Eine gesunde und glänzende Mähne wie Rapunzel - welche Frau möchte das nicht?

Viele Menschen sind allerdings weit weg von Ihrer ganz persönlichen Traummähne. Insbesondere Frauen sind oft unzufrieden mit ihren Haaren, weil sie an Spliss oder Haarbruch leiden.

Dabei machen die meisten schon bei der Haarpflege Fehler, die nicht sein müssen und vermieden werden können.

Dafür bedarf es Geduld, Anstrengung und gezielte Veränderungen in der Haarpflegeroutine (vgl. Robin et al. 2018).

Die gute Nachricht ist: Der Weg zu geschmeidigen, glanzvollen und voluminösen Haaren ist einfacher als Sie vielleicht glauben.

Wie auch Sie strahlendes und gesundes Haar bekommen, zeige ich Ihnen in diesem Artikel.

​13 Tipps für gesunde und schöne Haare

​#1 Essen Sie nährstoffreiche Lebensmittel

Neben den richtigen Haarpflegemitteln spielt eine ausgewogene Ernährung eine wesentliche Rolle, um schöne, glänzende und gesunde Haare zu bekommen.

Damit Sie Ihre Kopfhaut und Ihre Haarstruktur auch von innen stärken, sollten Sie unbedingt darauf achten, essentielle Vitamine und Mineralstoffe zu sich zu nehmen (vgl. womenshealth 2017).

Insbesondere Vitamin A, B-Vitamine (vgl. McDonell 2016), Eisen, Zink und Omega-3-Fettsäuren sollten auf Ihrem Ernährungsplan nicht fehlen (vgl. Robin et al. 2018).

Vitamin A macht Ihre Haare nicht nur kräftiger, sondern (vgl. Christoph 2016) versorgt es auch mit genügend Feuchtigkeit und trägt somit zu einem natürlichen Haarwachstum bei. Lebensmittel, die reich an Vitamin A sind, sind: Karotten, Spinat, Kürbis, Grünkohl, Milch, Joghurt und Eier (vgl. McDonell 2016).

Unverzichtbar für schöne und gesunde Haare sind zudem B-Vitamine, denn diese helfen Ihrem Körper dabei, Sauerstoff und Nährstoffe zur Kopfhaut und zu den Haarfollikeln zu befördern. B-Vitamine sind zum Beispiel in folgenden Lebensmitteln enthalten: Vollkornprodukte, Mandeln, Meeresfrüchte, Hülsenfrüchte, Fleisch und Fisch. (vgl. McDonell 2016).

Auch Eisen und Zink unterstützen Sie dabei, sprödes und brüchiges Haar loszuwerden, sowie Haarausfall vorzubeugen. Diese wichtigen Mineralstoffe finden Sie in Austern, Linsen, Eiern, Nüssen und Tomaten vor (vgl. womenshealth 2017).

Wenn Sie zusätzlich noch an eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren denken, erhöhen Sie Ihre Haarelastizität und wirken trockener Kopfhaut entgegen. (vgl. Martens 2016).

#2 Ergänzen Sie Ihre Ernährung durch Vitamine

Eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Vitamine abdeckt, ist der beste Weg für gesunde und geschmeidige Haare.

Trotzdem kann es sein, dass Nahrungsmittel nicht ausreichen, um Sie mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Daher ist es sinnvoll Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, wie beispielsweise Biotin oder Folsäure.

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Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein Mangel vorliegt (vgl. Namita 2018; Robin et al. 2018).

#3 Schlafen Sie auf einem Seidenkissenbezug

Schöne Haare über Nacht?

Tipp Nummer 3 kann Ihnen dabei behilflich sein.

Wenn Sie noch nicht in Seidenbettwäsche schlafen, dann wird es allerhöchste Zeit.

Denn der geschmeidige Stoff hindert das Verknoten und Zerwühlen Ihrer Haare. Außerdem hilft Seide Spliss in den Griff zu bekommen, sowie die Talgfunktion zu regulieren (vgl. desired).

Wenn Sie auf tierfreundliche Varianten zurückgreifen möchten, die sich kaum von echter Seide unterscheiden, dann probieren Sie doch mal Modal (Viskose), Sojaseide, Pima oder Agavenseide aus (vgl. McDonell 2016).

#4 Überspringen Sie tägliches Shampoonieren

Wie wäre es, wenn Sie statt zu Ihrem Shampoo häufiger zum Conditioner greifen?

Hört sich erst mal ungewohnt an, aber diese Methode bewirkt wahre Wunder.

Ihr Haare werden nicht nur geschont und gewinnen an Feuchtigkeit, sondern auch der Talg, der Ihre Kopfhaut schützt, wird nicht zerstört. Außerdem glänzen Ihre Haare viel stärker.

Probieren Sie es doch einfach mal aus. Wenn es Ihnen nicht zusagt, können Sie immer noch zum guten alten Shampoonieren zurückkehren (vgl. nutrafol hair expert 2018).

#5 Vermeiden Sie aggressive Haarpflegeprodukte

Damit Sie sich in Zukunft über schöne und gesunde Haare freuen können, sind natürliche Haarpflegemittel essentiell.

Ihre Kopfhaut braucht Feuchtigkeit, ebenso wie Ihre Haut.

Es gibt allerdings eine Vielzahl von Inhaltstoffen in Haarpflegemitteln, die sehr gesundheitsschädlich sind.

Damit Sie eine Übersicht darüber erhalten, welche das sind, können Sie hier mehr darüber erfahren: https://www.nutrafol.com/blog/15-shampoo-ingredients-to-avoid/

Setzen Sie stattdessen auf Haarpflegemittel, die nur natürliche und biologische Zutaten beinhalten (vgl. nutrafol hair expert 2018).

#6 Minimieren Sie den Einsatz von Hitze-Styling-Werkzeugen

Benutzen Sie Stylingwerkzeuge, wie Lockenstab oder Glätteisen bitte nur selten. Wenn Sie mal von diesen Gebrauch machen, halten Sie die Hitze möglichst gering und verwenden Sie ein Hitzeschutzmittel, um Haarschäden klein zu halten.

Wenn Sie Ihr Haar nach dem Waschen an der Luft trocknen, ersparen Sie sich schon mal den Griff zum Föhn (vgl. Robin et al. 2018).

#7 Spülen Sie Ihre Haare mit kaltem Wasser aus

Waschen Sie Ihr Haar mit heißem Wasser?

Wenn ja, probieren Sie es doch mal mit warmem oder sogar kaltem Wasser. Denn zu heißes Wasser sorgt dafür, dass die Kopfhaut schneller nachfettet.

Weiterhin kann zu viel Hitze dem Haar sein Volumen nehmen, sodass es im trockenen Zustand stumpf wirkt.

Für Extraglanz: Spülen Sie Ihr Haar am Ende mit kaltem Wasser aus (vgl. Pietschmann 2016).

#8 Gehen Sie regelmäßig zum Haareschneiden

Verkürzen Sie Ihre Haare alle acht bis zehn Wochen um einen Zentimeter. So wird nicht nur Ihr Spliss entfernt, sondern Sie sorgen auch dafür, dass kein neuer nachkommt.

Insbesondere wenn Sie längere Haare haben, ist ein regelmäßiger Friseurbesuch unerlässlich, damit Sie sich langfristig an gesunden und schönen Haaren erfreuen können (vgl. schwarzkopf).

Denn Haare ab Schulterlänge neigen besonders zur Trockenheit und brechen dementsprechend auch leichter (vgl. Birnstiel 2018).

Durch das regelmäßige Haareschneiden sagen Sie müdem, beschädigtem und flachem Haar den Kampf an. Trennen Sie sich alle paar Wochen von Ihren leblosen Spitzen und Ihre Haare werden zunehmend gesünder und dicker aussehen (vgl. studyhair 2017).

Wenn Sie den Friseur hingegen nicht regelmäßig aufsuchen, breitet sich der Spliss bis nach oben hin aus und Sie müssen sich von mehr Zentimetern trennen als Ihnen lieb ist (vgl. Birnstiel 2018).

#9 Bürsten Sie Ihr Haar nicht, wenn es nass ist

Auch wenn es vermutlich eine ganz gewöhnliche Routine für Sie ist, sollten Sie es unterlassen, Ihre Haare im nassen Zustand zu entwirren.

Denn gerade, wenn Ihr Haar noch feucht ist, ist es besonders empfindlich und anfällig gegenüber Fremdeinflüssen.

Bürsten Sie Ihre Haare vor dem Waschgang (vgl. Schneider 2017). So können Sie vorweg Schmutz, Stylingrückstände und Knoten beseitigen.

Nach dem Duschen sollten Sie Ihr Haar erst einmal trocknen lassen, bevor Sie es erneut kämmen (vgl. Belmedia Redaktion 2016).

Achten Sie darauf, einen grobzinkigen Kamm zu verwenden, der aus Hartgummi oder Horn besteht. Wenn Sie Ihre Haare lieber bürsten, sollten Sie die Beschaffenheit der Borsten beachten. Hier sind abgerundete Naturborsten am besten geeignet.

Einen weiteren Tipp, den ich Ihnen mit an die Hand geben möchte, ist, zunächst Ihre Spitzen zu bürsten bzw. zu kämmen und sich erst dann den oberen Haarpartien zuzuwenden (vgl. Schneider 2017).

#10 Geben Sie ihrer Kopfhaut eine Ölmassage 

Schon seit Jahrtausenden erfreut sich die Kopfhautmassage bei einer Vielzahl von Menschen einer enormen Beliebtheit, da diese die Durchblutung anregt und zur Haardicke und Wachstumsphase des Haares beiträgt (vgl. Partridge 2017).

Neben Olivenöl und Avocado-Öl, eignen sich besonders Rizinusöl, Kokosnussöl und Arganöl für eine Kopfmassage:

Rizinusöl zählt zu den beliebtesten kosmetischen Ölen und ist besonders dafür bekannt, Ihr Haarwachstum zu unterstützen und Ihre Haardicke zu verstärken (vgl. Partridge 2017).

Eine Anleitung finden Sie hier:

Kokosnussöl zeichnet sich durch seine antibakteriellen und antimykotischen Inhaltsstoffe aus, die entzündungshemmend wirken und zur Beruhigung Ihrer Kopfhaut beitragen. Ebenso ist es ein idealer Feuchtigkeitsspender (vgl. Partridge 2017).

Eine Anleitung finden Sie hier:

Arganöl ist reich an Tocopherolen, Polyphenolen und Antioxidantien. All diese wertvollen Substanzen vermindern Entzündungen und tragen zur Verbesserung Ihrer Haarstruktur bei (vgl. Partridge 2017).

Da Arganöl reich an Vitamin E und Antioxidantien ist, fördert es gesundes Haarwachstum und stärkt Ihre Zellen. Das marokkanische Öl verhilft Ihnen zu weichem, glänzendem gesundem und kräftigem Haar (vgl. arganoilworld).

Eine Anleitung finden Sie hier:

#11 Testen Sie selbstgemachte Haarmasken

Für eine gute Haarmaske müssen Sie gar nicht tief ins Portemonnaie greifen. Wie wäre es, wenn Sie sich einfach selbst eine Haarmaske herstellen. Mit wenig Aufwand haben Sie mit einer Handvoll Zutaten blitzschnell Ihre eigene Maske zusammengestellt.

Insbesondere Masken aus Ei, Bananen und Honig verleihen Ihrem Haar einen wunderschönen Glanz und tragen zu dessen Gesundheit bei (vgl. liebenswert 2016).

#11.1 Eimaske

Dank des hohen Gehalts an Eiweiß und nährhaltigen Fetten, sind Eier ideal dafür geeignet, Ihre Haarfollikel zu stimulieren. Durch die Anwendung einer Ei Maske wird Ihr Haar stärker, widerstandsfähiger und glänzender.

Je nachdem was Sie für einem Haartyp entsprechen, sollten Sie auch die passende Anleitung verwenden (vgl. bessergesundleben 09.2014).:

  • Bei normalen Haaren verwenden Sie das ganze Ei
  • Bei trockenem Haaren gebrauchen Sie nur das Eigelb
  • Bei fettigem Haar verwerten Sie nur das Eiweiß

#11.2 Bananen- und Avocadomaske

Bei der Bananen- und Avocadomaske vereinen sich wertvolle Inhaltsstoffe, welche sich positiv auf Ihre Haargesundheit auswirken.

Die Banane beugt sprödem Haar vor und die Avocado dient als hervorragender Feuchtigkeitsspender. Fügen Sie zudem noch Olivenöl und Honig zu Ihrer Maske hinzu. So bekommt Ihr Haar zusätzlich noch ein glänzendes und starkes Aussehen.

Besonders bei geschädigtem Haar hat sich diese Maske bewährt (vgl. bessergesundleben 10.2014).

#11.3 Honigmaske

Honig ist ein wahrer Allrounder und sollte in Ihrer Haarpflege unbedingt aufgenommen werden. Es macht Ihr Haar nicht nur weich und flexibel, sondern eignet sich ebenso als Feuchtigkeitsspender. Da Honig reich an Zucker ist, stärkt es Ihre Haarwurzel und bewahrt Sie vor Haarausfall (vgl. von Heyden 2016).

​#12 Gehen Sie sanft mit Ihren Haaren um

Um schöne und gesunde Haare zu erhalten, ist auch ein sanfter und behutsamer Umgang bedeutend. Bereits kleine Details können entscheidend sein, wenn es um Ihre Haargesundheit geht.

Zunächst ist es wichtig, dass Sie ihre Haare nicht überbürsten.

Auch wenn beim Bürsten natürliche Öle in Ihrem Haar verteilt werden und die Durchblutung Ihrer Kopfhaut dadurch gefördert wird - übertreiben Sie es bitte nicht. Denn wenn Sie zu lange und zu kräftig bürsten, wirkt sich dieser mechanische Druck zum Negativen aus und schädigt Ihr Haar (vgl. Tänzer 2018).

Ebenso das Bleichen sollten Sie vermeiden, denn dies beeinträchtigt Ihre Haargesundheit auf vielfache Weise. Es greift Ihre Haarwurzel an, begünstigt Haarbruch und Haarausfall, schädigt die Struktur Ihres Haares und trocknet es aus (vgl. Proano 2015).

Weiterhin ist es bedeutend, dass Sie Ihr Haar nicht unnötig reizen. Damit Sie Ihr Haar und Ihre Kopfhaut nicht überstrapazieren, sollten Sie natürliche Shampoos, Pflege- und Styling Produkte wählen und Produkte meiden, die Konservierungsstoffe, Silikone und künstliche Tenside enthalten (vgl. welt 2015).

Bitte seien Sie auch vorsichtig im Umgang mit Haargummis. Meiden Sie sich einen Zopf mit Haarbändern zu binden, die einen Metallverschluss haben. Greifen Sie stattdessen lieber auf haarschonende und elastische Haarbänder zurück (vgl. miss).

#13 Reduzieren Sie Stress

Auch Stress beeinflusst Ihre Haargesundheit. Wenn Sie also ständig einem hohen Druck ausgesetzt sind, leidet auch Ihr Haar und wird stumpf, brüchig und glanzlos. Ebenso wird durch die Produktion von Stresshormonen das Wachstum Ihrer Haare eingeschränkt.

Gönnen Sie sich deshalb öfter mal Ruhepausen. Denn wenn Sie für regelmäßige Entspannungszeiten sorgen, führt dies auch zu mehr Spannkraft Ihrer Haare.

Wagen Sie sich doch mal an Entspannungstechniken, wie autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Mediation, Yoga oder das bewusste Atmen heran.

Sie können Ihren Stresslevel auch senken, indem Sie sich mal so richtig auspowern und den Sport als Ventil Ihrer aufgestauten Probleme sehen (vgl. biohtin).

​Schöne und Gesunde Haare - Die richtige Haarpflege macht den Unterschied

Wie Sie gesehen haben, können schon wenige Umstellungen in Ihrem Alltag den Unterschied machen.

Angefangen bei einer nährstoffreichen Ernährung, bei welcher Supplements wie ein Mehrfach-Komplex „Cosphera Haar-Vitamine“ unterstützend wirken können, über die richtigen Haarpflegeprodukte bis hin zu Ölen und selbstgemachten Haarmasken.

Setzen Sie den ein oder anderen Tipp in Ihrem Alltag um und erzielen Sie mit wenig Aufwand einen großen Nutzen.

Ich freue mich, wenn Ihnen die Tipps zu einer schöneren und gesünderen Haarmähne verhelfen. Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, hinterlassen Sie gerne ein Kommentar und teilen Sie ihn auf sozialen Plattformen.

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​Quellen und weiterführende Links

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