweisen. Nicht ungewöhnlich ist die sogenannte Erkrankung namens Telogen Effluvium, die bewirkt, dass mehr Haare als gewöhnlich in die Ruhephase gelangen.

Telogen Effluvium beschreibt den krankhaften Zustand, dass sich mehr als 10 Prozent Ihrer Haare in der Telogenphase befinden.

Was trägt zum ​Haarverlust bei?

Im Durchschnitt verlieren Frauen täglich mehr Haare als Männer. Bestimmte Dinge oder Aktivitäten können Haarausfall noch begünstigen.

Vor allem Frauen neigen dazu sich die Haare zu häufig zu waschen, zu viel und zu häufig Stylingprodukte zu verwenden oder schlichtweg ihr Haar zu überbürsten. Auch häufiges Färben oder Tönen schädigt Haare und Kopfhaut und kann zu erhöhtem Haarverlust führen.
Hormonelle Umstellungen durch eine bestimmte Diät oder die Einnahme von Medikamenten wie der Antibabypille können das Haarwachstum und somit auch Haarausfall negativ beeinflussen.

Nach der Geburt leiden zudem viele Frauen an starkem Haarhausfall oder es sind Menschen betroffen, die eine Krankheit hatten, die von hohem Fieber begleitet wurde.

Zur wöchentlich Entlassung Ihrer Haarpracht tragen in jedem Fall weniges ,sanftes Bürsten und selteneres Waschen und Stylen bei.

​Verlieren Sie zu viele Haare am Tag? - Das können die Ursachen sein

Neben dem genetisch bedingten Haarausfall können auch äußere Faktoren oder Angewohnheiten, die Sie selbst in der Hand haben, zu Haarverlust führen.

Auch die Ernährung und der Haushalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen spielen eine entscheidende Rolle beim Haarwachstum. Alter, Geschlecht und Stress können ebenfalls Einfluss auch Haarwachstum und -ausfall haben.

1. Schlechte Ernährung (Mangelernährung)

​Vor allem die Nährstoffe Zink, Vitamin B, Selen und Biotin braucht der Körper, damit das Haarwachstum und der Erhalt einer schönen Haarpracht funktionieren.

Schlechte, unausgewogene oder mangelhafte Ernährung kann langfristig zu Nährstoffdefiziten bewirken, die letztlich Haarausfall verursachen können. Gerade ein Zinkmangel äußert sich oftmals mit ausfallenden haaren.

Die Cosphera Haar Vitamine sind eine hervorragende Lösung, um die Ernährung zu ergänzen und so übermäßigem Haarausfall vorzubeugen, da sie alle Nährstoffe enthalten, die positive Auswirkungen auf das Haar haben.

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2. Erblicher Haarausfall

Ist der Haarausfall erblich bedingt ist das Hormon Dihydrotestosteron – kurz DHT – Schuld an der Misere. Der genetische Haarausfall kann sowohl von der Mutter als auch vom Vater vererbt werden.

3. Infektionen

Ist der Haarausfall durch eine Infektion ausgelöst spricht man von Alopecia parvimaculata.

Bei grippalen Infekten, Hepatitis, Typhus, Syphilis, Scharlach oder einer Gürtelrose – alles Infektionskrankheiten, die von starkem Fieber begleitet werden – kommt es zu Schädigungen der Haarfollikel, da der Körper seine Energien zur Genesung umverteilen muss.

4. Stress

Sowohl emotionaler als auch physischer Stress gehört zu den bekannten Ursachen für Haarausfall.

5. Medikamente

Die Einnahme bestimmter Medikamente kann den Zyklus des Haarwachstums durcheinander bringen. Vor allem Blutdruck- und Lipidsenker, aber auch Antibiotika, hormonelle Verhütungsmittel, Blutgerinnungshemmer und Chemotherapeutika können Haarausfall verursachen.

6. Alopecie areata

Der kreisrunde Haarausfall ist unter dem Lateinischen Fachbegriff Alopecie areata
bekannt und seine Ursachen sind bisher noch nicht gänzlich wissenschaftlich geklärt. Die meisten Forscher gehen davon aus, dass der Grund dafür in einer Immunsystemstörung liegt.

7. Probleme mit der Schilddrüse

Sowohl eine Schilddrüsenüberfunktionen – auch als Hyperthyreose bekannt – wie auch eine Unterfunktion der Schilddrüse – einer Hypothyreose – können die Haargesundheit beeinträchtigen.

Mattes, stumpf wirkendes oder brüchiges Haar auf der einen Seite oder in seinem Wachstum gehemmtes und ausfallendes Haar auf der anderen Seite können Symptome für Probleme mit der Schilddrüse sein.

8. Lupus

Als ein Symptom von Lupus – eine Autoimmunkrankheit, die Haut, haare und Organe schädigt – wird kreisrunder oft irreversibler Haarausfall genannt.

9. Übermäßiges Styling

Das Styling an sich durch Bürsten, Föhnen oder Glätten beansprucht die Haare bereits enorm. Chemische Produkte wie Trockenshampoo, Spülung, Haarspray oder Schaufestiger legen sich zudem auf der Kopfhaut ab und verstopfen dort die Poren.

Übermäßiges Styling und die Nutzung von aggressiven Kosmetikprodukten sollten Sie daher vermeiden.

Schlussfolgerung

In der Masse scheinen Ihre zwar stark und robust, doch einzeln betrachtet sind Haare sehr fragil, die mit großer Sorgfalt behandelt werden sollten, um unnötigen Haarausfall zu vermeiden.

Sofern Sie von sich denken an übermäßigen Haarausfall zu leiden, scheuen Sie sich nicht einen Arzt aufzusuchen und Ihre Beobachtungen zu schildern.

Oft liegt der Grund in einer mangelhaften Ernährung, weshalb Nahrungsergänzungsmittel wie die Cosphera Haar Vitamine gegen Haarprobleme zu empfehlen sind.

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