Nervig, unschön, schmerzhaft: Machen Ihnen Pickel, Pusteln, Akne das Leben schwer? Dann könnte Ihnen ein Spurenelement helfen, das natürlich in der Erdkruste vorkommt: Zink. Für den Menschen, wie für die meisten Lebewesen, ist Zink lebenswichtig.

Die Abwehr von Krankheitserregern, der Aufbau von Erbsubstanz, die DNA-Synthese, die Zellbildung und Wundheilung sind auf Zink angewiesen. Obwohl wir es zum Überleben brauchen, kann unser Körper das essenzielle Spurenelement in kleinen Mengen von zwei bis vier Gramm zwar speichern, aber nicht selbst herstellen. Wir müssen das Mineral aktiv über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen.

Bei Zinkmangel können entzündliche Hauterkrankungen wie Akne auftreten. Die gute Nachricht: Sie können Zinkpräparate zur Prävention und Behandlung von Pickeln und Akne einsetzen.

​Wirken Zinktabletten gegen Pickel und Akne?

Klare Antwort: Ja! Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsen der Haut. Die gesteigerte Talgproduktion führt zu Mitessern bis hin zu entzündeten, eitergefüllten Pickeln oder roten, schmerzhaften Knoten, die insbesondere im Gesicht, Nacken, Dekolleté und Rücken auftreten. Betroffen sind oft Teenager, von denen bis zu 85 % mit Akne unterschiedlicher Ausprägung zu kämpfen haben, aber nicht nur – die weltweit häufigste Hauterkrankung kann jeden treffen. Besonders bei Zinkmangel!

Wie unzählige Studien rund um den Globus belegen, ist Zink ist ein wirksames und bewährtes Mittel gegen Akne. Auf viele unterschiedliche Wirkungsweisen bekämpft das Mineral Pickel, Pusteln und Mitesser.

#1 Zink wirkt entzündungshemmend

Indem Zink die Ausschüttung von Entzündungsvermittlern wie Histamin blockiert, wirkt es entzündlichen Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Rosacea, Schuppenflechte und eben auch Akne entgegen.

Wenn Poren verstopft sind, haben Bakterien leichtes Spiel. Sie können Reizungen in der Pore verursachen, die dazu führen, dass Pickel rot und schmerzhaft werden. Die Haut von Akne-Patienten ist weitaus empfindlicher gegenüber Bakterien als normale Haut. Und genau hier kann Zink helfen, indem es die Entzündungsreaktion der Bakterien in den Poren verringert.

#2 Zink wirkt antimikrobiell

Zink besitzt antimikrobielle Eigenschaften, das heißt, es kann das Wachstum von Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze hemmen. Das Spurenelement ist deshalb bei einer großen Bandbreite an infektiösen, bakteriellen oder infektiösen Hautkrankheiten, wie beispielsweise Herpesbläschen, wirksam.

Auch Akne verursachende Bakterien bekämpft Zink. Zwar ist das Spurenelement nicht so effektiv wie Antibiotika, hat jedoch weniger Nebenwirkungen und wirkt gegen antibiotikaresistente Bakterien auf der Haut.

#3 Zink reduziert Keratinozyten

Der menschliche Körper nutzt Zink, um über 300 Enzyme zu produzieren, die chemische Reaktionen beschleunigen oder verlangsamen können. Indem Zink etwa die Keratinozyten-Produktion hemmt, trägt es dazu bei, die Hautporen offen zu halten.

Keratinozyten sind Zellen, die Keratin bilden, ein zähes Protein, das die Hautzellen zusammenhält. Zu viel Keratin führt dazu, dass Hautzellen zusammenklumpen. Das Protein kann sich mit dem Talg verbinden und so die Poren verstopfen – Akne-Pusteln bilden sich.

#4 Zink reguliert die CRH-Produktion

Über die Hemmung der Keratinozyten-Produktion drosselt Zink auch die Produktion von Corticotropin (CRH), welche die Entstehung von Akne begünstigt. Die CPH-Produktion ist eine chemische Reaktion, die in Gang gesetzt wird, wenn die Haut unter Stress steht, wie es beispielsweise bei verstopften Poren der Fall ist. CPH setzt verschiedene Prozesse in Gang.

Erstens wird über die Aktivierung von Mastzellen mehr Histamin freigesetzt, was zu Entzündungsreaktionen führt. Zweitens fördert CRH die Produktion weiterer Hautzellen in der Pore, wodurch diese sich verengt und Bakterien eingesperrt werden. Drittens kurbelt CRH die Talgproduktion weiter an. Eine übermäßige CRH-Produktion führt dazu, dass mehr Talg produziert wird, Poren weiter verstopfen und sich entzünden.

Indem Zink diese Prozesse hemmt, wirkt es in einem sehr frühen Stadium der Entstehung von Akne entgegen – nämlich lange bevor Bakterien selbst eine Nachricht senden und damit zu einem Problem werden.

#5 Zink stabilisiert das Immunsystem

Bei der Entstehung von Akne spielt das Immunsystem eine große Rolle. Aknebakterien selbst schädigen die Haut nicht, das geschieht erst durch eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf die Bakterien. Dies erklärt auch, warum das Immunsystem zur Aknebekämpfung nicht gestärkt werden muss, wie oft angenommen wird, vielmehr reguliert, gedämpft.

Wenn Bakterien Poren verstopfen, setzt das Immunsystem Entzündungsboten wie Histamin frei. Diese Boten können übermäßige Entzündungsreaktionen auslösen, darüber hinaus gesunde Hautzellen abtöten. Zink sorgt über die Hemmung der Histamin-Produktion dafür, dass das Abwehrsystem nicht über sein Ziel hinausschießt – die Haut beruhigt sich wieder. Gleichzeitig werden über die Stärkung der T-Zellen Bakterien bekämpft.

#6 Zink wirkt als Antioxidans

Zink hat nicht nur entzündungshemmende, sondern auch antioxidative Eigenschaften: Es schützt die Zellen vor den Angriffen von freien Radikalen, ist also ein geeignetes Gegenmittel bei oxidativem Stress – dem vor allem die Haut ausgesetzt ist.

Oxidativer Stress, also zum Beispiel schädliche Umwelteinflüsse, können verstopfte Talgdrüsen mitverursachen. Wie verschiedene Studien zeigen, führt eine regelmäßige Zinkeinnahme zu signifikant niedrigeren Markern für oxidativen Stress im Plasma.

#7 Zink fördert die Wundheilung

Indem das Spurenelement die Zellproduktion und -teilung ankurbelt, hat Zink positiven Einfluss auf die Wundheilung. Aknenarben können besser abheilen. Auch über die Kollagenbildung trägt es zum Wundheilungsprozess bei.

Vor allem Zinksalbe ist ein bewährtes Mittel bei der Behandlung von Aknepickeln und -narben. Sie fördert die Reepithelisierung (die letzte Wundheilungsphase) und beugt erneuten Entzündungen vor.

Wenn Sie unter unreiner Haut oder Akne leiden, könnte das richtige Zinkpräparat Ihnen helfen – immer ergänzend zu einer gesunden, abwechslungsreichen Ernährung. Wählen Sie ein Produkt mit chelatiertem Zink, da dies optimal vom Körper resorbiert wird. Unser Tipp: Hoch bioverfügbares Zinkbisglycinat in Tablettenform der Marke Cosphera – erhältlich im 1-Jahresvorrat.

​Was ist besser gegen Pickel und Akne: Zinktabletten oder Salben?

In der Drogerie oder Apotheke ist Zink in allen möglichen Formen und Preisklassen erhältlich. Grundlegend unterscheidet man zwischen Zinkpräparaten in Tabletten- oder Pulverform und Zink in Form von Salbe zur topischen, also äußerlichen, Anwendung auf der Haut. Aber wann sollten Sie auf welche Form zurückgreifen?

Insgesamt ist oral eingenommenes Zink effektiver als topisches. Wie eine Studie von 2012 belegt, ist orales Zink wirksam bei entzündlichen Formen der Akne. Eine frühere Studie belegte seine Wirksamkeit auch bei mild und moderat ausgeprägten Formen. Im Vergleich zu Antibiotika ist Zink arm an Nebenwirkungen. Einige Teilnehmer beider Studien litten allerdings unter Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen.

Noch nebenwirkungsärmer ist topisches Zink in Form von Zinksalbe, allerdings auch nicht so effektiv wie orales Zink. Deshalb findet Zinksalbe, die meist als Zinkoxid vorliegt, vor allem bei milderen Akneformen Anwendung. Hier wirkt das Zinkoxid über seine entzündungshemmenden, antimikrobiellen und talgreduzierenden Eigenschaften.

Leiden Sie unter einer schweren Akne, sollten Sie auf eine orale Zinksupplementierung zurückgreifen, bei schwächeren Formen mit Mitessern und vereinzelten Pickelchen ist Zinksalbe das Mittel der Wahl. Eventuell bietet sich in Ihrem Fall auch eine Kombination an – fragen Sie Ihren Dermatologen. Außerdem sehr wichtig: Ernähren Sie sich ausgewogen, damit Sie sich auch über die Nahrung mit Zink versorgen.

Wie effektiv ​sind Zinktabletten gegen Akne und Pickel?

Dass Zink essenziell wichtig ist für eine gesunde und schöne Haut, ist weitgehend unumstritten. Aknepatienten weisen im Vergleich zu Menschen ohne Akneproblem einen um durchschnittlich 24% niedrigeren Zinkspiegel im Körper auf.

Da erscheint es nur logisch, dass eine Zinksupplementierung zur Behandlung von Akne eingesetzt wird. Auch angesichts der teils gravierenden Nebenwirkungen von Antibiotika, die häufig bei schweren Akneformen verschrieben werden, ist Zink eine beliebte Alternative zur Chemiekeule. Aber wie effektiv ist das Spurenelement bei der Bekämpfung von Akne tatsächlich?

Zink kann Akne um bis zu 50% lindern. Einige Studien kamen zum Ergebnis, dass das Mineral in seiner Wirksamkeit mit den Antibiotika der 70er und 80er Jahre mithalten kann.

Im Rahmen einer umfassenden Studie an 332 Akne-Patienten, denen drei Monate lang zur einen Hälfte Zinkgluconat, zur anderen Hälfte das Antibiotikum Minocyclin verabreicht wurde, wurde die Wirksamkeit beider Medikamente verglichen. Ergebnis: In 63,4% der Fälle führte Minocyclin zum Erfolg und in 31,2% Zink. Die Gesamtzahl der Pickel sank in der Zinkgruppe um 49,8%, in der Minocyclingruppe um 66,6% – das Antibiotikum hatte einen Vorsprung von 17%.

Zink ist also eine ernstzunehmende Alternative zu Antibiotika im Kampf gegen Aknepickel. Wenn auch nicht ganz so effektiv, ist es dafür nebenwirkungsärmer und somit beispielsweise auch für Schwangere geeignet. Insgesamt ist Zink vor allem zur Prävention von Pickel und der Bekämpfung von Akne in einem frühen Stadium geeignet, da seine Wirkung schon da einsetzt, wo Bakterien noch nicht einmal im Spiel sind.

Welche Zinkform bekämpft Akne am besten?

Elementares Zink liegt in den im Handel erhältlichen Präparaten meist in Verbindung mit weiteren Substanzen vor, da diese die Resorptionsrate verbessern. Es gibt eine Hülle und Fülle an Zinkvarianten, die zum Teil gravierende Unterschiede in der Bioverfügbarkeit aufweisen – nicht alle Zinkformen werden gleich gut vom Körper resorbiert.

Erwiesenermaßen erbringen Präparate mit hoher Bioverfügbarkeit bessere Resultate bei der Behandlung von Akne. Einige der bekanntesten und gebräuchlichsten der Zinkvarianten heißen: Zinkgluconat, Zinkpikolinat, Zinkcitrat, Zinkbisglycinat, Zinkoxid und Zinkmethionin. Achten Sie beim Kauf immer gut darauf, in welcher Form Zink in Ihrem Präparat vorliegt.

In einer Studie von 2010 schnitt Zinkmethionin sehr gut ab. Nachdem es drei Monate lang verabreicht wurde, hatten sich die Beschwerden bei fast 79% der Teilnehmer, allesamt Patienten mit milder und moderater Akneform, um 80 bis 100% verbessert. Im Vergleich zu anderen Zinkarten ist die Resorptionsfähigkeit von Zinkmethionin gut, ebenso seine Verträglichkeit.

Auch Zinkgluconat ist eine Zinkart, die bei Wissenschaftlern bekannt dafür ist, Akne zu lindern. Zinkbisglycinat weist eine sehr hohe Bioverfügbarkeit auf, weshalb es besonders effizient gegen Mitesser, Pickel, Pustel & Co vorgeht. Aufgrund der guten Resorptionsfähigkeit empfehlen wir Ihnen die Cosphera Tabletten mit hoch bioverfügbarem Zinkbisglycinat.

Wie sollten Sie das Zinkpräparat gegen Akne einnehmen?

Dosis, Uhrzeit, Einnahme anderer Medikamente: Wie bei jedem anderen Medikament auch, ist die richtige Einnahme Ihres Zinkpräparats sehr wichtig, damit es seine optimale Wirkung entfalten kann. Die Einnahme ist einfach und Zink ist nebenwirkungsarm – trotzdem sollten Sie einige Dinge beachten.

Die richtige Dosierung

Richtlinien für die optimale Dosierung von Zink für Aknepatienten gibt es nicht. Die Dosierung hängt ganz vom Schweregrad Ihrer Akne ab, von Ihrem Alter und auch von Ihrem sonstigen Gesundheitszustand und Ihrer Lebensweise.

Für einen gesunden Menschen spricht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. folgende Empfehlung aus: Mädchen und Frauen ab 10 Jahren sollten täglich 7 mg Zink zu sich nehmen, Jungen ab 10 Jahren 9 mg, ab 13 Jahren 9,5 mg sowie Jungen und Männer ab 15 Jahren 10 mg.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit beziffert die sichere tägliche Höchstmenge für Zink auf 25 mg pro Tag. Darunter sind selbst bei lebenslanger Einnahme keine Nebenwirkungen zu erwarten. Bei Erwachsenen, die an Akne leiden, kann die Dosis auf bis zu 40 mg täglich erhöht werden, bei jugendlichen Aknepatienten sollte die Dosis 34 mg nicht überschreiten.  

Halten Sie sich bitte unbedingt an diese Empfehlung. Bei Überdosierung drohen Nebenwirkungen wie:

  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Kopfweh
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Magenschmerzen

Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich bemerken, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Es empfiehlt sich, bereits vor Beginn der Einnahme eines Zinkpräparats mit Ihrem Dermatologen über die für Sie angemessene Dosierung sprechen – er kann Ihr Akneproblem am besten einschätzen und Ihnen weitere Tipps geben.

Die richtige Einnahme

Sie fragen sich, wann die richtige Zeit für Zink ist? Ob Sie Ihr Zinkpräparat morgens, mittags oder abends einnehmen, ist eher zweitrangig. Einige sprechen sich für den Abend aus. Wichtig ist, dass Sie es immer zur gleichen Uhrzeit nehmen. Sie können die Tabletten mit einem Glas Wasser herunterspülen.

Am besten wird das Mineral vom Körper resorbiert, wenn Sie es eine Stunde vor den Mahlzeiten einnehmen – alternativ zwei bis drei Stunden nach den Mahlzeiten, damit es sich nicht an die Nahrungsbestandteile bindet. Sollten sich Magenbeschwerden einstellen, können Sie das Präparat ausnahmsweise zu den Mahlzeiten einnehmen. Aber Vorsicht! Zink verträgt sich nicht mit allen Lebensmitteln.

Milchprodukte setzen die Aufnahme von Zink im Darm herab. Kalzium und Zink teilen sich nämlich einen limitierten Aufnahmekanal, wobei Kalzium bevorzugt wird und Zink verdrängen kann. Nehmen Sie also Ihr Zinkpräparat nicht gleichzeitig mit Milch, Käse, Joghurt & Co zu sich. Auch die in vielen pflanzlichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchte, Getreide, Mais und Erdnüsse enthaltene Phytinsäure setzt die Wirkung von Zink herab. Essen Sie weniger von diesen Lebensmitteln bzw. vermeiden Sie ihre gleichzeitige Aufnahme mit der Zink-Supplementierung.

Sie sollten Ihr Zinkpräparat an einem kühlen und trockenen Platz lagern. Setzen Sie es keiner direkten Sonneneinstrahlung aus und bewahren es für Kinder unzugänglich auf.

Was Sie noch wissen sollten

Es kann zu Wechselwirkungen mit anderen Ergänzungsmitteln oder Medikamenten kommen. Beachten Sie deshalb bitte folgendes:

  • Zink konkurriert mit anderen Mineralien wie Calcium, Eisen, Selen und Kupfer um die gleichen Resorptionsmechanismen. Wenn Sie mehr als 25 mg Zink einnehmen, laufen Sie Gefahr, dass Sie die anderen Mineralien nicht mehr gut aufnehmen können. Kupfermangel kann dann auftreten.
  • Wenn Sie neben Zink auch auf ein Calcium- oder Eisenpräparat angewiesen sind, sollten Sie dieses zeitlich versetzt einnehmen, da Calcium und Eisen die Resorptionsfähigkeit von Zink herabsetzen.
  • Auch die gleichzeitige Einnahme von Zink mit bestimmten Antibiotika, säurereduzierenden Medikamenten, Rheuma- und Entgiftungsmitteln sollten Sie aufgrund drohender Wechselwirkungen vermeiden – halten Sie einen Abstand von vier Stunden ein.

Bei Fragen und Unklarheiten jeder Art, vor allem, wenn Sie Medikamente einnehmen: Fragen Sie Ihren Arzt oder zumindest Ihren Apotheker.

Zinksalbe zur Behandlung von Akne

Wenn Sie an einer schwächeren Form der Akne mit Mitessern und vereinzelten Pickeln und Pusteln leiden, sollten Sie zunächst mit einer Zinksalbe behandeln. Diese Salben enthalten meist Zinkoxid, ein Gemisch aus Zink und Sauerstoff.

Die wasserlöslichen Zinksalze der Salbe trocknen Pickel aus, bekämpfen Bakterien und nehmen austretendes Wundsekret auf, womit die weitere Verbreitung von Bakterien verhindert wird. Gleichzeitig bildet die Salbe auf der Haut eine Schutzschicht und fördert die Wundheilung, was der Bildung von Aknenarben entgegenwirkt. Selbst auf offene Pickel können Sie die Zinksalbe auftragen – sie unterstützt die Bildung von Fibrin, das sich als Schutzschicht über die verletzte Haut legt.

Vor der ersten Anwendung sollten Sie das Produkt unbedingt auf einer kleinen Hautstelle testen. Vor allem bei sensibler Haut könnten Hautirritationen oder allergische Reaktionen auftreten. Ist nach 24 Stunden nichts passiert, können Sie loslegen: Tragen Sie die Zinksalbe vor dem Schlafengehen nur punktuell auf die Pickel auf und vermeiden Sie den Kontakt mit der sonstigen Haut. Am nächsten Tag entfernen Sie die Zinksalben-Reste mit einer Waschlotion.

Fazit

Zink wirkt entzündungshemmend, antimikrobiell, antioxidativ und beeinflusst chemische Reaktionen, die wichtig sind für eine reine, strahlende, gesunde Haut. Das Multitalent sagt Pickel, Pustel, Eiterbläschen den Kampf an und lässt Sie wieder wohl in Ihrer Haut fühlen.

Eine abwechslungsreiche und gesunde Kost sollte das A und O sein, wenn Sie unter Akne leiden. Bei erhöhtem Bedarf werden Ihnen die Cosphera-Zinktabletten mit hoch bioverfügbarem Zinkbisglycinat helfen. Sprechen Sie mit Ihrem Dermatologen über die geplante Zinksupplementierung.

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​Quellen und weiterführende Links

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