Kokosnussöl ist in Sachen Schönheitspflege längst kein Geheimtipp mehr unter den Pflanzenölen.

Nicht nur, dass es trockene Haut sanft und geschmeidig pflegt, gegen krankmachende Bakterien wirkt und Entzündungen hemmt – es duftet auch noch herrlich und bringt einen Hauch Tropenfeeling ins Badezimmer.

Auch mit einer glättenden Wirkung gegen Mimikfalten kann das exotische Öl aufwarten, und ist somit ein unerlässlicher Begleiter in der täglichen Anti-Aging Pflegeroutine.

Lesen Sie hier, welches die größten Pluspunkte von Kokosöl sind, wie Sie es richtig anwenden, welcher Hauttyp besonders davon profitiert, und warum wir es so lieben.

​7 wertvolle Vorteile von Kokosöl für die Haut: So hilft Kokosöl gegen Falten und ​pflegt das Gesicht

1. Kokosöl ​gegen Falten und Mimiklinien

Seit Jahrtausenden schon nutzen die Bewohner tropischer Gebiete die Kokosnuss als Medizin und Schönheitspflege gleichermaßen.

Kokosöl ist reich an Vitamin E, Vitamin B6, Eisen und Aminosäuren. (1) Auch über die äußerliche Anwendung wird die Haut mit diesen Nährstoffen versorgt und wird bei regelmäßiger Pflege deutlich geglättet und beruhigt.

Die Fettsäuren des Kokosöls polstern die Haut zuverlässig auf und bringen Feuchtigkeit zurück. Zudem wirkt das Kokosöl wie eine Art Schutzbarriere gegen äußere Einflüsse und stabilisiert den pH-Wert der Haut.

Wenn sich schon tiefere und hartnäckigere Falten bemerkbar machen, kann die Gesichtspflege mit Hyaluronsäure ergänzt werden. Diese natürlicherweise im Körper vorkommende Substanz kann sehr große Mengen an Flüssigkeit speichern und festigt schlaffe Haut.

Leider nimmt der Hyaluronsäuregehalt der Haut mit zunehmendem Alter ab. Unser Produkt der Wahl für die komplementäre Anti-Aging Pflege ist ​die Cosphera Hyaluron Performance ​Creme.

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2. Kokosöl liefert trockener Haut viel Feuchtigkeit

Immer mehr Menschen achten auch bei Kosmetikprodukten auf Schadstofffreiheit, Naturbelassenheit und Gesundheit. Frei nach dem Motto: Auf meine Haut kommt nur, was ich auch essen würde. Ein perfektes Statement für Kokosöl!

Kokosöl dringt zwar nicht so tief in die Haut ein wie beispielsweise Jojobaöl, schützt und pflegt aber die oberste Hautschicht durch seine wertvollen Fettsäuren und antimikrobiellen Eigenschaften. So verleiht Kokosöl ein wunderbar samtiges Hautgefühl.

Gerade an Körperstellen, die oft austrocknen und besonders beansprucht sind, wie Ellenbogen, Hände, Füße und Knie sorgen regelmäßige Einreibungen mit Kokosöl für Entspannung und eine Extraportion Feuchtigkeit.

3. Kokosöl hat eine bakterien- und pilzfeindliche Wirkung

Kokosöl ist sehr reich an mittelkettigen Fettsäuren, wobei die wertvolle Laurinsäure mit einem Anteil um die 50% die Liste anführt. Den höchsten Gehalt weisen dabei kaltgepresste Bio-Kokosöle auf.

Die Laurinsäure kurbelt den Stoffwechsel an und macht schädlichen Viren, Bakterien und Pilzen den Garaus indem sie deren Zellmembran zerstört. Hier ist sowohl die äußerliche als auch die innerliche Anwendung von Vorteil.

Kokosöl hat sich sogar als Prophylaxe gegen Zecken bei Mensch und Tier bewährt. Diese werden von Milch- und Buttersäure im Schweiß magisch angezogen, können aber den Geruch von Laurinsäure nicht ausstehen. Daher empfiehlt es sich ab dem Frühjahr bei Spaziergängen in der Natur, die unbedeckten Hautstellen mit Kokosöl einzureiben.

4. Kokosöl hilft Entzündungen zu reduzieren

Viele Hauterkrankungen werden durch Entzündungen ausgelöst. So liegen z.B. der Rosacea, der Psoriasis oder Neurodermitis Irritationen des Immunsystems und der hauteigenen Abwehr zugrunde. Es bilden sich Entzündungsherde, die oft von unangenehmem Brennen und Juckreiz begleitet sind.

Hier ist es wichtig, den Entzündungsschub so schnell wie möglich einzudämmen, so dass die Haut sich schnell regenerieren kann.

Kokosöl ist hier eines der besten Naturheilmittel der Wahl. Es eignet sich für alle Hautareale und kann nicht überdosiert werden. Sogar auf Schleimhäuten wie im Mund oder im Intimbereich, sowie auf entzündetem Zahnfleisch kann das Öl perfekt angewendet werden.

5. Kokosöl kann das Hautbild bei Akne verbessern

Im Zusammenhang mit Kokosöl liest man nicht selten die Bezeichnung „natürliches Antibiotikum“. Dies bezieht sich auf den hohen Gehalt an Laurinsäure mit ihrem antimikrobiellen Effekt, der auch dem wichtigsten Erreger der Akne, dem Propionibakterium acnes, zum Verhängnis wird.

Daher kann Kokosöl bei akut entzündeten Pickeln helfen, aber auch der Entstehung neuer Infektionen vorbeugen. Zwei weitere Wirkstoffe, die Ferulasäure und p-Cumarsäure, wirken entzündungshemmend und antioxidativ.

Auch wenn die Pickel bereits Narben verursacht haben, kann das regelmäßige Einreiben mit Kokosöl das Hautbild verbessern. Es gibt gespannter, gereizter Haut Feuchtigkeit zurück und baut eine Hautbarriere gegen das Eindringen weiterer Keime auf.

6. Kokosöl fördert die Wundheilung

Dank seiner antimikrobiellen Eigenschaften sollte Kokosöl eigentlich Bestandteil der Hausapotheke sein. Bei Schürfwunden oder Kratzern sollte man unbedingt an die desinfizierende Wirkung des Tropenöls denken.

Durch Kokosöl wird der Heilungsprozess der Haut beschleunigt und es bilden sich nicht so leicht Narben. Am besten tragen Sie das Öl mehrmals täglich auf die betroffenen Hautstellen auf.

Tolle Dienste erweist das Kokosöl in dieser Hinsicht auch bei stark beanspruchten, rissigen Händen. Oft sind davon Menschen betroffen, die ihre Hände häufig waschen und desinfizieren müssen, wie z.B. medizinisches Personal, Fußpflegerinnen, Kosmetikerinnen oder auch Küchen- und Reinigungspersonal.

Auch bei einer wunden und brennenden schnupfengeplagten Nase ist das Eincremen mit Kokosöl eine Wohltat.

7. Kokosöl schützt die Haut vor Sonnenschäden

Viele herkömmliche Sonnenschutzprodukte und After-Sun Lotionen auf dem Markt enthalten Kokosöl. Kein Wunder, besitzt das Tropenöl doch von Natur aus einen Lichtschutzfaktor 8. (2) Bei Aufenthalt im Schatten oder an bewölkten Tagen kann dies ausreichend sein, für ein Sonnenbad aber sicherlich nicht.

Nach dem Sonnenbaden und bei leichten Verbrennungen dürfen Sie Kokosöl großflächig auf dem Körper einreiben. Das darin enthaltene Vitamin E wirkt antioxidativ und zellregenerierend. Es unterstützt wirkungsvoll die Heilung der Haut und lindert den Schmerz.

​10 Tipps zur Anwendung von Kokosöl für die Haut

1. Makeup-Entferner

So schön dekorative Kosmetik im Gesicht auch ist: Das A & O für eine langanhaltend jugendliche und gesunde Haut ist das konsequente abendliche Abschminkritual. Hierfür eignet sich das an gesättigten Fettsäuren reiche Kokosöl besonders gut.

Es befreit ohne viel Druck und Reiben von den fettlöslichen Komponenten und ist dabei schonend und pflegend auch bei sensibler Haut. Selbst die empfindliche Augenpartie und Lippen kann man damit ohne Probleme reinigen.

Dazu geben Sie einfach etwas flüssiges Kokosöl auf ein Wattepad und gleiten damit sanft übers Gesicht und über die Augen. Zum Schluss mit warmem Wasser spülen und als Frischekick evtl. mit kaltem Wasser abschließen.

2. Pflege gegen Dehnungsstreifen und Cellulite

Wenn auch die Cellulite keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit sich bringt und einfach der lockereren Struktur des weiblichen Bindegewebes geschuldet ist, empfinden die meisten Frauen die sogenannte „Orangenhaut“ doch als störend.

Kaffee und Kokosöl sind hier zwei starke Verbündete: Schmelzen Sie einen EL Kokosöl im Wasserbad und rühren Sie den Kaffeesatz Ihres morgendlichen „Hallo-wach-Trunks“ ein, so dass eine cremige Masse entsteht. Sie können auch noch ein paar Tropfen Rosmarin- und/oder Wacholderöl zugeben.

Tragen Sie die Masse 2-3 Mal pro Woche in der Dusche auf uns lassen Sie sie 15-20 Minuten einwirken. Sie werden staunen, was passiert!

3. Maniküre

Kokosöl eignet sich wunderbar für die Maniküre: Es pflegt die Nägel und versorgt sie mit Vitaminen, Spurenelementen und Aminosäuren.

Aber auch das Zurückschieben der Nagelhaut gelingt mit dem fetten Öl wunderbar, und Risse und Verletzungen der Nagelhaut heilen schneller. Sie wird geschmeidig und zart.

Massieren Sie das Kokosöl täglich intensiv in Nägel und Nagelhaut ein. Wenn Sie hier besonderer Pflege bedürfen, tragen Sie das Öl dick auf und lassen es über Nacht mit Baumwollhandschuhen geschützt einziehen.

4. Rasiergel

Wenn Sie unter Hautreizungen nach dem Rasieren leiden oder häufig Probleme mit eingewachsenen Haaren haben, sollten Sie einmal versuchen, Kokosöl statt Ihres gewohnten Rasierschaums oder –gels zu verwenden.

Tragen Sie so viel Öl auf, dass die Klinge gut auf der Haut gleiten kann und rasieren Sie die Haare am besten in Wuchsrichtung. Das reizt die Haut weniger. Danach können Sie bei trockener Haut noch ein wenig Kokosöl als zusätzliche Feuchtigkeitspflege einreiben.

5. Lippenbalsam

Es ist ein Teufelskreis: rissige und spröde Lippen – Lippenpflegestift – noch trockenere Lippen – noch mehr Lippenpflegestift usw…

Vielfach wird die hauteigene Feuchtigkeitsregulation durch Lippenpflegestifte, die oft chemische Zusätze und Konservierungsstoffe enthalten, gestört. Anders bei der Anwendung von Kokosöl:

Pur aufgetragen oder mit etwas ätherischem Lavendel- oder Rosenöl gemischt (ca. 5 Tr. auf 50 ml) entfaltet es seine wundheilende Wirkung, regt die Neubildung der Zellen an, und verbessert die Feuchtigkeitsversorgung der Haut.

6. Massageöl

Kokosöl schenkt der Haut ein unbeschreiblich softes Gefühl und zieht nicht allzu schnell ein. Daher eignet es sich hervorragend als Massageöl oder als Bestandteil einer Ölmischung.

Für Massagen lässt sich das Kokosöl sehr gut mit dem hautverträglichen Mandelöl mischen, das etwas zähflüssiger ist, mit Avocadoöl bei sehr trockener Haut, oder mit Sesamöl zur Erwärmung und Entgiftung.

7. Körperpeeling

Ein Peeling auf Basis von Pflanzenölen ist schnell selbst hergestellt, günstig, und man weiß, was drin ist. Zudem eignet es sich wunderbar als Geschenk für die beste Freundin.

Für ein Gesichtspeeling mischen Sie einfach 4 EL Kokosöl mit 2-3 EL braunem Zucker, den Sie zuvor etwas feiner gemörsert haben. Gern können Sie noch 4 Tr. Rosen- oder Lavendelöl zugeben. Die Konsistenz sollte cremig-breiig sein. Zucker eignet sich hervorragend bei empfindlicher und trockener Haut. Fettige und unreine Haut profitiert eher von Salz im Peeling.

Einfach nach der Reinigung sanft im feuchten Gesicht verreiben und anschließend mit lauwarmem Wasser abwaschen.

8. Augenpflege

Weil Kokosöl die Haut so reichhaltig mit Feuchtigkeit versorgt und dabei ein sehr geringes allergenes Potential hat, kann es auch wunderbar für die Pflege der Augenpartie verwendet werden.

Tragen Sie morgens reichlich Kokosöl um die Augen auf, lassen es ein paar Minuten einziehen, und entfernen das überschüssige Öl mit einem Tuch. Vor dem Schlafengehen – wenn Fettglanz nicht störend ist – kann die Pflege über Nacht einziehen und kleine Lachfältchen aufpolstern.

9. Deodorant

Als Deodorant in der Achselhöhle verwendet, schlägt das Kokosöl gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Die durch das viele Rasieren oft gerötete und empfindliche Haut wird sanft gepflegt, und die antimikrobielle Wirkung der Laurinsäure zerstört zuverlässig geruchsbildende Bakterien.

Viele handelsübliche Deos enthalten das gesundheitlich umstrittene Aluminium, Konservierungsstoffe, Mineralölverbindungen und synthetische Duftstoffe.

10. Wundpflege

Bei kleinen Verletzungen, Hautabschürfungen, Verbrennungen oder Schnittwunden, die nicht mehr bluten, tragen Sie das Öl vorsichtig auf die betroffenen Stellen auf. Durch die Laurinsäure können Sie so eventuellen Infektionen vorbeugen.

Die Blutgefäße rings um die Wunde sollen sich durch Kokosöl schneller erneuern. Und bei konsequenter Anwendung stehen die Chancen gut, dass sich keine hässlichen Narben bilden.

Für welche Hauttypen eignet sich Kokosöl?

Insbesondere Menschen mit trockener Haut profitieren von den pflegenden Eigenschaften des Kokosöls. Bei Akne, sowie fettiger und Mischhaut gehen die Erfahrungen auseinander. Während die einen darauf schwören und Heilung erfahren, kommen andere nicht gut damit zurecht.

Wie bei den meisten Pflanzenölen kann man auch beim Kokosnussöl die Wirkung und Verträglichkeit nicht zu 100 Prozent für alle Anwender vorhersagen. Die Beschaffenheit der Haut, die individuelle Reaktionsbereitschaft, der allgemeine Gesundheitszustand, die Vorbehandlung der Haut und viele andere Faktoren scheinen hier eine Rolle zu spielen. 

Daher sollten Sie das Kokosöl an kleineren Hautstellen testen. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Hautproblem verstärkt wird, sollten Sie das Öl nicht weiter anwenden.

Allergische Reaktionen auf eine äußerliche Anwendung sind sehr selten. Wenn diese auftreten, z.B. in Form von Ekzemen oder Juckreiz, konsultieren Sie bitten umgehend Ihren Arzt. (3)

Kokosöl kann die Poren verstopfen

Kokosöl gilt als komedogen, das heißt, dass es die Poren verstopfen und Hautunreinheiten provozieren kann. Vor allem wenn Sie großporige Haut und viele Mitesser haben, sollten Sie lieber darauf verzichten. Auf der Skala der Komedogenität wird Kokosöl auf Stufe 3 von 5 eingeordnet.

In diesem Fall sollten Sie für die Gesichtspflege eher Öle verwenden, die nicht oder kaum komedogen sind. Das sind zum Beispiel Arganöl, Traubenkern- oder Hanföl.

Öl auf feuchte Haut

Ein Tipp: Tragen Sie Pflanzenöle immer auf die feuchte Haut auf! So bildet sich eine Emulsion, die tief in die Haut eindringt und sie befeuchtet. Trägt man das Öl auf trockener Haut auf, bleibt oft ein Ölfilm zurück und das Gesicht wirkt stumpf und fettig.

Worauf muss ich beim Kauf von Kokosöl für die Hautpflege achten?

Zunächst einmal ist es ganz wichtig, zwischen Kokosöl und Kokosfett zu unterscheiden. Beide werden aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen, unterscheiden sich aber in der Art der Verarbeitung und in ihrer Qualität.

Natives Kokosöl wird kalt gepresst und ist vollkommen naturbelassen. Es enthält alle wertvollen Inhaltsstoffe des Kokosfleischs.

Kokosfett dagegen ist hoch verarbeitet. Es wird in Form von Platten im Supermarkt verkauft, ist gehärtet und desodoriert, und wird hauptsächlich als Frittierfett verwendet. Es ist geruchs- und geschmacksneutral.

Achten Sie beim Kauf auf ein Biosiegel, um sicher zu gehen, dass das Produkt frei von Pestiziden ist.

Kokosöl ist bei Zimmertemperatur fest, geht aber schon ab ca. 24 °C in eine flüssige Form über. Wenn Sie das Öl in Ihren Händen verreiben, wird es schnell flüssig und lässt sich leicht auftragen.

​Eine wahre Wunderwaffe: Kokosöl hilft gegen Falten und stärkt die Haut

Kokosöl riecht nicht nur nach Urlaub, sondern ist die reinste Anti-Aging-Wellnesskur für strahlend samtige Haut. Es spendet jede Menge Feuchtigkeit und glättet Fältchen und Mimiklinien. Durch den hohen Gehalt an Laurinsäure wirkt es gegen Viren, Bakterien und Pilze. Zur Ergänzung der täglichen Gesichtsmassage mit Kokosöl eignet sich eine reichhaltige Pflege mit hochdosierter Hyaluronsäure wie ​die Cosphera Hyaluron Performance ​Creme.

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