Das ursprünglich aus Australien stammende Teebaumöl ist ein wahrer Alleskönner für Gesundheit und Wohlergehen. Seit Jahrzehnten kommt es zur Haut- und Haarpflege sowie zur Behandlung von Herpes, Akne, Nagelpilz, Erkältungen und der allgemeinen Wundheilung zum Einsatz.

Der folgende Artikel „Teebaumöl für die Haare: Wie Teebaumöl die Haare stärkt“ gibt Ihnen Einblicke in die Wirkung des Öls für eine schönere und gesündere Haarpracht.

​Teebaumöl für die Haare: ​6 wertvolle Eigenschaften

Teebaumöl wirkt aufgrund seiner ätherischen Inhaltsstoffe sehr vielseitig auf Haare und Kopfhaut, kann etwa gegen Schuppen helfen oder als Haarkur verwendet werden.

1. Teebaumöl bekämpft Schuppen und verbessert eine trockene Kopfhaut

Um gegen schuppige Haare und trockene Haut auf dem Kopf vorzugehen empfiehlt sich eine mehrmals wöchentlich angewendete Haarkur auf Basis von Teebaumöl.

Dazu benötigen Sie lediglich ein hochwertiges Basis-Öl wie etwa Olivenöl oder Kokosöl (ca. 50 Gramm) und geben 30 Tropfen Teebaumöl dazu. Vermischen Sie beide Öle in einem Fläschchen oder einer Schale und erwärmen die Mischung dann leicht.

Die warme Haarkur geben Sie dann auf Ihren Kopf und massieren sie gut ein. Durch die Wärme können sich die Inhaltsstoffe besser entfalten und haben zudem einen wohltuenden Effekt.

Brauchen Sie die gesamte Haarkur auf und wickeln sich anschließend für eine Stunde Folie oder ein Handtuch um den Kopf. Waschen Sie die Haarkur mit einem milden Shampoo aus.

2. Mit Teebaumöl Pilzinfektionen auf der Kopfhaut behandeln

Pilzinfektionen können überall am und im Körper auftreten. Daher ist es auch nicht ungewöhnlich an einem Pilz auf der Kopfhaut zu leiden, doch ist dieser aufgrund der meist vorhandenen Haarpracht oft viel schlechter zu behandeln.

Doch Teebaumöl, dass nicht nur antibakteriell wirkt, hat auch die Eigenschaft Pilze abtöten zu können.

Daher sollten Sie bei einem Pilz auf der Kopfhaut – nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Dermatologen – mehrmals in der Woche etwas mit Wasser verdünntes Teebaumöl auf Ihren Kopf geben und alles nach wenigen Minuten mit einem milden Shampoo auswaschen.

3. Teebaumöl kann dabei helfen, eine juckende Kopfhaut zu entlasten

Teebaumöl kann eine Wohltat bei juckender Kopfhaut sein, denn das australische Öl hat grundsätzliche eine hautberuhigende Wirkung.

Allerdings reagieren manche Menschen allergisch auf das Öl, so dass Sie die Verträglichkeit vor einer großflächigen Anwendung zunächst an der Innenseite Ihres Unterarms austesten sollten.

Um gegen den Juckreiz anzugehen sollten SIe nicht auf eine zu hohe Dosis Teebaumöl setzen, sondern vielmehr ein paar Tropfen in Ihr reguläres Shampoo mischen oder es wie eine Spülung anwenden und anschließend wieder auswaschen.

4. Teebaumöl kann bei der Behandlung von Kopfläusen helfen

Zur Behandlung von Kopfläusen hat sich Teebaumöl ebenfalls bewährt. Sie benötigen neben einem hochwertigen Teebaumöl noch einen Läusekamm, um die lästigen Parasiten wieder loszuwerden.

Geben Sie das Teebaumöl – am besten verdünnt auf die Kopfhaut –, um die Läuse abzutöten und kämmen Sie anschließend Ihre Haare oder die Ihres Kindes mit dem speziellen Kamm durch.

Fangen Sie die getöteten Kopfläuse sowie die Eier und Nissen am besten mit einem Frisierumhang auf.

5. Teebaumöl hilft bei der Behandlung entzündlicher Kopfbeschwerden wie Psoriasis

Um den Auswirkungen einer Schuppenflechte (Psoriasis) auf den Leib zu rücken, kann man auch Teebaumöl nutzen.

Auslöser für diese Hautkrankheit können neben erblichen Faktoren auch Stress, Übergewicht, Infektionen sowie Störungen des Stoffwechsels oder des Hormonhaushaltes sein.

Den Betroffenen hilft oft ein Bad, das mit Teebaumöl versetzt wurde. Auch spezielle Produkte, die mit Teebaumöl angereichert wurden, gibt es gegen Schuppenflechte auf dem Markt. Das Öl pur auf die betroffenen Hautpartien aufzutragen sollte allerdings vermieden werden.

6. Teebaumöl ​gegen Haarausfall

Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben. Doch neben genetischer Veranlagung – gegen die Sie nur wenig tun können – liegt der Haarverlust oft nur an einem simplen Befall der Kopfhaut mit bestimmten Bakterien, Pilzen oder Parasiten.

In diesem krankheitsbedingten Fall des Haarausfalls können Sie Teebaumöl zur Behandlung benutzen. Am besten nutzen Sie das Öl vermischt mit einem weiteren Öl wie Lavendel um sich damit regelmäßig die Kopfhaut zu massieren und so Durchblutung und Haarwachstum anzuregen.

​Zusätzliche Stärkung der Haare mit Vitaminen und Nährstoffen

Auch die Einnahme von Vitaminen ist oft eine gute Lösung, um die Probleme mit den ausfallenden Haaren in den Griff zu bekommen.

Von innen heraus wirken Mineralstoffe und Spurenelemente wie Zink, Folsäuren, Selen oder Biotin auf höchst komplexe Weise auf die Schönheit und das Wachstum Ihrer Haare.

Produkte wie die hochdosierten Haar-Vitamine von Cosphera sind vegan und gleichermaßen für Männer wie Frauen geeignet.

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So verwenden Sie Teebaumöl für Ihr Haar

Teebaumöl eignet sich zur Stärkung und Pflege der Haare zur äußerlichen Anwendung und kann auf viele verschiedene Arten verwendet werden um Vorteile für Ihre Haare zu erzielen.

Fügen Sie Teebaumöl zu Ihrem Shampoo hinzu

Einige Hersteller bieten bereits Shampoo an, das Teebaumöl enthält. Allerdings müssen Sie Ihr Lieblingsshampoo nicht gleich wechseln, um Ihr Haar zu stärken. Sie können auch einfach ein paar Tropfen Teebaumöl zu 30 ml Ihres Shampoos direkt in Ihre Shampooflasche geben.

Anschließend schütteln Sie die Flasche ordentlich durch, um alles gut zu mischen und verwenden Sie Ihr Shampoo wie gewohnt. Achten Sie einzig noch mehr darauf, dass Ihnen kein Shampoo in die Augen läuft, denn Teebaumöl reizt die Schleimhäute und die Bindehaut.

Teebaum-Kopfhautmassageöl

Ein einfach herzustellendes Massageöl für Kopf und Kopfhaut besteht aus einem beliebigen Trägeröl und Teebaumöl. Vermischen Sie beides – jedoch nicht zu gleichen Teilen.

Da Teebaumöl sehr stark und intensiv ist, reichen wieder ein paar Tropfen, die Sie etwa mit Olivenöl, Lavendelöl, Arganöl oder Klettenwurzelöl vermengen, um ein einfaches Kopfhautmassageöl zu erhalten.

Behandlung mit Teebaumöl und Aloe Vera

Anstatt eines Basis-Öls können Sie auch das Gel der Aloe Vera Pflanze nutzen und diesem etwas Teebaumöl beimischen, um Ihre Haare und Ihre Kopfhaut damit zu behandeln. Aloe Vera spendet vor allem juckender und schuppender Kopfhaut reichlich Feuchtigkeit.

Mögliche Nebenwirkungen

Teebaumöl ist ein natürliches Heilmittel, das zwar ohne chemische Inhaltsstoffe auskommt, aber dennoch richtig angewendet werden muss.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen bei der topischen Verwendung von Teebaumöl sind Hautreizungen und Ausschläge.

  • Machen Sie daher vor einem langfristigen Brauch einen Kontakt-Test auf der Haut.
  • Verdünnen Sie Teebaumöl immer, bevor Sie es auf die Kopfhaut und das Haar auftragen.
  • Nehmen Sie Teebaumöl niemals oral ein.
  • Verwenden Sie immer frisches Teebaumöl in guter Qualität.

Wenn Sie negative Reaktionen bei sich bemerken, sollten Sie auf Teebaumöl verzichten. Bei schweren und akuten Nebenwirkungen sollten Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Schlussfolgerung

Teebaumöl entspannt und entlastet die Kopfhaut, beugt Schuppen und Haarausfall vor. Wenn Sie Ihre Haare von innen heraus stärken wollen können Sie auch die Cosphera Haar Vitamine als Ergänzung einnehmen, um Ihren Haarproblemen den Kampf anzusagen.

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