Sie treiben Sport, leben gesund und Stress hat absolut keinen Platz in Ihrem Alltag – doch trotzdem wird das Haupthaar immer lichter. Verzweiflung macht sich breit, tagtäglich fallen mehr und mehr Haare aus und auf der Suche nach der Lösung haben Sie auch das letzte Haarprodukt ausprobiert. Ohne Erfolg?

Wenn Sie sich in genau dieser Beschreibung wiederfinden, könnten auch Sie zur gigantischen Gruppe gehören, die unter einer der zahlreichen Volkskrankheiten leidet – Eisenmangel! Nicht selten führt genau der zu Haarausfall, ohne dass es die Betroffenen wissen. Warum das so ist und wie Sie dagegen ankämpfen können, lesen Sie hier.

​Haarausfall durch Eisenmangel: Die Hintergründe

Dermatologen der Cleveland Clinic in Ohio/USA haben in einer groß angelegten Studie im Jahre 2006 nicht nur bewiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Haarverlust gibt. Das Team um die renommierte Dr. Wilma Bergfeld führte in seinen Ergebnissen sogar an, dass der Zusammenhang deutlich größer ist als bisher angenommen.

Allgemein wird angenommen, dass der menschliche Körper durch Eisenmangel nicht mehr in der Lage ist, ausreichende Mengen des eisenhaltigen Proteinkomplexes Hämoglobin im Blut zu produzieren. Das ist für das Haarwachstum allerdings zwingend notwendig, denn Hämoglobin transportiert den Sauerstoff innerhalb des Körpers, der für das Wachstum und die Reparatur der verschiedenster Zellen benötigt wird. Vor dem Hintergrund, dass die Haarzellen zu jenen Zellen im Körper gehören, die sich am schnellsten erneuern, ist ein Mangel an Eisen folgenschwer – die Haare fallen aus.

Eine andere These betrifft ebenfalls die Zellen der Haarfollikel, also die Zellen, welche die Haare an der Wurzel bilden und am schnellsten wachsen. Dies können sie aber nur, wenn innerhalb der Zellen die DNA-Synthese reibungslos abläuft – was gelingt, wenn ausreichend Enzyme wie die  Ribonucleotid-Reduktase vorhanden sind. Das genannte Enzym ist bei seiner Funktion abhängig von einer ausreichenden Menge an Eisen.

Letztlich führen beide Aspekte zum Phänomen des „Telogeneffluvium“, was bedeutet, dass die Wachstumsphasen des Haares verrückt spielen. Durch das fehlende Eisen wird das Haar, dass sich eigentlich noch in der „Anagenphase“ befindet und wachsen soll, zu schnell über die „Katagenphase“ (Übergangsphase) in die „Telogenphase“ katapultiert. In dieser Phase soll das Haarwachstum natürlich ruhen, sich für den nächsten Zyklus vorbereiten. Wenn dies allerdings zu früh geschieht, wird das Haar schneller kraftlos und fällt somit aus.

​Gründe für einen Haarausfall bei Eisenmangel

Der Verlust von Haaren ist in den seltensten Fällen das erste Anzeichen von Eisenmangel. Viel häufiger treten in einem ersten Schritt Blässe, Müdigkeit und Leistungsschwäche auf – sollten Sie diese Symptome bemerken, sollten bereits die Alarmglocken schrillen. Denn hinter diesen Anzeichen könnte sich die so genannte Anämie verstecken, eine Blutarmut also, die mit einem Mangel an roten Blutkörperchen einhergeht.

Denn das menschliche Blut besteht, ganz grob eingeteilt, zur einen Hälfte aus Blutplasma. Darin befinden sich unter anderem Hormone, Botenstoffe oder Nährstoffe wie Salze, Zucker und Proteine. Die andere Hälfte wiederum ist äußerst wichtig für das Haarwachstum, denn darin sind neben den weißen Blutkörperchen und den Blutplättchen auch zu einem Großteil die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) enthalten, die den Sauerstoff in alle Regionen des Körpers transportieren und dort die Organe und das Gewebe versorgen. Stimmt diese Zusammensetzung nicht, weist der so genannte Hämatokrit-Wert Auffälligkeiten aus – die schon durch eine Untersuchung beim Hausarzt entdeckt werden können.

Wer ist davon betroffen?

Insbesondere Frauen im gebärfähigen Alter sollten auf ihre Eisenmenge achten. Bei jeder Monatsblutung verliert eine Frau nämlich durchschnittlich 50 ml Blut - und damit auch etwa 25 mg Eisen. Noch ausgeprägter wird dieser Eisenmangel bei den Frauen allerdings während einer Schwangerschaft, da die Betroffenen einen deutlich erhöhten Eisenbedarf haben. Schätzungen zufolge leiden 30 Prozent aller schwangeren Frauen an einer Anämie. Einen höheren Eisenbedarf als gewohnt haben auch Sportler, vor allem wenn sie häufig Ausdauersportarten betreiben. Und selbstverständlich Kinder, da ihre Zellen in besonderem Maße wachsen und deshalb mit Eisen versorgt werden müssen.

Auch die Ernährung kann eine Rolle spielen, vor allem, wenn Sie sich vegetarisch oder vegan ernähren. Pflanzliches Eisen ist vom menschlichen Körper nämlich nicht so gut aufzunehmen wie Eisen in tierischen Lebensmitteln.

​Haarausfall ist nicht das einzige Symptom für einen Eisenmangel

Neben Blässe, Müdigkeit und Leistungsschwäche gibt es allerdings noch weitere Anzeichen, die für eine Blutarmut und damit einhergehend einen Eisenmangel sprechen. Die häufigsten sind ein lange anhaltendes Schwindelgefühl, Herzklopfen und Kurzatmigkeit, die vor allem unter körperlicher Belastung auftritt.

Was die äußerlichen, körperlichen Symptome für Eisenmangel betrifft, sind insbesondere eine raue und rissige Haut sowie rissige Mundwinkel ein Anzeichen für zu wenig Eisen im Blut. Brüchige Nägel sowie ein Zungenbrennen samt Schmerzen beim Schlucken deuten ebenfalls auf einen Eisenmangel hin. Zudem muss nicht immer wenig Haupthaar eine Folge von zu wenig Eisen sein – wenn Sie volles Haar haben sollten, das allerdings sehr glanzlos und spröde ist, wäre die Überprüfung der Eisenmenge ebenfalls ratsam.

​Dem Eisenmangel begegnen, um den Haarausfall zu stoppen

Ein Besuch beim Arzt

Sollten Sie die Befürchtung haben, unter Eisenmangel zu leiden, ist das noch lange kein Grund für Panik. Denn das Defizit kann problemlos behandelt und aufgehoben werden – sofern Sie früh genug aktiv werden. In einem ersten Schritt ist es deshalb ratsam, einen Arzt aufzusuchen und von ihm zu erfahren, ob und warum ein Mangel an Eisen besteht.

Normalerweise prüft der Mediziner zunächst die Eisenkonzentration im Blut mithilfe der Ermittlung von Hämoglobin- und Hämatokritwert. Deuten die hier erzielten Ergebnisse auf zu geringe Mengen von roten Blutkörperchen hin, kann dies ein erstes Anzeichen für Eisenmangel sein. Mitunter entnimmt der Arzt mit einer Nadel auch eine Probe von Knochenmarkszellen beispielsweise aus dem Hüftknochen und testet hiervon den Eisengehalt. In seltenen Fällen erkennt der Arzt auch durch eine Augenuntersuchung einen Eisenmangel.

Eisenhaltige Nahrungsmittel auf den Speiseplan

Der natürlichste Weg, den Eisenhaushalt wieder in das richtige Gleichgewicht zu bringen, erfolgt über die Nahrungsaufnahme. Dabei ist es gar nicht mal so entscheidend, ob Sie nun lieber Fisch oder Fleisch, Gemüse oder Obst, Milch- oder Getreideprodukte zu sich nehmen – denn in nahezu allen Lebensmitteln ist Eisen enthalten.

Da jeder Mensch einen unterschiedlich großen Bedarf an Eisen hat, kann nicht verallgemeinert werden, wie viel Milligramm man zu sich nehmen sollte. Dies muss stets individuell erfolgen, in der folgenden Tabelle ist für jedes Produkt daher nur die Eisenmenge (in Milligramm) pro 100 Gramm aufgelistet.

Lebensmittel

​Eisengehalt (in mg)

Blutwurst

​30

​Schweineleber

​18

​Schinken

​1,1

​Weizenkleie

​15

​Weißbrot

​1,2

​Kürbiskerne

​11,2

Rosinen

​2,3

​Sojabohnen

​9,7

​Tofu

5,4

Spinat

​2,7

​Ölsardinen

​2,5

​Eigelb

​5,5

​Eiweiß

​0,1

Schnittkäse

​0,3

​Milch

​0,1

Vitamin C nicht vergessen

Eisen und Vitamin C sind perfekte Partner, denn durch ausreichend Vitamin C wird erst ermöglicht, dass das Eisen problemlos resorbiert werden kann. Säfte von Zitrusfrüchten wie beispielsweise Orangen, Zitronen oder Mandarinen liefern eine hohe Menge an Vitamin C, es gibt allerdings Alternativen – die auf den ersten Blick gar nicht so vitaminreich erscheinen.

Vor allem in Paprika, Grünkohl und Brokkoli sind jede Menge Vitamin C enthalten. Das perfekte Rezept für die kühle Jahreszeit könnte also beispielsweise ein Brokkoli-Spinat-Süppchen sein, da im Spinat das Eisen und im Brokkoli das Vitamin C enthalten ist.

Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel

Zumindest zu Beginn einer Behandlung von Eisenmangel durch Nahrungsergänzungsmittel sollten Sie unbedingt Ihren Arzt um Rat bitten. Zum einen ist die bereits beschrieben Diagnose äußerst wichtig, zum anderen aber auch die Verträglichkeit des Produkts. Eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Inhaltsstoffe muss unbedingt ausgeschlossen werden.

Zudem muss der Arzt ganz genau wissen, wie ausgeprägt der Eisenmangel ist – denn davon ist  letztlich abhängig, in welcher Dosis die Einnahme von Ergänzungsmitteln erfolgt. In seltenen Fällen nehmen Patienten nämlich deutlich zu hohe Dosen zu sich, was einhergeht mit Schmerzen im Magenbereich, Erbrechen oder Durchfall.

Eine sichere Alternative in Sachen Nahrungsergänzungsmittel dürfte das Produkt Cosphera Haar Vitamine sein. Die Kapseln enthalten neben Eisen wichtigste Stoffe für den Haaraufbau – Biotin, Zink, Folsäure oder Selen – und bestechen zudem durch ihre hervorragende Verträglichkeit. Denn bei der Herstellung wird auf künstliche Stoffe verzichtet, das Produkt ist deshalb glutenfrei, laktosefrei und gentechnikfrei.

​Tipp: Die Geheimwaffe für kräftiges und gesundes Haar

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Fazit: Eisenmangel kommt häufig vor, kann aber leicht behoben werden

Eisen ist vor allem, aber nicht nur für das Haarwachstum von großer Bedeutung. Weil dies aber nur die wenigsten Menschen wissen, darf Eisenmangel getrost als Volkskrankheit bezeichnet werden – die allerdings leicht in den Griff zu bekommen ist. Nach einem Besuch beim Arzt können Sie ihren Eisenhaushalt durch die richtige Ernährung in Balance bringen und durch passende Nahrungsergänzungsmittel wie Cosphera Haar Vitamine unterstützen.

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