Lichter werdendes Haar, eine höher werdende Stirn und größere Geheimratsecken sind sowohl bei Damen als auch bei Herren unerwünscht, ebenso wie brüchiges und mattes Haar.
Mit einer gesunden Ernährung voller Vitamine und Spurenelemente können Sie oftmals großen und kleinen Haarproblemen auf ganz natürlichem Wege begegnen, etwa mit Zink.
Im folgenden Text erfahren Sie, wie Sie Zink zur Stärkung der Haare verwenden können und warum Zink so wichtig für gesundes und volles Haar ist.
Was ist Zink?
Zink ist ein sogenanntes Spurenelement, also ein Element, was nur in ganz geringen Mengen vom menschlichen Körper benötigt wird, aber dennoch lebensnotwendig ist. Im Körper bildet es mit anderen Elementen zahlreiche verschiedene Enzymen und ist somit ein wichtiger Bestandteil für ein intaktes Immunsystem und einwandfrei ablaufende Körperprozesse.
Wofür benötigt Ihr Körper Zink?
Zink ist am Zellwachstum beteiligt und spielt auch eine wichtige Rolle im Eiweiß-, Fett- und Zuckerstoffwechsel. Zudem ist Ihr endokrinologisches System ebenso auf die Zufuhr von Zink angewiesen, wie auch Ihr Immunsystem. Letzteres wird auch bei einer etwaigen Überreaktion durch Zink kontrolliert.
Bezüglich Ihrer Haargesundheit wirkt sich Zink durch eine Stärkung und Gesunderhaltung der Kopfhaut aus. Entzündungsprozesse werden bekämpft, sodass die Haarwurzeln geschützt werden und Haare gesund nachwachsen können.
Zinkmangel: Symptome und Gründe
Nehmen Sie zu wenig von dem wichtigen Spurenelement auf, kann es zu einem Zinkmangel kommen. Eine abwechslungsreiche Ernährung aus frischen und vollwertigen Lebensmitteln ist zwar eine gute Vorbeugung gegen Zinkmangel, aber nicht immer ist dieser einer unausgewogenen Ernährung geschuldet. Aber wie macht sich Zinkmangel überhaupt bemerkbar?
Zeichen und Symptome eines Zinkmangels
Das Spurenelement Zink unterstützt die körpereigene Abwehr und zahlreiche weitere Prozesse innerhalb des menschlichen Organismus. Deshalb können ganz unterschiedliche Symptome ein Anzeichen für einen leichten oder auch schwereren Zinkmangel sein:
- Hauterkrankungen, auch Zinkdermatitis genannt
- Haarausfall und brüchiges Haar
- brüchige Nägel
- weiße Verfärbungen auf den Nägeln
- Müdigkeit und Schwäche
- Konzentrationsstörungen und Leistungsabfall
- hormonelle Störungen
- Schwächung des Immunsystems
- Seh-störungen
- Störungen von Geruchs- und Geschmackssinn
Somit kann ein Zinkmangel nicht nur allgemein das Immunsystem nachteilig beeinflussen oder die Qualität der Haare mindern, sondern auch schwere hormonelle Störungen hervorrufen.
Gründe und Risikofaktoren für einen Zinkmangel
Weltweit steht als erster Grund für einen Zinkmangel eine Mangelernährung, der weltweit ein großes Problem darstellt – vor allem in Gebieten mit zinkarmen Böden. Zwei der bekanntesten Risikofaktoren sind eine rein pflanzliche Ernährung und ein fortgeschrittenes Alter.
Eine streng vegetarische oder vegane Ernährung kann zu Mangelernährung führen, wenn die Lebensmittel nicht umsichtig ausgewählt und geschickt miteinander kombiniert werden. Die Bioverfügbarkeit von Zink ist bei tierischen Lebensmitteln größer als bei pflanzlichen.
Zudem enthalten viele pflanzliche Nahrungsmittel Phytinsäure, die die Zink-Aufnahme erschweren kann.
Auch Personen fortgeschrittenen Alters, die aufgrund von Krankheiten oder der dauerhaften Gabe von Medikamenten Probleme haben, genug Zink über die Nahrung aufzunehmen, sollten als Risikogruppe unbedingt ihren Status überprüfen lassen.
Dennoch haben gerade Senioren oftmals einen leicht erhöhten Bedarf an Zink.
Oftmals werden Symptome eines beginnenden Zinkmangels einfach dem Alter zugeschrieben, sodass der Nährstoffmangel erst entdeckt wird, wenn stärkere Symptome auftreten.
Weitere Gründe für einen Zinkmangel
- Diabetes
- Erbkrankheiten, die eine Zinkaufnahme erschweren
- übermäßiger Alkoholkonsum
- Darmerkrankungen
- Tumore
- Nikotinkonsum
- Magen- und Lebererkrankungen
- Entzündungen
- erhöhter Zinkbedarf, aufgrund von Stress, Stillzeit, Schwangerschaft, Wachstum
Altersgruppe | Zinkbedarf |
---|---|
Säuglinge bis 4 Monate | 1mg/Tag |
Säuglinge bis 12 Monate | 2 mg/Tag |
Kinder bis 4 Jahre | 3 mg/Tag |
Kinder bis 7 Jahre | 4 mg/Tag |
Kinder bis 10 Jahre | 7 mg/Tag |
Jungen/Mädchen bis 13 Jahre | 9/7 mg/ Tag |
Jungen/Mädchen bis 15 Jahre | 9,5/7 mg/Tag |
Jungen/Mädchen bis 19 Jahre | 10.07 mg/Tag |
Männer/Frauen bis 25 Jahre | 10.07 mg/Tag |
Männer/Frauen bis 51 Jahre | 10.07 mg/Tag |
Männer/Frauen bis 65 Jahre | 10.07 mg/Tag |
Schwangere (ab dem 4. Monat) | 10 mg/Tag |
Stillende | 11 mg/Tag |
Zinkmangel und Haarausfall – Zusammenhänge sehen
Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben. Wissenschaftler haben mittlerweile in mehreren Studien den Zusammenhang zwischen einem Zinkmangel und Haarausfall herausstellen können.
Sowohl in Studien von Wissenschaftlern aus Korea aus dem Jahr 2013 als auch aus Studien türkischer und jordanischer Wissenschaftler wurde Haarausfall bei unterschiedlichen Versuchspersonen mit einer Ausbalancierung des Zinkhaushalts gemildert beziehungsweise deutlich verbessert.
Die positiven Ergebnisse zeigten sich sowohl bei Damen als auch bei Herren.
Wie Sie Zink zur Stärkung Ihrer Haare verwenden
Da das Spurenelement Zink eine wichtige Rolle für die Haargesundheit spielt, können Sie bei auftretenden Problemen mit Ihrem Haar meist schon mit kleinen Maßnahmen eine große Wirkung erzielen.
Zeichnen sich Geheimratsecken ab oder werden die Haare schütter, sollten Sie Ihren Zinkhaushalt überprüfen lassen und bei Bedarf zinkhaltige Lebensmittel und eventuell ein Nahrungsergänzungsmittel in ihren Alltag integrieren.
Kinderleicht und lecker – der Verzehr zinkhaltiger Lebensmittel
Zink ist in vielen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln enthalten, sodass eine ausreichende Versorgung bei einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung kein Problem darstellen sollte und sogar noch lecker ist.
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht guter Zinklieferanten, die Sie in Ihren täglichen Speiseplan einbauen können:
Lebensmittel | Menge | Zinkgehalt |
---|---|---|
Austern | 6 Austern | 36 mg |
Rinderschulter | 100 Gramm | 5,2 mg |
Kalbsleber | 100 Gramm | 8,4 mg |
Emmentaler | 100 Gramm | 4,6 mg |
Weizenkeime, getrocknet | 100 Gramm | 18 mg |
Weizenkleie | 100 Gramm | 9,2 mg |
Haferflocken, Vollkorn | 100 Gramm | 4,3 mg |
Amaranth | 100 Gramm | 3,7 mg |
Buchweizen | 100 Gramm | 2,7 mg |
Kakaopulver | 100 Gramm | 8,9 mg |
Bierhefe | 100 Gramm | 8 mg |
Steinpilze | 100 Gramm | 1,5 mg |
Meerrettich | 100 Gramm | 1,4 mg |
Okra | 100 Gramm | 1,3 mg |
Zur Unterstützung - Nahrungsergänzungsmittel
Haben Sie einen erhöhten Zinkbedarf – etwa aufgrund von akutem Haarausfall – oder Probleme, die empfohlene Tagesmenge aus anderen Gründen über Ihre Ernährung aufzunehmen, können Sie auf ein Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.
Ermitteln Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt, in welcher Form und Höhe Sie Zink supplementieren sollten und denken Sie immer daran, dass ein Nahrungsergänzungsmittel keine ausgewogene Ernährung ersetzen kann.
Achten Sie auf die Art des Zinks!
Im Handel sind verschiedene Präparate erhältlich:
- Zinkoxid
- Zinksulfat
- Zink-Aspartat
- Zinkgluconat
- Zinkhistidin
- Zinchelat
Die beste Bioverfügbarkeit haben komplexe Präparate mit Aminosäuren und organischen Säuren, die somit schneller bei Haarprobleme wirken können.
Anorganische Salze werden weniger gut vom Körper aufgenommen und sind daher weniger empfehlenswert. Nehmen Sie das Supplement immer entsprechend der Vorgabe Ihres Arztes ein. Manche Experten empfehlen bei akutem Haarausfall, die Tagesmenge an Zink für den Zeitraum der Behandlung etwas höher anzusetzen.
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Nebenwirkungen und Risiken bei Überdosierung von Zink
Auch wenn ein Zinkmangel unschöne Folgen wie Haarausfall haben kann, sollten Sie einem etwaigen Mangel nicht mit dem Motto Viel hilft viel begegnen. Gerade wenn Sie neben einer ausgewogenen Ernährung auch zu einem Nahrungsergänzungsmittel greifen, um Ihren Zinkspiegel zu regulieren, sollten Sie unbedingt darauf achten, eine Überdosierung zu vermeiden. Denn auch ein zu viel an Zink kann den Körper belasten und zu ungewollten Nebenwirkungen führen.
Gefahr des Kupfermangels
Die Einnahmen von Zink hat eine Wechselwirkung auf die Fähigkeit des Körpers, Kupfer aufnehmen zu können. Der Körper braucht beide Stoffe, um einwandfrei funktionieren zu können. Wird Zink überdosiert, besteht die Gefahr eines Kupfermangels. Neutropenie, Anämie und andere neurologische Störungen können die Folge sein.
Sie sollten daher darauf achten, beide Spurenelemente entsprechend zuzuführen und für 15 Milligramm Zink etwa 2 Milligramm Kupfer aufzunehmen.
Lassen Sie im Zweifelsfall auch Ihren Kupferspiegel beim Arzt bestimmen.
Was sind die Nebenwirkungen einer Zink-Überdosierung?
Die empfohlene Obergrenze einer Zinkaufnahme für gesunde Erwachsene sollte 40 Milligramm pro Tag nicht überschreiten.
Führen Sie sich dennoch mehr von dem Spurenelement zu, können leichte Symptome wie ein metallischer Geschmack im Mund oder Kopfschmerzen, aber auch schwerwiegende Symptome wie Übelkeit, Durchfall und Erbrechen die Folge sein.
Informieren Sie sich daher immer über die korrekte Einnahme, wenn Sie ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Am besten verwenden Sie Supplements immer in Absprache mit Ihrem Arzt und informieren sich auch über die Supplementationsdauer.
Bei Verdacht auf eine Überdosierung sollten Sie umgehend den Arzt aufsuchen, um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Tolle Haare mit Zink
Eine regelmäßige und ausreichende Zinkzufuhr ist wichtig für eine seidige und volle Mähne und auch generell für die Gesundheit, weshalb Sie immer genug zinkhaltige Lebensmittel zu sich nehmen sollten.
Wollen Sie bei auf Zinkmangel zurückführbare Haarproblemen zusätzlich auf Supplemente zurückgreifen, nehmen Sie diese nur gewissenhaft und nach Absprache mit dem behandelnden Arzt um eine Überdosierung zu vermeiden.
Produkte wie Cosphera Haar Vitamine sind perfekt darauf abgestimmt, um Haarprobleme schnell in den Griff zu bekommen.
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