Eine lange und gesunde Mähne ist das Sinnbild von Schönheit. Nur leider ist nicht jeder von uns mit einer tollen Haarpracht ausgestattet. Durch das tägliche Styling mit Lockenstab oder Glätteisen ist unser Haar nämlich in den meisten Fällen strapaziert und ausgetrocknet. Haarfärbungen auf chemischer Basis und der übermäßige Gebrauch von Haarspray tun ihr Übriges.

Um Ihre Haare wieder zu stärken und auch Haarausfall zu bekämpfen, kann Hanfsamenöl eine gute Hilfe sein. Es weist eine herausragend hohe Nährstoffdichte auf und enthält zudem essentielle Fettsäuren, die eine besonders positive Wirkung auf unseren Körper haben. Eine berauschende Wirkung hat das Öl selbst nicht, sodass Sie es ohne Bedenken verwenden können.

Hanföl für die Haare: 6 wichtige Eigenschaften für gesundes und kräftiges Haar

Wenn Sie Ihren Haaren einen Extrakick Pflege geben wollen, ist Hanfsamenöl eine gute Wahl. Es besteht zu einem Großteil aus Fettsäuren und versorgt Kopfhaut und Haar dadurch mit viel Feuchtigkeit. Zudem enthält das Öl Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe. Dadurch wird Ihre Mähne mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, um gesund und stark zu bleiben.

Im Bereich der Haarpflege ist Hanfsamenöl ein beliebtes Mittel. Sie können es nämlich für ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche einsetzen. Wir haben im Folgenden die Wichtigsten für Sie zusammengetragen:

Spendet der Kopfhaut Feuchtigkeit

Sind Sie von trockener und juckender Kopfhaut geplagt? Dann sollten Sie mal die Verwendung von Hanfsamenöl ausprobieren. Es besteht nämlich hauptsächlich aus ungesättigten Fettsäuren und versorgt die Haut dadurch mit einem Extra an Feuchtigkeit. Desweiteren enthält das Öl Linol- und Alpha-Linolensäure. Die sind dem natürlichen Fettsäuremuster unserer Haut besonders ähnlich und versorgen unsere Kopfhaut daher besser als jedes andere Öl mit Nährstoffen.

Darüber hinaus enthält Hanfsamenöl Vitamin B1, B2 und E, Mineralstoffe und freie Radikale. Letztere schützen unsere Haut und das Haar vor schädlichen Umwelteinflüssen, wie der UV-Strahlung und sorgen dafür, dass unsere Kopfhaut gesund und geschmeidig bleibt.

Hanföl gegen Haarausfall

Wenn Sie mit Haarausfall und kahlen Stellen zu kämpfen haben, ist Hanfsamenöl ideal, um das Problem zu behandeln. Die im Öl enthaltenen essentiellen Fettsäuren stimulieren nämlich die Zellbildung. Damit wird nicht nur der Haarausfall gestoppt, sondern auch die Bildung neuer Haarwurzeln angeregt.

Sie können das Hanfsamenöl auch verwenden, wenn Sie Ihr Haarwachstum ein wenig beschleunigen wollen. Bei manchen Leuten kann es nämlich eine ganze Weile dauern, bis die gewünschte Haarlänge endlich erreicht ist. Träufeln Sie ein wenig Hanfsamenöl auf Ihre Hände und verteilen es in den Haarspitzen. Das Öl verleiht ihnen Festigkeit und eine bessere Sauerstoffzufuhr und lässt sie dadurch schneller wachsen.

Schütz vor dem Brechen der Spitzen

Sind Ihre Haare strapaziert und brüchig? Dann warten Sie nicht so lange bis die Spitzen tatsächlich brechen. Nehmen Sie stattdessen Hanfsamenöl zur Hilfe. Im Haar verteilt, sorgt es für einen gesunden Glanz und reduziert Spliss. Zudem macht es die Haare leichter kämmbar, was ebenfalls ein positiver Effekt bei der Haarpflege ist.

Hilft gegen Schuppen

Wenn Sie unter extrem trockener Kopfhaut und Schuppen leiden, kann Hanfsamenöl auch hier gute Dienste leisten. Aufgrund des extrem hohen Anteils an gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, versorgt es die Haut bestmöglich mit Feuchtigkeit. Tragen Sie dafür einfach ein paar Tropfen des Öls auf die betroffenen Stellen auf und lassen sie über Nacht einwirken.

Sollten Sie über die Kopfhaut hinaus ein Problem mit trockener Haut oder sogar Neurodermitis haben, können Sie Hanfsamenöl auch zur täglichen Körperpflege nutzen. Mischen Sie das Öl zum Beispiel in Ihr Duschbad oder Ihre Handseife. So ist Ihre Haut immer mit Feuchtigkeit versorgt und trocknet nicht so schnell aus.

Reduziert Irritationen der Kopfhaut

Gerade während der Winterzeit sorgt die Heizungsluft für eine trockene, strapazierte Kopfhaut. Oft beginnt die früher oder später zu jucken, sodass wir mit dem Kratzen beginnen. Dadurch entstehen Irritationen auf der Kopfhaut, die ein Brennen verursachen können. Behandeln können Sie die Haut mit Hanfsamenöl. Die in dem Öl enthaltene Gamma-Linolensäure wirkt entzündungshemmend, sodass die Irritationen gelindert werden und das Brennen und Jucken verschwindet.

Verleiht dem Haar neuen Glanz

Gerade strapaziertes und trockenes Haar wirkt oft stumpf. Das können Sie mit Hanfsamenöl ändern. Seine essentiellen Fettsäuren spenden nicht nur Feuchtigkeit, sondern machen das Haar auch weicher und verleihen ihm neuen Glanz. Massieren Sie dafür einen Esslöffel des Öls in Ihr Haar ein und bürsten überschüssige Reste wieder aus. Lassen Sie diese Maske etwa 30 Minuten einwirken, bevor Sie es wieder auswaschen. Ihr Haar wird danach seidig glänzen.

Das Extra an Pflege

Hanfsamenöl ist das ideale Produkt, um Haare und Kopfhaut mit Feuchtigkeit zu versorgen und Haarausfall entgegenzuwirken. Wollen Sie Ihre Haare darüber hinaus mit Nahrungsergänzungsmitteln stärken, können Präparate wie die Cosphera Haar Vitamine eine gute Wahl sein. Sie enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe, um Ihr Haar mit allen Nährstoffen zu versorgen, die es für ein gesundes Wachstum braucht.

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So verwenden Sie Hanföl für die Haare

Um Ihre Haare und Kopfhaut zu pflegen, können Sie Hanfsamenöl auf zwei unterschiedliche Arten verwenden. Entweder, Sie nehmen es ein oder Sie nutzen es zur äußeren Anwendung punktuell auf der betroffenen Stelle. Wir erläutern Ihnen im Folgenden, wann welche Verwendungsart besonders sinnvoll ist:

Hanfsamenöl einnehmen

Wenn Sie Ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, können Sie zu Hanfsamenöl greifen. Schon drei Teelöffel täglich zeigen nach kurzer Zeit ihre positive Wirkung. Es hilft nämlich nicht nur bei trockener Haut, sondern stärkt auch das Immunsystem und beugt damit Krankheiten vor. Achten Sie bei der Einnahme darauf, das Öl grundsätzlich erst nach dem Essen zu sich zu nehmen.

Hanfsamenöl äußerlich anwenden

Vielfältig einsetzbar ist das Hanfsamenöl, wenn Sie es äußerlich anwenden. Dann lindert es nämlich nicht nur Irritationen und Schuppen auf der Kopfhaut. Auch Verbrennungen und Hautentzündungen am Rest des Körpers können mit dem Öl schnell und effektiv behandelt werden.

Arthriris, Arthrose und Rheuma kann mit dem Hanfsamenöl ebenfalls behandelt werden. Reiben Sie die betroffene Stelle dafür mit dem Öl ein und lassen es einige Stunden einziehen. Die Haut bleibt dadurch geschmeidig und die entzündungshemmende Wirkung hilft dabei, dass die schmerzenden Körperstellen wieder abschwellen.

Produkte aus Hanfsamenöl selbst herstellen

Wer es besonders gesund und natürlich mag, stellt seine Kosmetik- und Pflegeprodukte am allerliebsten selbst her. Bei Hanfsamenöl ist das allerdings nicht so einfach, da die Produktion kompliziert und aufwändig ist. Greifen Sie daher lieber zu einem hochwertigen Öl aus der Apotheke oder dem Reformhaus.

Was Sie allerdings selbst machen können, sind Produkte, die mit Hanfsamenöl versetzt sind. Dazu gehören zum Beispiel Haarkuren, Shampoos und Pflegesprays. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese herstellen:

Hanföl gegen Haarausfall als Haarmaske

Wenn Sie mit einer Maske Ihre Haare pflegen wollen, geht das besonders gut mit Hanfsamenöl. Geben Sie dafür ein paar Tropfen des Öls auf die Handflächen. Verteilen Sie es nun im gesamten Haar und arbeiten es in die Kopfhaut ein. Lassen Sie die Haarmaske über Nacht einwirken, damit das Öl seine volle Wirkung entfalten kann.

Waschen Sie die Haare am nächsten Morgen mit einem Shampoo. Achten dabei darauf, dass auch wirklich alle Rückstände des Öl ausgewaschen wurden. Andernfalls könnte Ihr Haar fettig wirken. 

Hanfsamenöl als Serum oder Spray

Wer für seine Haare einen Boost an Feuchtigkeit für Zwischendurch haben möchte, kann statt einer Haarmaske zum Auswaschen auf ein Pflegespray zurückgreifen. Mischen Sie dafür ein paar Tropfen Hanfsamenöl mit 200 ml Wasser in einer Flasche mit Zerstäuber. Das Gemisch können Sie täglich vor dem Styling mit wenigen Pumpstößen auf Ihr Haar verteilen. So erhält es die wertvolle Pflege, fettet aber nicht.

Haarshampoo mit Hanfsamenöl

Wer mit brüchigen Haaren zu kämpfen hat, sollte sie nicht zu oft waschen, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Ist die Haarwäsche aber unumgänglich, können Sie ruhig ein paar Tropfen Hanfsamenöl zu Ihrem Shampoo geben. So erhält Ihr Haar schon während des Waschens einen Feuchtigkeits-Kick und kann sich dadurch leichter revitalisieren.

Risiken und Nebenwirkungen

Hanfsamenöl ist eines der beliebtesten Speise- und Arzneiöle und hat eigentlich keine bekannten Nebenwirkungen. Entgegen der allgemeinen Vorstellung wirkt das Öl nicht berauschend, da in den Samen kein TCH vorhanden ist. Trotzdem ist es natürlich immer möglich, dass bei der Verwendung von Kräutern und Pflanzen allergische Reaktionen auftreten. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, stoppen Sie sofort die Anwendung und suchen einen Arzt auf. Er wird Ihnen sagen, wie weiter zu verfahren ist.

Hanfsamenöl – der beliebte Allrounder

Wenn Sie unter strapazierten Haaren leiden, die sogar Stück für Stück ausfallen, sollten Sie dringend etwas dagegen unternehmen. Hanfsamenöl kann dabei eine gute Hilfe sein. Es ist nicht nur als Salatöl sehr beliebt, sondern überzeugt auch bei der Haar- und Hautpflege mit seinen positiven Eigenschaften. Mit seinem Plus an Fettsäuren spendet es nämlich enorm viel Feuchtigkeit und ist damit ein effektives Mittel gegen trockene Kopfhaut und Schuppen.

Auch geschädigtem Haar spendet Hanfsamenöl extra Feuchtigkeit und hilft damit bei der Regeneration. Wollen Sie darüber hinaus mit Nahrungsergänzungsmitteln Ihre Haare pflegen, können Sie zum Beispiel zu Cosphera Haar Vitaminen greifen. Sie enthalten mehr als 20 Mikronährstoffe und bieten damit die beste Versorgung für gesunde und glänzende Haare.

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