Haarausfall. Erblich bedingt? Durch die falsche Ernährung hervorgerufen? Oder einfach nur ein unglücklicher Zufall? Es gibt eine Vielzahl von Gründen für lichter werdendes Haar. Die Betroffenen quält genau diese Frage und die Suche nach einer passenden Lösung. Dabei liegt die nur in den seltensten Fällen im Verborgenen – man muss nur den richtigen Spezialisten finden. Hier erfahren Sie, welche Ärzte und Fachleute bei Haarausfall behilflich sein können.

Von Hausarzt bis Ernährungsberater: Zu welchem Arzt bei Haarausfall?

Wenn augenscheinlich nichts mehr hilft und Sie mit Ihrem Latein am Ende sind, können vielleicht noch Spezialisten das Rätsel um Ihren Haarausfall lösen. Aber welcher denn genau? Haarausfall kann so viele unterschiedliche Gründe haben – dementsprechend stehen auch verschiedene Fachleute bei der Beratung zur Verfügung.

Hausarzt bei Haarausfall

Der Arzt Ihres Vertrauens sollte vor allem für eine allgemeine Untersuchung als erste Anlaufstelle in Betracht gezogen werden. Ist Ihr Haarausfall überhaupt so schlimm? Hat es vielleicht ganz natürliche Ursachen? Vor allem im Herbst und im Winter neigen viele Menschen dazu, vermehrt Haare zu verlieren. Der Hausarzt erkundigt sich nach Ihrem allgemeinen Wohlbefinden und klärt mögliche Ursachen ab. Wenn er dann eine Vermutung hat, geht es ins Detail – die Überweisung an einen Spezialisten ist meistens die Folge.

Dermatologe

Nicht immer betrifft der Haarausfall nur das Kopfhaar. Wenn Sie auch an anderen Körperstellen lichter werdendes Haar bemerken sollten, ist der Gang zum Hautarzt die geeignete Lösung. Nach einer eingehenden Befragung und einer ersten Haarentnahme wird unter einem Mikroskop festgestellt, wie akut der Haarausfall ist. Dass ein Hautarzt aufgesucht wird macht auch deshalb Sinn, weil die Haut das größte menschliche Organ ist und über sie mögliche Krankheiten diagnostiziert werden können – die Haut ist somit ein Gefahrenwarnsystem.

Trichologe

Ist nur der Kopf vom Haarausfall betroffen, können Sie sich auch direkt an den Trichologen wenden. Er ist per Definition kein Arzt, sondern ein Haarspezialist, der sich speziell mit der Kopfhaut beschäftigt.Vorsicht ist deshalb bei der Wahl des Trichologen geboten: Schon Personen mit rudimentären Grundkenntnissen dürfen sich Trichologen nennen, weshalb diese auch keine Medikamente verschreiben dürfen. Am besten holen Sie sich von Ihrem Hausarzt einen Rat zu möglichen Anlaufstellen ein. Ist diese gefunden, wird der Trichologe mittels Tricho-Scan-Verfahren die Haare, die Kopfhaut und die Haarwurzeln untersuchen und dann Tipps zur Pflege geben.

Endokrinologe

Wenn es an das „Eingemachte“ gehen soll, ist der Endokrinologe der beste Spezialist. Häufig ist der Haarausfall nämlich hormonell bedingt – beispielsweise durch eine nicht intakte Konzentration von Schilddrüsenhormonen. Diese und weitere Ursachen kann der Endokrinologe mittels Blutuntersuchung diagnostizieren. So wird er unter anderem auch feststellen, ob der Haarausfall durch psychische Belastungen hervorgerufen weird. Hormonell bedingter Haarausfall, so viel sei gesagt, kommt bei Frauen deutlich seltener vor als bei Männern.

Ernährungsberater

Nicht selten wird das Haar lichter, weil sich Menschen schlichtweg falsch ernähren. Zu viel Fett, zu viel Alkohol, zu wenig Vitamine und vor allem zu wenig Mikronährstoffe. Bei einem Ernährungsberater werden die Essgewohnheiten offen auf den Tisch gelegt und besprochen. Dabei ist wichtig zu wissen, dass eine gesunde Ernährung für das Wachstums der Haare nicht zwangsläufig richtig sein muss. Bei einem Ernährungsberater erfahren Sie, welche Lebensmittel genau die Nährstoffe enthalten, die Ihr Haar kräftiger und dichter werden lassen.

Möglicherweise wird der Ernährungsberater die Einnahme von unterstützenden Nahrungsergänzungsmittel empfehlen – und Ihre Begeisterung wecken. Dennoch sollten Sie davor mit dem Hausarzt mögliche Risiken und Nebenwirkungen wie beispielsweise allergische Reaktionen abklären.

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Der Zeitpunkt: Lieber früh als spät Rat einholen

Vor dem Gang zum Arzt oder Spezialisten muss erst einmal festgestellt werden, ob Sie unter Haarausfall leiden – was ganz einfach auch daheim erfolgen kann. Täglich bis zu 100 Haare zu verlieren ist zwar nicht unbedingt schön, aber völlig normal und deshalb harmlos. Achten Sie vor allem beim Waschen, Kämmen und Föhnen darauf, ob und wie viele Haare Sie verlieren.

Wenn es täglich mehr sind und Sie allmählich bemerken, dass das Haar deutlich lichter wird und sich bereits Geheimratsecken bilden, dann ist zumindest gerechtfertigt, sich Rat bei einem Experten zu holen. Nicht nur gerechtfertigt, sondern obligatorisch ist der sofortige Gang zum Arzt, wenn Sie urplötzlich große Mengen an Haaren verlieren. Zudem sollten Sie die Warnsignale ernst nehmen: Erfolgt der Haarverlust in Kombination mit Juckreiz, Rötungen oder gar Schmerzen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Dahinter können nämlich ernstzunehmende Krankheiten stecken.

Vor dem Termin: Die Checkliste der notwendigen Informationen

Bei aller Eile ist allerdings auch Gelassenheit und vor allem die richtige Vorbereitung auf den Arzttermin geboten. Denn Sie können sich vorstellen, dass der Spezialist nur dann eine genaue Diagnose stellen kann, wenn er die dafür notwendigen Informationen erhält – und da kommen Sie ins Spiel.

Führen Sie genau auf, falls Sie Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Möglicherweise hatten schon Ihre Vorfahren unter Haarausfall gelitten – auch das sollte der Spezialist von Ihnen erfahren. Kurzum: Die Personen, die Sie um Ratschläge bitten werden, müssen sich ein komplettes Bild von Ihnen machen. Sie müssen erfahren, wer Sie sind, wie Ihre alltäglichen Gewohnheiten ausschauen. Nehmen Sie sich vor dem Arzttermin deshalb ein paar Minuten und überlegen Sie, welche Fragen auf Sie zukommen könnten. Und genau zu diesen sollten Sie dann Auskunft geben können.

Fazit: Viele Wege führen zur Lösung – auch bei Haarausfall

Weil Haarausfall verschiedenste Ursachen haben kann, ist die Lösung des Problems ebenso über unterschiedliche Wege zu erreichen. Dementsprechend kann ein Hausarzt ebenso die richtigen Ratschläge geben wie ein Hautarzt oder ein Ernährungsberater. Wichtig ist: Haben Sie weder Angst noch Scheu, ärztlichen Rat zu suchen. Millionen Menschen sind von Haarausfall betroffen – und wenn Sie den richtigen Spezialisten finden, gehören Sie selbst vielleicht bald nicht mehr dazu.

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