​Sie beäugen in letzter Zeit kritisch Ihre Nasolabialfalten? Dann ein guter Rat vorneweg: Entspannen Sie sich. Das wirkt nicht nur dem Entstehen tiefer Falten entgegen, sondern ist rund ums Thema Nasolabialfalten auch angebracht.

Denn diese Linien, die von der Nasenumgebung bis neben die Mundwinkel verlaufen, zählen zu den wichtigsten Merkmalen unserer Mimik: Lachen, Weinen, Schreien – die Nasolabialfalten machen alles mit. Dass die auch „Nasenlippenfurchen“ genannten Mimikfalten im Laufe der Zeit prominenter werden, gehört zum normalen Alterungsprozess dazu.

Allerdings lassen tiefe Nasolabialfalten uns schnell sorgenvoller aussehen, weswegen sie auch als „Kummerfalten“ bezeichnet werden. Wir geben Ihnen im Folgenden Tipps, wie Sie Ihre Nasolabialfalten bei einer vorteilhaften Alterung unterstützen können.

Die richtige Pflege gegen Nasolabialfalten

Nasolabialfalten haben wir alle – lesen Sie hier einige Pflege-Tipps, damit sie nicht zu tiefen Furchen werden.

1. Verwenden Sie eine Creme mit Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist einer der wirkungsvollsten Hautstraffer überhaupt – das tut auch unseren Nasolabialfalten gut! Was macht Hyaluronsäure so wirksam? Sie ermöglicht es unserer Haut, Feuchtigkeit besser zu speichern und polstert sie so von innen auf.

Das bedeutet, dass auch bestehende Nasolabialfalten dank Hyaluronsäure glatter werden können. Da bereits mit 25 Jahren die körpereigene Hyaluron-Produktion nachlässt, kann eine Creme mit Hyaluronsäure entscheidend zu glatterer Haut beitragen.

Eine geeignete Creme ist beispielsweise Cosphera Hyaluron Performance Creme, die Falten wirksam vorbeugt beziehungsweise diese abmildern kann. Die Creme schenkt der Haut dank der enthaltenen Hyaluronsäure nicht nur mehr Elastizität, sondern enthält außerdem weitere Schönmacher wie Retinol oder Traubenkernöl. Sie können damit sowohl tiefen Nasolabialfalten vorbeugen als auch bestehende abmildern.

​Tipp: ​Hochdosierte Hyaluronsäure glättet die Falten

​​Cosphera ​Hyaluron Performance Creme: ​Hochwirksamer Langzeiteffekt

2. Einmal wöchentlich: Vitamin-C-Serum

Wer kennt sie nicht, die heiße Zitrone bei Erkältungen? Vitamin C ist den meisten als fleißiger Helfer unseres Immunsystems bekannt. Doch das Starkmacher-Vitamin kann auch von außen aufgetragen helfen, denn es unterstützt den Aufbau von Kollagen und damit unser Bindegewebe.

Auch hier gilt: Straffere Haut bedeutet kleinere Nasolabialfalten. Außerdem schützt Vitamin C die Zellen vor freien Radikalen. Ein spezielles Vitamin-C-Serum sollten Sie nicht häufiger als ein- oder zweimal wöchentlich auftragen.

3. Retinol-Creme

Eine Hautpflege mit Retinol versorgt Sie mit einem der wichtigsten Helfer, wenn es um den Erhalt straffer, glatter Haut geht. Bei Retinol handelt es sich – einfach gesagt – um eine spezielle Form von Vitamin A. Es hilft den Hautzellen dabei, sich zu erneuern, und gilt außerdem als wirksamer Fänger freier Radikale.

Studien belegen, dass Falten nach einer vierwöchigen Anwendung einer retinolhaltigen Creme deutlich abflachen. Dies gilt natürlich auch für Nasolabialfalten. Wie bei allen Pflegeprodukten sollten Sie dabei realistische Ziele anpeilen: Tiefe Falten wird auch eine wirksame Creme nicht zum Verschwinden bringen, doch möglicherweise abmildern. Natürlich können Sie eine Retinol-Creme auch vorbeugend anwenden.

4. Coenzyme Q10

„Ubichinon- 10“ kennen Sie vermutlich eher unter seinem umgangssprachlichen Namen „Coenzym Q10“. Als Coenzyme bezeichnen wir Stoffe, die unser Körper für biochemische Vorgänge benötigt. Coenzym Q10 kommt im menschlichen Körper von Natur aus vor, außerdem nehmen wir es über die Nahrung auf.

Vor allem dank seiner Anti-Aging-Wirkung hat dieser Wirkstoff zahlreicher Pflegeprodukte sowie Nahrungsergänzungsmittel einige Berühmtheit erlangt. Und das zurecht: Conenzym Q10 schützt uns vor freien Radikalen und vorzeitiger Hautalterung.

Verwenden Sie Pflegeprodukte mit diesem Inhaltsstoff und setzen Sie auf Lebensmittel wie Nüsse, Hülsenfrüchte, Kerne sowie Fischsorten wie Makrelen und Sardinen, die viel Coenzym Q10 enthalten.

5. Dermaroller: Rollen Sie über Ihre Nasolabialfalten

Mit dem Dermaroller können Sie zuhause unkompliziert und mit nur wenig Aufwand pro Tag für glattere Haut sorgen. Es handelt sich dabei um eine an einem Griff befestigte Rolle, auf der winzige Nadeln befestigt sind.

Wer damit über die Haut rollt, kann so ein jugendlicheres Hautbild bewirken. Denn die winzigen Verletzungen, die kaum spürbar sind, regen die Kollagenproduktion an. Wichtig ist, die Haut vor- und nachher zu desinfizieren. Rollen Sie täglich fünfmal über jede Nasolabialfalte, um nach einigen Wochen einen Effekt sehen zu können. Natürlich bieten auch Kosmetik-Studios eine Behandlung mit dem Dermaroller an.

6. Entspannend: Gesichtsmassage

Wer Entspannung sucht und gleichzeitig seiner Nasolabialfalte „auf die Pelle“ rücken möchte, sollte auf tägliche Gesichtsmassage setzen. Wichtig dabei ist allerdings Konsequenz: Nur wer mindestens sechsmal pro Woche und mindestens einen Monat lang massiert, wird mit einem glatteren Hautbild belohnt.

Neben vom Mundwinkel Richtung Schläfen streichenden Bewegungen kann außerdem eine „Froschübung“ helfen: Blasen Sie Ihre Wangen auf und klopfen Sie anschließend auf den Bereich rund um die Nasolabialfalten, um die Durchblutung anzuregen. Wiederholen Sie dies mindestens zehnmal hintereinander. Tipp: Sie können die Massage gut mit dem Auftragen Ihrer täglichen Gesichtspflege kombinieren.

7. Straffende Gesichtsgymnastik

Gymnastik hält nicht nur Bauch, Beine und Po in Form, sondern auch Nasolabialfalten. Denn trainierte Muskeln sorgen für mehr Polsterung. So können sie Falten, die durch die Wirkung der Schwerkraft begünstigt werden – dazu gehört die Nasolabialfalte – entgegenwirken.

Nicht geeignet ist Gesichtsgymnastik hingegen für Stellen mit wenig Unterhautfettgewebe wie beispielsweise rund um die Augen. Wie straffen Sie also die Muskeln unterhalb der Nasolabialfalten am besten? Formen Sie zum Beispiel einen Kussmund: Spannen Sie dazu die Wangen möglichst fest an. Nach rund einer halben Minute lassen Sie locker. Am besten fünfmal hintereinander wiederholen.

Neun weitere Tipps, mit denen Sie Nasolabialfalten vorbeugen

1. Achten Sie auf Ihre Mimik

Beobachten Sie im Spiegel, bei welchen Gesichtsausdrücken Sie Ihre Nasolabialfalten besonders betonen. Allerdings sollten drohende Falten kein Grund dafür sein, nun mit erstarrtem Gesichtsausdruck durch die Welt zu laufen.

Trotzdem kann die Kenntnis über wiederkehrende Gesichtsausdrücke Ihnen dabei helfen, übertriebene Mimik-Angewohnheiten zu hinterfragen. Vielleicht ziehen Sie unbewusst häufig die Nase hoch oder kneifen die Augen zusammen, anstatt eine Brille aufzusetzen? Übertriebene Mimik zu vermeiden, kann ausgeprägten Nasolabialfalten vorbeugen.

2. Schützen Sie sich vor der Sonne

Achten Sie auf Sonnenschutz, sobald Sie bei schönem Wetter einen Aufenthalt im Freien planen. Bereits an den ersten Frühlingstagen sollten Sie leichten Sonnenschutz auftragen, der auf Ihren Hauttyp abgestimmt ist. Vermeiden Sie Aufenthalte in der prallen Mittagssonne und tragen Sie am besten Hut oder Kappe, wenn Sie länger draußen unterwegs sind.

3. Pflegen Sie trockene Haut

Trockene, spannende Haut neigt besonders zu Falten und verliert Elastizität. Wählen Sie darum eine passende Pflege für trockene Hautpartien. Möglicherweise stellt Ihre Haut im Winter bei trockener Heizungsluft andere Ansprüche als im Sommer. Trockene Haut kann sowohl zu kleinen Fältchen als auch zu tieferen Nasolabialfalten führen.

4. Gesunde Ernährung für eine jugendliche Optik

Dass Vitamine unsere Haut in Cremes oder über ein Serum nähren und vor freien Radikalen schützen, haben wir bereits erwähnt. Aber natürlich können Sie auch von innen einer tieferen Nasolabialfalten vorbeugen.

Setzen Sie viele Lebensmittel mit Vitamin C und weiteren Antioxidantien auf Ihren Speiseplan. Greifen Sie bei Gemüse und Obst zu und setzen Sie auf hochwertige Öle wie kaltgepresstes Olivenöl oder Leinöl, die Sie – und Ihre Haut – mit essenziellen Fettsäuren versorgen.

5. Lassen Sie sich nicht stressen

Suchen Sie sich Ruheinseln im Alltag, um den Stress nicht überhandnehmen zu lassen und Ihrer Haut eine Pause zum Regenerieren zu gönnen. Nach kurzer Zeit werden Sie sich strahlender fühlen – und auch so aussehen.

Wie wäre es mit einer neuen Spaziergang-Routine in der Mittagspause oder einem Yoga-Kurs? Vielleicht haben Sie auch Lust auf ein neues Hobby wie Zeichnen in der Natur? In jedem Fall gilt: Versuchen Sie Ihre Tagesroutine zu ändern, auch wenn das bedeutet, dass Sie künftig ab und an „Nein“ sagen, wenn es um die Verteilung neuer Aufgaben geht.

6. Richtig schlafen

Ausreichend Schlaf ist wichtig, wenn Sie Nasolabialfalten wirksam vorbeugen möchten. Einschlafrituale wie eine Tasse Baldrian- oder Hopfentee rund eine Stunde vor Schlafenszeit können dabei helfen, neue Routinen zu bilden und zur Ruhe zu kommen. Versuchen Sie, sich auf dem Rücken zu betten, denn Seitenschläfer vertiefen ihre Nasolabialfalten schlummernd.

7. Weg mit dem Glimmstängel

Wer noch raucht, sollte sich schleunigst vom blauen Dunst verabschieden, sofern er vorzeitiger Hautalterung und tiefen Nasolabialfalten vorbeugen möchte. Es gibt viele Wege: Lesen Sie Bücher rund ums Thema Rauchstopp, informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse zwecks Unterstützung, reden Sie mit Ex-Rauchern oder besorgen Sie sich Nikotinpflaster.

Hilfreich ist in den ersten rauchfreien Tagen, Situationen zu meiden, in denen Rauchen bisher Routine war. Ein optimaler Start in ein rauchfreies Leben sind somit ein paar Tage Urlaub, beispielsweise bei einer Städtereise.

8. Trinken füllt die Nasolabialfalten auf

Zwei bis drei Liter Wasser pro Tag füllen die Feuchtigkeitsdepots unter der Haut und lassen sie praller aussehen. Davon profitiert auch, wer tiefen Nasolabialfalten vorbeugen möchte. Einen Teil der Flüssigkeit können Sie durch Kräuter- oder Früchtetees ersetzen.

9. Reinigen Sie Ihr Gesicht morgens und abends

Befreien Sie Ihre Haut morgens und abends von kleinen Schmutzpartikeln, bevor Sie Ihre jeweilige Pflege auftragen. Denn eine gute Pflegeroutine beugt Pickelchen vor und bietet gleichzeitig Schutz vor Falten, indem sie Schmutz entfernt und die Haut optimal auf die nachfolgenden Pflegewirkstoffe vorbereitet.

Was verursacht Nasolabialfalten?

1. Alter und Genetik

Der Zahn der Zeit nagt an uns allen – und hinterlässt auch auf unseren Wangen Spuren. Natürlich sehen Nasolabialfalten mit 20 anders aus als mit 60 und darüber hinaus. Dies liegt unter anderem daran, dass die Kollagen- und Elastinproduktion der Haut mit der Zeit nachlässt: Die Haut ist weniger gut unterpolstert, Falten graben sich ein.

Die Schwerkraft tut ihr übriges und zieht die weniger elastische Gesichtshaut nach unten. Auch die Veranlagung spielt eine Rolle: Manche Menschen haben von Natur aus eine Neigung zu ausgeprägteren Nasolabialfalten als andere.

2. Die Mimik

Jeden Tag bewegen wir die Nasolabialfalten unzählige Male, um mit der Außenwelt zu kommunizieren. Über die Jahre hinweg vertiefen sich durch die Mimik bereits bestehende Falten und auch die Nasolabialfalten wirken prägnanter.

3. Rauchen

Der blaue Dunst schädigt unsere Haut und begünstigt damit – unter anderem – Nasolabialfalten. Dies gilt übrigens auch für Passivraucher. Rauchen fördert den Abbau von hauteigenem Kollagen, die Spannkraft lässt also nach.

Zudem verschlechtert sich durch Rauchen die Durchblutung, was ebenfalls für ein schlechteres Hautbild sorgt. Insbesondere im unteren Bereich des Gesichts prägen sich Falten bei Rauchern tiefer ein als bei Nichtrauchern.

4. UV-Strahlung

Leider wirken wohlig-wärmende Sonnenstrahlen wie Alterungsbeschleuniger auf unsere Haut. UVA-Strahlen dringen in tiefere Hautschichten vor und produzieren hier freie Radikale, die Zellschäden verursachen können. Parallel wird die Haut durch starke Sonneneinstrahlung trockener und dünner, was ebenfalls zu einer Vertiefung der Nasolabialfalten führen kann.

5. Einfluss des Körpergewichts

Sehr schlanke Menschen haben weniger Unterhautfettgewebe und darum häufiger ausgeprägte Nasolabialfalten. Denn die Falten werden schlicht weniger „unterpolstert“. Insbesondere rascher Gewichtsverlust kann dazu beitragen, dass Nasolabialfalten sich vertiefen: Das Unterhautfettgewebe schwindet rapide, doch die Haut bildet sich nicht schnell genug zurück und wirkt darum schlaff.

6. Schmutz

Abgase oder saurer Regen können nachweislich unserer Haut schaden, denn es bilden sich so vermehrt freie Radikale. Eine Studie aus dem Ruhrgebiet belegt einen Zusammenhang zwischen Zeichen der Hautalterung und erhöhtem Vorkommen von Abgasen. Als eine der prägnantesten Falten im Gesicht ist davon natürlich auch die Nasolabialfalte betroffen.

7. Schlafmangel

Im Schlaf hat unsere Haut die Möglichkeit, sich zu regenerieren – darum ist eine ausreichende Ruhezeit wichtig. Diese ist bei jedem unterschiedlich lang, sechs Stunden sollten Sie jedoch nicht unterschreiten.

8. Schlafposition

Seitenschläfer machen aus ihrem Gesicht eine „Knautschzone“ und begünstigen dadurch Falten. Auch Nasolabialfalten können sich durch intensives Kuscheln mit dem Kissen vertiefen.

9. Stress und Hektik

Ein anstrengender Tag macht uns nicht nur müde, sondern lässt uns auch so aussehen. Nicht ohne Grund nennen einige die Nasolabialfalte auch „Kummerfalte“. Stresshormone im Körper stören die Regeneration unserer Haut und vertiefen Mimikfalten. Außerdem gilt: Stress geht oft einher mit ungesunder Ernährung, wenig Bewegung sowie schlechtem Schlaf.

Nasolabialfalten – so machen Sie sie dünne!

Jeder von uns bekommt im Laufe seines Lebens mehr oder weniger ausgeprägte Nasolabialfalten. Doch wie Sie gelesen haben, können Sie einiges dafür tun, dass diese keine allzu prägnante Stellung in Ihrem Gesicht einnehmen. Wer auf Sonnenschutz und eine gesunde Lebensweise achtet, legt die Basis für mild ausgeprägte Nasolabialfalten.

Einen sowohl vorbeugenden als auch abmildernden Effekt bringt die passende Hautpflege mit sich. Eine Anti-Aging-Creme wie Cosphera Hyaluron Performance Creme eignet sich hierfür optimal, da sie neben hochwirksamer Hyaluronsäure weitere Inhaltsstoffe enthält, die Ihrer Haut Elastizität verleihen können.

Wenn Ihnen unsere Tipps gefallen haben, freuen wir uns darüber, wenn Sie diesen Artikel kommentieren oder teilen.

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