Sie leiden unter trockener und schuppiger Haut, die zu Juckreiz und Rötungen neigt oder Ihnen bereiten deutliche Anzeichen vorzeitiger Hautalterung Sorge? Das alles können Anhaltspunkte dafür sein, dass der Feuchtigkeitsspeicher Ihrer Haut erschöpft ist.

Eine gezielte Pflege mit Feuchtigkeitscremes kann dabei helfen, die Haut wieder glatt und geschmeidig zu machen. Was genau die speziellen Cremes bewirken und wie Sie selbst am besten für die Gesundheit Ihrer Haut sorgen, erklären wir Ihnen in diesem Ratgeber.

Vorgestellt: Die besten Feuchtigkeitscremes im Vergleich

Für unseren Produktvergleich haben wir Feuchtigkeitscremes der Marken Cosphera, Mother Nature Cosmetics, NOVOSKIN, Neutrogena und Satin Naturel ausgewählt. Wir schildern, mit welchen Besonderheiten die Produkte ausgestattet sind und zeigen Ihnen Vor- und Nachteile auf, bevor wir am Ende den Sieger der Gegenüberstellung küren.

Unsere Wahl
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Cosphera - Hyaluron Performance Creme 50 ml - vegane...
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Retinol Creme mit Bio Aloe Vera und Mandelöl 50 ml -...
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Feuchtigkeitscreme von NOVOSKIN - NOVOSKIN...
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Neutrogena Hydro Boost Aqua Gel, 1er Pack (1 x 50 ml)
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Aloe Vera BIO 200ml - Das Beste Der Aloe Vera Pflanze -...
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Unsere Empfehlung: die Cosphera Hyaluron Performance Creme

Cosphera - Hyaluron Performance Creme 50 ml - vegane...

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Die Marke Cosphera entspringt dem österreichischen Konzern H1 Performance GmbH, der sich verantwortlich für diverse Produkte im Anti-Aging- und Pflegebereich zeigt. Wie alle Cosphera Erzeugnisse wird auch diese Creme ausschließlich in Deutschland hergestellt.

Ihr Wirkkomplex beruht auf der Kombination von hoch- und niedermolekularer Hyaluronsäure und weiteren wertvollen Mineral- und Pflegestoffen, wie zum Beispiel Retinol, Bio-Sheabutter, Vitamin E, Lecithin sowie Bio-Traubenkernöl.

Nicht zum Einsatz kommen hingegen als schädlich geltende PEGs, Parabene, Mikroplastiken, Mineralöle und Silikone. Auch von der Zuhilfenahme von Tierversuchen während der Entwicklung und der Hinzufügung tierischer Materialien wird durchweg Abstand genommen.

Bei regelmäßiger Anwendung verspricht der Hersteller eine deutlich sichtbare Verbesserung des Hautbildes in Form von aufgepolsterten Fältchen, Glätte, Geschmeidigkeit sowie einem strahlenden und frischen Teint.

Die Zusammensetzung ist in Hinsicht auf ihre Hautverträglichkeit dermatologisch getestet und wurde mehrmals zertifiziert. Ideal eignet sich das Produkt bei Personen mit trockener, reifer oder Mischhaut für die Tages- oder Nachtpflege. Nebenwirkungen im Zusammenhang mit ihm sind nicht bekannt.

Dank des praktischen Pumpspenders lässt sich die Creme unkompliziert dosieren und anwenden. Für ein optimales Pflegeergebnis empfiehlt Cosphera eine zusätzliche Nutzung des gleichnamigen Hyaluron Serums. Die Anschaffung beider Produkte bedeutet allerdings eine doppelte finanzielle Belastung.

​Vorteile

  • ​hoch- und niedermolekulare Hyaluronsäure und weitere Pflegekomponenten enthalten
  • ​frei von Parabenen, PEGs, Silikonen, Mineralölen und Mikroplastiken
  • ​für die Tages- und Nachtpflege anwendbar
  • ​100 Prozent vegan und tierversuchsfrei
  • ​Made in Germany

​Nachteile

  • ​Kombinationskauf von Creme und Serum vergleichsweise kostenintensiv

Der Retinol Moisturizer von Mother Nature Cosmetics

Retinol Creme mit Bio Aloe Vera und Mandelöl 50 ml -...

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Auch das Kosmetiklabel Mother Nature Cosmetics hat seine Wurzeln in Österreich. Wie der Name es erahnen lässt, setzt die Marke auf natürliche Rohstoffe und den Verzicht auf synthetisch hergestellte Zusätze.

Bei dem hauptwirkverantwortlichen Inhaltsstoff in der Creme handelt es sich um Retinol – auch bekannt als eine Form des Vitamin A. Wenn es um das Thema Anti-Aging geht, steht Retinol bei Beauty-Experten sehr hoch im Kurs.

Das hat durchaus seine Berechtigung, denn das Vitamin unterstützt den strukturellen Aufbau der Haut und wirkt antioxidativ, was bedeutet, dass es den, während des Stoffwechsels entstehenden, freien Radikalen entgegenwirkt. Zudem regt es die körpereigene Produktion von Kollagen an.

Parabene, Mineralöle, Silikone kommen nicht zum Einsatz. Allerdings stößt man in der Liste der Inhaltsstoffe auf den Emulgator Polysorbate 20, der sich negativ auf die hauteigene Schutzbarriere auswirken kann. Zudem ist zu beachten, dass gerade Retinol im Ruf steht, die Hautoberfläche durchlässiger für UV-Strahlung zu machen.

Komplettiert wird der Wirkstoffkomplex durch hautpflegendes Argan- und Jojobaöl sowie Vitamin E. Die Rezeptur duftet angenehm nach Lavendel, kühlt die Haut und versorgt sie nachhaltig mit elementarer Feuchtigkeit. Eine Anwendung kann morgens und abends erfolgen.

​Vorteile

  • ​als Tages- und Nachtcreme anwendbar
  • ​frei von Parabenen, Silikonen, Mineralölen
  • ​Retinol, Arganöl, Jojobaöl und Vitamin E enthalten
  • ​zarter Lavendelduft
  • ​Kühleffekt

​Nachteile

  • ​Retinol macht Haut durchlässig für UV-Strahlen
  • ​Polysorbate 20 enthalten

Das Premium Produkt für empfindliche Haut: Feuchtigkeitspflege-Creme von NOVOSKIN

Feuchtigkeitscreme von NOVOSKIN - NOVOSKIN...

​Inhaltsstoffe

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Die Feuchtigkeitscreme aus dem Hause NOVOSKIN ist die kostenintensivste in unserem Vergleich. Doch kann sie ihren Anschaffungspreis auch mit einem optimalen Wirkeffekt rechtfertigen? Fakt ist, dass sich die Creme für alle Hauttypen eignet, was allein jedoch noch kein Alleinstellungsmerkmal ist.

Kommen wir zu den Inhaltsstoffen: NOVOSKIN setzt bei der Zusammensetzung seiner Creme auf zwei patentierte Wirkstoffkomplexe. Namentlich handelt es sich um:

  • Hydractin® - eine Kombination aus Adenosintriphosphat (ATP – ein wichtiger Bestandteil des Energiestoffwechsels), Algin (feuchtigkeitsspendendes, aus der Braunalge gewonnenes Polysaccharid) und einem Papaya-Extrakt
  • Radicare® - ein Antioxidans aus Rosmarinsäure, Rutin (antibakterielles und antioxidatives Flavonoid) und Gerstenextrakt

Daneben kommen botanische Öle, Squalan aus Olivenöl sowie Provitamin B5 (Panthenol) und Glycerin zum Einsatz. Parabene, Silikone, PEGs, Paraffine und Mineralöle werden hingegen von der Verwendung ausgeschlossen. Auch Tierversuche finden nicht statt.

Ob die dermatologisch getestete und in Deutschland hergestellte Creme nun zu Recht mit dem höchsten Einkaufskosten ausgestattet ist, muss jeder nach seinen individuellen Anforderungen entscheiden. Jedoch bietet NOVOSKIN mit dem Produkt zweifelsfrei ein effektives Pflegemittel für die Feuchtigkeitsversorgung der Haut.

​Vorteile

  • ​Wirkkomplex aus Hydractin® und Radicare® sowie pflegenden Inhaltsstoffen
  • ​für jeden Hauttyp geeignet
  • ​ohne Parabene, Silikone, PEGs, Paraffine und Mineralöle
  • ​tierversuchsfrei
  • ​in Deutschland hergestellt und dermatologisch getestet

​Nachteile

  • ​vergleichsweise hohe Anschaffungskosten

Das Neutrogena Hydro Boost Aqua Gel – unser Preis-Leistungs-Sieger

Neutrogena Hydro Boost Aqua Gel, 1er Pack (1 x 50 ml)

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Der Markenname Neutrogena fällt des Öfteren in Verbindung mit der bekannten Norwegischen Formel. Tatsächlich verhalf unter anderem diese Pflegeserie dem Label zu weltweitem Ruhm. 2017 stellt Neutrogena die Hydro Boost Reihe vor, zu welcher auch das Aqua Gel gehört.

Die Creme macht sich die Wirkeigenschaften von Hyaluronsäure und Glycerin zu Nutzen. Beide verbessern die Feuchtigkeitsbindung in der Haut und sorgen so für eine Faltenaufpolsterung von innen heraus sowie für einen gesunden Teint.

Der Wirkkomplex liefert den Hautzellen, laut Hersteller, Feuchtigkeit für bis zu 24 Stunden. Die leicht einziehende Textur erfrischt zudem und schützt die hauteigene Barriere vor äußeren Einflüssen. Geeignet ist das Gel für Personen mit normaler und mit Mischhaut.

Als Minuspunkt werten wir, dass Neutrogena bei der Zusammensetzung des Produkts nicht auf Parabene, Paraffine sowie synthetische Emulgatoren und Konservierungsstoffe verzichtet. Konzentriert man sich jedoch nur auf den Wirkeffekt, ist die Creme in puncto Preis-Leistung fast unschlagbar.

​Vorteile

  • ​Hyaluronsäure und Glycerin enthalten
  • ​verspricht bis zu 24 Stunden Feuchtigkeit
  • ​gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

​Nachteile

  • ​Parabene, Paraffine, Konservierungsstoffe und Emulgatoren beigefügt

Die 100 Prozent natürliche Alternative: Bio Aloe Vera Gel von Satin Natural

Aloe Vera BIO 200ml - Das Beste Der Aloe Vera Pflanze -...

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Das noch relativ junge Kosmetikunternehmen Satin Naturel hat sich auf die Entwicklung von Beauty-Produkten auf der Basis natürlicher Zutaten spezialisiert. Mit dem Feuchtigkeits-Gel, welches wir nun kurz vorstellen möchten, setzt es auf die bewährte Wirkung der Heilpflanze Aloe vera.

Bekanntermaßen enthält der Saft der Aloe vera Blätter über 200 wertvolle Inhaltsstoffe. Zu einer Pflegecreme hinzugefügt wirkt der Extrakt entzündungshemmend, antibakteriell und antioxidativ. Nicht zuletzt spendet er Feuchtigkeit und hilft bei der Zell- und Kollagenneubildung.

Das in Deutschland hergestellte Bio Aloe Vera Gel besteht aus ganzen 94 Prozent des nützlichen Aloe vera Extrakts. Daneben sind Jasminöl für ein angenehmes Dufterlebnis sowie Glycerin, Panthenol (Provitamin B5), Blaualgen-Extrakte und Hyaluronsäure beigefügt.

Die vegane Naturkosmetik befindet sich in einer Flasche aus innovativem Ultraviolettglas, welches den Inhalt vor Lichteinstrahlung schützt, sodass die Inhaltsstoffe ihre Wirksamkeit behalten. Silikone, Parabene und Mikroplastiken sowie sonstige künstlich hergestellten Zusätze spielen keine Rolle.

Allerdings ist Phenethyl Alcohol in der Zusammensetzung zu finden. Grundsätzlich wird dieser Stoff zwar nicht als bedenklich eingestuft, doch ist er durchaus mit einem Allergie-Potenzial ausgestattet und kann unter Umständen zu Hautreizungen oder Rötungen führen.

​Vorteile

  • ​94 Prozent Aloe vera
  • ​Hyaluronsäure, Provitamin B5, Glycerin und Blaualgen-Extrakt enthalten
  • ​angenehmer Jasmin-Duft
  • ​Made in Germany
  • ​silikon-, paraben- und mikroplastikfrei

​Nachteile

  • ​Phenethyl Alcohol kann hautreizend wirken

Die Hauptursachen für trockene Haut

Das Problem trockener Haut kann man sich bildlich wie ein Blatt vorstellen, das von einem Baum gefallen ist und damit seine Nährstoff- und Wasserquelle verloren hat. Nachdem es die letzten Reste an Feuchtigkeit aufgebraucht hat, trocknet es aus, wird brüchig und verliert die Farbe.

Genauso ergeht es unserer Haut bei einem Feuchtigkeitsmangel. Im Gegensatz zum Blatt sind die Ursachen hierfür allerdings ein wenig anders gelagert. Die menschliche Haut kann aus verschiedenen Gründen austrocknen. Sie lassen sich in folgende Kategorien aufgliedern:

Äußere Einflüsse:

  • hautbeanspruchende Wetterverhältnisse (Hitze und Kälte)
  • UV-Strahlung
  • Umweltaspekte (Luftverschmutzung und Smog)
  • Falsche oder übertriebene Pflege (reizende Kosmetikprodukte und zu viel Wasser)
  • Ungenügende Flüssigkeitsaufnahme

Innere Einflüsse:

  • unausgewogene Ernährung (unzureichende Nährstoffzufuhr)
  • ungesunde Lebensweise (Stress, Schlafmangel, Nikotin- und Alkoholgenuss)
  • psychische Belastungen (Depressionen)
  • Schwankungen oder Störungen des Hormonhaushalts
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Hautkrankheiten (Neurodermitis, Schuppenflechte, Ekzeme)
  • starkes Schwitzen
  • allgemeiner körperlicher Alterungsprozess
  • oxidativer Stress (verursacht durch freie Radikale)

Unabhängig von den Hintergründen macht sich trockene Haut in den meisten Fällen durch ähnliche Symptome bemerkbar. Typische Anzeichen sind Hautschuppen, Rötungen oder entzündliche Irritationen bis hin zu Hautkrankheiten, Juckreiz, Falten, Augenrändern und einem fahlen Hautton.

Und was können Feuchtigkeitscremes dagegen tun?

Gerade heute, unter dem Einfluss von Stress und schädigenden Umwelteinflüssen, sollte die Feuchtigkeitsversorgung der Haut ein fester Bestandteil der Pflegeroutine sein. Glücklicherweise stellt der Kosmetikmarkt eine große Auswahl an Produkten bereit, die genau darauf abzielen.

Eine gute Creme enthält, neben hautpflegenden Inhaltsstoffen, auch Bausteine, die dabei helfen, die Feuchtigkeit in der Haut zu binden, die hauteigene Kollagenproduktion anzuregen und die Regeneration der Hautzellen zu unterstützen.

Insbesondere trifft man hier immer wieder auf die Hyaluronsäure, antioxidativ wirkende Vitamine und feuchtigkeitsspendende ätherische Öle aus Heilpflanzen. In ihrer Gesamtheit sorgen sie für die Wiederherstellung und den Erhalt eines gesunden Hautbildes.

Ab welchem Alter sollte eine Feuchtigkeitscreme ein Must-have im Kosmetikschrank sein?

Junge Erwachsene verschwenden zumeist noch gar keinen Gedanken an Cremes, Seren und Co.. Dazu besteht in den meisten Fällen auch gar kein Anlass, denn mit Falten, Augenrändern und einem müden Teint ist im Normalfall nicht zu rechnen.

Doch ab einem Alter von ungefähr 25 nimmt die hauteigene Produktion von Kollagen und Hyaluron ab und die Zellerneuerung wird träge. Die mangelnde Fähigkeit zur Wasserbindung führt zu trockener Haut und Zeichen vorzeitiger Hautalterung. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, sich mit Feuchtigkeitscremes zu beschäftigen.

Ab dem dreißigsten Lebensjahr wird die Haut sogar dünner und unelastischer. Ohne die richtige Pflege können Rötungen, Schuppungen oder Risse entstehen. In den darauffolgenden Jahren kommen immer mehr Einflüsse hinzu, die die Widerstandsfähigkeit der Haut schwächen.

Sei es die Menopause bei Frauen, die den Hormonhaushalt durcheinanderbringt, eine schlechtere Durchblutung oder eine immer weiter abnehmende Kollagensynthese – der Verfall der Haut schreitet voran. Feuchtigkeitscremes bekommen in diesen Lebenszyklen eine große Bedeutung.

Zusammenfassend bedeutet dies, dass es zwar individuell unterschiedlich ist, wann die Haut wie reagiert und doch kann man sagen, dass feuchtigkeitsspendende Pflegemittel ab einem Alter von 25 Einzug in die Kosmetikschränke halten sollten.

Warum Hyaluronsäure in Feuchtigkeitscremes gehört

Gute Feuchtigkeitscremes enthalten Hyaluronsäure – das haben wir bereits festgestellt. Doch warum ist das so? Zur Beantwortung dieser Frage lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die wichtige Substanz zu werfen.

Die Hyaluronsäure ist ein elementarer und körpereigen hergestellter Bestandteil des Bindegewebes. Sie besitzt die einmalige Eigenschaft, rund 6.000 Mal mehr Wasser zu binden, als ihr eigenes Gesamtgewicht beträgt. Eine besonders wichtige Rolle spielt sie in der Gelenkflüssigkeit.

Unser größtes Organ – die Haut – profitiert aber wohl am meisten von der überdurchschnittlich hohen Fähigkeit zur Wasserbindung. Dank der Hyaluronsäure ist die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt und wirkt straff und prall.

Man teilt Hyaluron in diese zwei wichtigsten Arten ein:

Hochmolekulare Hyaluronsäure:

Sie wird auch langkettige Hyaluronsäure genannt und besitzt eine Molekülmasse von 1.500 kilo-Dalton (kd – biochemische Maßeinheit für die Molekülmasse) oder höher. Charakteristisch für sie ist, dass sie die Hautbarriere nicht durchdringen kann und nur auf der Oberfläche wirkt, indem sie einen schützenden Film bildet.

Allein erreicht sie lediglich einen kurzzeitigen Feuchtigkeitsversorgungseffekt. Des Weiteren besitzt sie entzündungshemmende Eigenschaften.

Niedermolekulare Hyaluronsäure:

Mit anderem Begriff als kurzkettige Hyaluronsäure bezeichnet, hat sie eine Molekülmasse von 50 kd oder kleiner. Im Gegensatz zur hochmolekularen Art kann sie tiefer in die Hautschichten eindringen und so im Bindegewebe Flüssigkeit speichern.

Aus diesem Grund gilt sie als Langzeit-Filler und gewährleistet ein nachhaltiges Anti-Aging Ergebnis.

Wer also Wert auf andauernde Faltenverminderung legt, sollte sich für eine Feuchtigkeitscreme mit niedermolekularer Hyaluronsäure oder einer Kombination von beiden Arten entscheiden.

Die verschiedenen Hauttypen und ihre optimale Feuchtigkeitspflege

Nicht nur die Persönlichkeiten des Einzelnen sind so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Dasselbe gilt für den Typ der Haut. Er und seine Bedürfnisse sind maßgeblich entscheidend für die Auswahl der Pflegeprodukte.

In dieser Rubrik möchten wir Ihnen die Eigenheiten der am häufigsten vorkommenden Hauttypen näherbringen und erläutern, welche Feuchtigkeitscreme sich für den jeweiligen Typ am besten eignet.

Normale Haut

Normale Haut ist wohl der Traum eines jeden. Das Feuchtigkeits-Fett-Verhältnis ist ausgewogen, die Haut neigt nicht zur Empfindlichkeit oder zu Unreinheiten und ist meist mit einem gesunden Teint ausgestattet.

Der normale Hauttyp muss bei der Auswahl seiner Feuchtigkeitscreme auf die wenigsten Aspekte Rücksicht nehmen. Trotzdem sollten die Inhaltsstoffe so weit wie möglich natürlich sein und darauf geachtet werden, dass die Creme der Haut keine Feuchtigkeit entzieht.

Trockene Haut

„Rückfettung“ lautet das Zauberwort für die Behandlung von trockener Haut, denn diese ist gekennzeichnet von einem Mangel an Feuchtigkeit und damit verbundener Hautschuppen, Rötungen und Falten. Das Mittel zur Wahl sind hier Produkte mit Hyaluronsäure und öligen Pflanzenextrakten, wie zum Beispiel Aloe vera.

Fettige Haut

Die Ursachen für fettige Haut liegen in erster Linie bei den Talgdrüsen. Diese produzieren überdurchschnittlich viel Fett, sodass die Haut oft unschön glänzt.  Eine gute Creme sollte also nicht noch einen zusätzlichen Fettfilm auf der Haut hinterlassen. Stattdessen eignen sich leichte und ölfreie Produkte.

Mischhaut

Bei Personen mit Mischhaut ist die sogenannte T-Zone – also die Bereiche Stirn, Nase und Kinn – fettig und der Rest des Gesichts trocken. Dasselbe gilt für einzelne Areale des gesamten Körpers. Dieser Hauttyp wird am besten mit Feuchtigkeitscremes gepflegt, die die Balance zwischen fettig und trocken wiederherstellt.

Unreine Haut

Unreine Haut ist meist von Pickeln, großen Poren oder im schlimmsten Fall von Akne betroffen. Wer mit ihr geschlagen ist, leidet oft stark darunter. Mittel zur Wahl sind hier ölfreie Feuchtigkeitscremes, die das allgemeine Hautbild verbessern und das Problem der übermäßigen Talgproduktion in den Griff kriegen.

Sensible Haut

Sensible Haut reagiert auf äußere Einflüsse noch verletzlicher. Bei diesem Hauttyp ist darauf zu achten, dass die gewählten Pflegeprodukte so wenig künstliche Inhaltsstoffe – insbesondere hautreizende Parfüme – enthalten. Des Weiteren sollte Wert auf Hinweise gelegt werden, die dermatologische Test verbriefen.

„Ja!“ zur Natur und „Lieber nicht!“ zur Chemie – gute und kritische Inhaltsstoffe

Wie alle kosmetischen Produkte tritt auch die Feuchtigkeitscreme in den direkten Kontakt mit unserer Haut. Je nachdem wie empfindlich diese ist, kann sie die verschiedensten Reaktionen darauf zeigen. Daher ist es stets ratsam, die Inhaltsstoffe einer Creme genau unter die Lupe zu nehmen.

Wir führen im Folgenden einige Beispiele von Ingredienzien auf, die oftmals zur Zusammensetzung von Feuchtigkeitscremes gehören und erklären Ihnen, warum zu diesen zu raten ist oder lieber Abstand von ihnen genommen werden sollte.

Hyaluronsäure:

Dass die körpereigene Substanz unerlässlich für ein gesundes Hautbild ist, haben wir bereits geklärt. Findet man sie in Feuchtigkeitscremes, ist dies ein Zeichen, dass es sich um effektives Produkt im Bereich Anti-Aging handelt.

Vitamine:

Vitamine sind wichtig für unser gesamtes Wohlbefinden und unabdingbar für unzählige Körperprozesse. Wahre Anti-Falten-Bekämpfer sind beispielsweise diese:

  • Vitamin A: Das Vitamin ist oft in Form von Retinol in Feuchtigkeitscremes vertreten. Es stimuliert die Zellneubildung und fördert damit die natürliche Regeneration der Haut. Zudem kommt es häufig wirksam bei der Behandlung von Akne zum Einsatz.
  • Vitamin C: Auch als Ascorbinsäure bekannt, wirkt es vor allem als Antioxidans, indem es die, während des Stoffwechsels entstehenden, freien Radikale, die oxidativen Stress auslösen, bekämpft. Außerdem agiert es entzündungshemmend, feuchtigkeitsspendend und wundheilungsfördernd.
  • Vitamin E: Vitamin E wird manchmal auch als Tocopherol bezeichnet. Es hat ebenfalls antioxidative, feuchtigkeitsspendende und zellgenerierende Eigenschaften.
  • Vitamine aus dem B-Komplex: Aus der Gruppe der B-Vitamine stammen gleich mehrere für die Gesundheit der Haut wichtige Vitamine. Zu den bedeutsamsten gehören zum Beispiel B2 (Riboflavin) (wirkt hautberuhigend) und B3 (Niacin) (für die Stärkung und den Schutz der Hautbarriere, die Talgregulierung und die Regeneration der Hautzellen). Nicht zu vergessen ist das Vitamin B7 – oder auch Biotin. Es spendet Feuchtigkeit, regeneriert und lindern Hautirritationen.

Ätherische pflanzliche Öle

Rein pflanzliche Bestandteile sind in Feuchtigkeitscremes grundsätzlich chemischen Zusätzen vorzuziehen. Sie enthalten fast immer eine große Menge an wertvollen Mineralstoffen sowie Antioxidantien und sind gut verträglich. Einige Beispiele für hervorragende Dienste leistende Öle stammen aus den folgenden Heilpflanzen:

  • Aloe vera
  • Myrrhe
  • Grapefruit
  • Jojoba
  • Sheabutter
  • Lavendel
  • Rose
  • Sandel- und Zedernholz
  • Traubenkern
  • Papaya

Die Kosmetikindustrie weiß, dass der Verbraucher gerne Produkte benutzt, die eine angenehm cremige Konsistenz haben, sich leicht verteilen lassen und einen duftenden Film über die Haut legen. Allerdings realisieren sie all diese Ansprüche oftmals durch die Hinzufügung von problematischen Inhaltsstoffen.

Viele von ihnen stehen im Ruf, sich langfristig gesehen schädigend auf die Gesundheit auswirken zu können. Daher ist es unerlässlich, dass Sie vor dem Kauf eines Produkts einen Blick auf seine Zusammensetzung werfen. Stoßen Sie auf die nachfolgenden Bestandteile, sollte zumindest gut überlegt sein, inwiefern Sie diese an Ihre Haut lassen.

Silikone

Sie stehen schon länger in der Diskussion. Ob zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt. Fakt ist jedoch, dass Silikone zwar im ersten Moment als schützender Film auf der Haut fungieren, doch nehmen sie ihr dabei die Luft zum Atmen.

Weiterhin behandeln sie das Problem der trockenen Haut nicht, sondern überlagern es nur und lassen gleichzeitig nicht zu, dass andere Mikronährstoffe durch sie hindurchdringen können. Ebenfalls nicht aus den Augen zu verlieren ist der ökologische Aspekt. Denn Silikone sind schwer abbaubar und lagern sich in der Natur ab.

Parabene

Auch die Parabene gelten als bedenklich, denn ihnen wird nachgesagt, dass sie den Hormonhaushalt beeinflussen können. Gesundheitliche Schäden sind bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesen worden, allerdings wird empfohlen, wenn möglich, Abstand von Parabenen in der Kosmetik zu nehmen.

Paraffine

Paraffine werden aus Erdöl gewonnen und sind damit günstig herzustellen. Sie befinden sich in Nagellacken, Lippenstiften und eben auch in manchen Feuchtigkeitscremes. Wie die Silikone legen sich die Paraffine auf die Haut, erzielen jedoch keinen Pflegeeffekt. Darüber hinaus stehen sie im Verdacht, die Hautbarriere zu beeinträchtigen.

PEGs

Polyethylenglykole – kurz PEGs – werden häufig als Emulgatoren eingesetzt. Ihre schädigende Wirkung auf die Gesundheit ist nicht nachgewiesen. Dennoch gelten sie als problematisch, denn sie können von der Haut nicht abgebaut werden. Erkennbar in der Liste der Inhaltsstoffe sind sie durch das Kürzel PEG.

Künstliche Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe

Zu dieser Kategorie zählen die verschiedensten synthetisch hergestellten Stoffe. Manche von ihnen sind mit einem Allergie-Risiko ausgestattet und können Hautreizungen auslösen.

So finden Sie die für Sie richtige Feuchtigkeitscreme

Im Überfluss an unterschiedlichen Produkten ist es oftmals äußerst schwierig, die passende Feuchtigkeitscreme zu finden. Denn das Pflegemittel soll nicht nur effektiv für ein gesundes Hautbild sorgen, sondern selbstverständlich auch perfekt auf den eigenen Hauttyp abgestimmt sein.

Die folgenden Schlagworte sollen Ihnen dabei helfen, eine Feuchtigkeitscreme zu finden, die ihren individuellen Hautbedürfnissen entspricht. Sie deckt sich zusammengefasst mit den Aspekten, mit denen wir uns in diesem Ratgeber detailliert auseinandergesetzt haben.

Haken Sie die einzelnen Punkte einfach gedanklich wie eine Checkliste ab und treffen Sie anschließend eine verlässliche Kaufentscheidung!

  • Feststellung des Hauttyps
  • Hautpflegeziel
  • Inhaltsstoffe
  • Dosierung und Anwendung
  • Konsistenz und Einziehdauer
  • Eintritt der Wirkung
  • Kurzzeit- oder Langzeiteffekt
  • Ergiebigkeit / Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Qualitäts- oder Prüfsiegel
  • Herstellungsort
  • Marke

Unser Urteil: Das ist die beste Feuchtigkeitscreme

An dieser Stelle sind wir Ihnen die Verkündung des Siegers unseres Produktvergleichs schuldig. Wir stellten die fünf besten Feuchtigkeitscremes dar und gliederten sie in ihre spezifischen Eigenschaften auf. Diese Fakten ziehen wir als Grundlage für unsere Kaufempfehlung heran.

Den ersten Platz belegt für uns das Produkt aus dem Hause Cosphera. Mit ihrer Hyaluron Performance Creme hält die Marke ein Pflegemittel bereit, welches auf der Basis einer Kombination von hoch- und niedermolekularer Hyaluronsäure agiert. Damit ist nicht nur ein sofortiges Anti-Aging Ergebnis gewährleistet, sondern ebenso ein Langzeiteffekt.

Der Wirkkomplex verfügt darüber hinaus über eine Vielzahl von weiteren pflegenden Inhaltsstoffen, die bekanntlich zweckdienlich für die Gesundheit der Haut sind. Retinol, Bio-Sheabutter und Vitamin E sind nur einige von ihnen.

Cosphera verzichtet im Gegenzug vollständig auf die Hinzugabe von PEGs, Parabenen, Mikroplastiken, Mineralölen und Silikonen. Das 100 Prozent vegane und tierversuchsfreie Produkt wird ausschließlich in Deutschland hergestellt und ist mehrfach zertifiziert.

Fällt Ihre Wahl für eine hochwirksame und dabei absolut verträgliche Feuchtigkeitscreme also auf die Cosphera Hyaluron Performance Creme, haben Sie eine verlässliche Entscheidung getroffen.

Ähnlich verhält es sich, wenn Sie sich für den Kauf der exklusiven NOVOSKIN Creme oder das komplett natürliche Bio Aloe Vera Gel von Satin Natural entschließen. In beiden Pflegeprodukten spielen problematische Inhaltsstoffe keine Rolle und sie leisten überzeugende Hilfe im Kampf gegen trockene Haut.

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